Rohstoffe: Industriemetalle schwach, China-Daten stützen kaum
(shareribs.com) London 18.04.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Freitag an der London Metal Exchange leichter. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China wurden von den Marktteilnehmern nicht positiv aufgenommen.
China veröffentlichte am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten. Darunter das BIP-Wachstum im ersten Quartal, das sich auf 6,7 Prozent belief und damit im Rahmen der Erwartungen lag. Die Wirtschaft wuchs damit so schwach wie seit sieben Jahren nicht mehr. Weiterhin wurde bekanntgegeben, dass die Industrieproduktion um 6,8 Prozent wuchs, was deutlich über den Prognosen lag. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,5 Prozent, die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 10,7 Prozent.
Auch die Kreditvergabe wurde deutlich ausgeweitet, was zu dem Anstieg bei den Investitionen und den Einzelhandelsumsätzen beigetragen haben dürfte. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Reuters, dass die Zahlen aus China ziemlich gut gewesen seien. Da die hohe Kreditvergabe aber nicht beliebig aufrecht erhalten werden kann, weshalb die Marktteilnehmer zunehmend verunsichert werden könnten und dies wieder zu einem Abzug von Liquidität im Yuan führen könnte.
Für die Industriemetalle bedeutet dies wieder eine wachsende Zurückhaltung der Investoren. So hatte es zuletzt offenbar einen Anstieg der Nachfrage gegeben, die Kupferimporte Chinas stiegen im März wieder deutlich. Dennoch stellt sich für die Investoren die Frage der Nachhaltigkeit.
Auf Wochensicht stand für Kupfer ein Plus von gut drei Prozent, am Freitag ging es um 0,5 Prozent auf 4.807 USD nach unten. Die Tonne Aluminium verlor 0,3 Prozent auf 1.555 USD. Für Zink ging es um 0,3 Prozent auf 1.872 USD nach oben, Blei stieg um 0,2 Prozent auf 1.716 USD und Nickel korrigierte um 0,8 Prozent auf 8.915 USD.
China veröffentlichte am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten. Darunter das BIP-Wachstum im ersten Quartal, das sich auf 6,7 Prozent belief und damit im Rahmen der Erwartungen lag. Die Wirtschaft wuchs damit so schwach wie seit sieben Jahren nicht mehr. Weiterhin wurde bekanntgegeben, dass die Industrieproduktion um 6,8 Prozent wuchs, was deutlich über den Prognosen lag. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,5 Prozent, die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 10,7 Prozent.
Auch die Kreditvergabe wurde deutlich ausgeweitet, was zu dem Anstieg bei den Investitionen und den Einzelhandelsumsätzen beigetragen haben dürfte. Ein Analyst von T-Commodity sagte laut Reuters, dass die Zahlen aus China ziemlich gut gewesen seien. Da die hohe Kreditvergabe aber nicht beliebig aufrecht erhalten werden kann, weshalb die Marktteilnehmer zunehmend verunsichert werden könnten und dies wieder zu einem Abzug von Liquidität im Yuan führen könnte.
Für die Industriemetalle bedeutet dies wieder eine wachsende Zurückhaltung der Investoren. So hatte es zuletzt offenbar einen Anstieg der Nachfrage gegeben, die Kupferimporte Chinas stiegen im März wieder deutlich. Dennoch stellt sich für die Investoren die Frage der Nachhaltigkeit.
Auf Wochensicht stand für Kupfer ein Plus von gut drei Prozent, am Freitag ging es um 0,5 Prozent auf 4.807 USD nach unten. Die Tonne Aluminium verlor 0,3 Prozent auf 1.555 USD. Für Zink ging es um 0,3 Prozent auf 1.872 USD nach oben, Blei stieg um 0,2 Prozent auf 1.716 USD und Nickel korrigierte um 0,8 Prozent auf 8.915 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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