Rohstoffe: Industriemetalle schwach, Chinas Daten enttäuschen
(shareribs.com) London 11.11.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange wieder nach unten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen noch schwächer aus als erwartet. Auch bei Zink ist die Stimmung schlecht.
Die bisherigen Konjunkturdaten Chinas für den Monat Oktober fielen bereits schwach aus. Der Außenhandel schwächelt, die Inflation nimmt weiter ab und auch die Industrieproduktion folgt diesem Trend. Wie heute mitgeteilt wurde, wuchs die Industrieproduktion im Oktober um nur mehr 5,6 Prozent, nach 5,7 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wurden um 10,2 Prozent ausgeweitet. Der Einzelhandel bleibt einer der wenigen Lichtblicke, die Umsätze sind dort um 11,0 Prozent gewachsen, was leicht über den Erwartungen lag.
An den Aktienmärkten sorgten die Daten aus China für wenig Verstimmung, die Industriemetalle jedoch bleiben schwach. China ist der weltweit wichtigste Kupferimporteur und hat damit großen Einfluss auf die Preisentwicklung. Trotzdem die Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft eingeleitet hat, erwarten Marktteilnehmer, dass Peking noch mehr tun wird, um die Wirtschaft zu stützen.
Auch Zink liegt heute deutlich unter Druck und bewegt sich auf einem mehrjährigen Tief. Dies ist bemerkenswert, da die belgische Nyrstar, der weltweit größte Zinkproduzent, ankündigte, die Produktion von Zinkkonzentrat um 400.000 Tonnen zu kürzen, sollten die Preise auf dem aktuell schwachen Niveau bleiben.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 4.927 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.507 USD, Blei gibt 1,8 Prozent auf 1.602 USD ab. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 9.480 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.585 USD.
Die bisherigen Konjunkturdaten Chinas für den Monat Oktober fielen bereits schwach aus. Der Außenhandel schwächelt, die Inflation nimmt weiter ab und auch die Industrieproduktion folgt diesem Trend. Wie heute mitgeteilt wurde, wuchs die Industrieproduktion im Oktober um nur mehr 5,6 Prozent, nach 5,7 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wurden um 10,2 Prozent ausgeweitet. Der Einzelhandel bleibt einer der wenigen Lichtblicke, die Umsätze sind dort um 11,0 Prozent gewachsen, was leicht über den Erwartungen lag.
An den Aktienmärkten sorgten die Daten aus China für wenig Verstimmung, die Industriemetalle jedoch bleiben schwach. China ist der weltweit wichtigste Kupferimporteur und hat damit großen Einfluss auf die Preisentwicklung. Trotzdem die Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft eingeleitet hat, erwarten Marktteilnehmer, dass Peking noch mehr tun wird, um die Wirtschaft zu stützen.
Auch Zink liegt heute deutlich unter Druck und bewegt sich auf einem mehrjährigen Tief. Dies ist bemerkenswert, da die belgische Nyrstar, der weltweit größte Zinkproduzent, ankündigte, die Produktion von Zinkkonzentrat um 400.000 Tonnen zu kürzen, sollten die Preise auf dem aktuell schwachen Niveau bleiben.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 4.927 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.507 USD, Blei gibt 1,8 Prozent auf 1.602 USD ab. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 9.480 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.585 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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