Rohstoffe: Industriemetalle schwach, Alu zeitweise über 2.000 USD
(shareribs.com) London 08.08.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Dienstag überwiegend nach unten. Aluminium kann sich aber gegen den Trend nach oben arbeiten, gestützt von den Sorgen über die Angebotslage in China.
China treibt einmal mehr die Preise für Aluminium am Dienstag auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren. Grund der Rally sind die jüngsten Angebotssorgen, bedingt durch Produktionskürzungen und die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage.
Der chinesische Zoll hat die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat Juli veröffentlicht. Diese fielen insgesamt schwächer aus als erwartet. Darüber hinaus zeigten auch die Rohstoffimporte einen Rückgang gegenüber dem Vormonat. Die Importe wuchsen um 11,0 Prozent, die Exporte um 7,2 Prozent und damit jeweils langsamer als in den ersten sechs Monaten des Jahres.
Die Exporte von Aluminium lagen mit 440.000 Tonnen um 4,4 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Die Kupferimporte stagnierten mit 390.000 Tonnen auf dem Niveau des Vormonats.
Heute wurde gemeldet, dass die Provinz Shandong die Schließung von 3,21 Mio. Tonnen Produktionskapazitäten von Aluminium angeordnet hat. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Damit dürfte die Regierung deutlich machen, dass man es mit den Kapazitätsschließungen ernst meint.
Ein Analyst von der ING sagte zudem, dass die Nachfrage zudem von einer Fortsetzung bei Infrastrukturinvestitionen profitieren wird. Allerdings könnte die Schwäche der Juli-Daten auch eine Abkühlung der Expansion im zweiten Halbjahr einleiten. Ökonomen hatten eine solche Entwicklung bereits in der ersten Jahreshälfte erwartet. Generell wird die Geld- und Wirtschaftspolitik der Regierung als expansiv angesehen, was die Nachfrage stützen sollte.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag um 9.425 auf 1,321 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.525 auf 296.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 350 auf 150.650 Tonnen und bei Zink ging es um 525 auf 263.475 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände wuchsen um 2.916 auf 375.282 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,8 Prozent auf 2.000 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.344 USD nach unten. Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 6.390 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 10.321 USD ab und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.879 USD.
China treibt einmal mehr die Preise für Aluminium am Dienstag auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren. Grund der Rally sind die jüngsten Angebotssorgen, bedingt durch Produktionskürzungen und die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage.
Der chinesische Zoll hat die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat Juli veröffentlicht. Diese fielen insgesamt schwächer aus als erwartet. Darüber hinaus zeigten auch die Rohstoffimporte einen Rückgang gegenüber dem Vormonat. Die Importe wuchsen um 11,0 Prozent, die Exporte um 7,2 Prozent und damit jeweils langsamer als in den ersten sechs Monaten des Jahres.
Die Exporte von Aluminium lagen mit 440.000 Tonnen um 4,4 Prozent unter dem Vormonatsniveau. Die Kupferimporte stagnierten mit 390.000 Tonnen auf dem Niveau des Vormonats.
Heute wurde gemeldet, dass die Provinz Shandong die Schließung von 3,21 Mio. Tonnen Produktionskapazitäten von Aluminium angeordnet hat. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Damit dürfte die Regierung deutlich machen, dass man es mit den Kapazitätsschließungen ernst meint.
Ein Analyst von der ING sagte zudem, dass die Nachfrage zudem von einer Fortsetzung bei Infrastrukturinvestitionen profitieren wird. Allerdings könnte die Schwäche der Juli-Daten auch eine Abkühlung der Expansion im zweiten Halbjahr einleiten. Ökonomen hatten eine solche Entwicklung bereits in der ersten Jahreshälfte erwartet. Generell wird die Geld- und Wirtschaftspolitik der Regierung als expansiv angesehen, was die Nachfrage stützen sollte.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag um 9.425 auf 1,321 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 1.525 auf 296.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 350 auf 150.650 Tonnen und bei Zink ging es um 525 auf 263.475 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände wuchsen um 2.916 auf 375.282 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,8 Prozent auf 2.000 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.344 USD nach unten. Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 6.390 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 10.321 USD ab und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.879 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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