Rohstoffe: Industriemetalle sacken wieder ab
(shareribs.com) London 30.10.15 - Die Industriemetalle bewegen sich am Freitag wieder nach unten, der Kupferpreis erreicht dabei das geringste Niveau seit drei Wochen. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich wieder verstärkt auf das Marktfundament, welches die Preise belastet.
Die vergangenen und kommenden Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sorgen für Unbehagen bei den Investoren. So hat sich das Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal deutlich verlangsamt. Chinas Zentralbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins ein weiteres Mal gesenkt, um die Konjunktur zu stützen. Dieser Schritt wird auf verschiedene Art interpretiert, Grundtenor ist jedoch eine unzureichend starke Konjunktur in der Volksrepublik.
Nach dieser Entwicklung versuchen die Marktteilnehmer nun, sich verstärkt auf das Marktfundament zu konzentrieren, das sich durch ein schwaches Nachfragewachstum und ein unklares Bild der Angebotsentwicklung auszeichnet. So hatten einige Produzenten angekündigt, den Ausstoß zu reduzieren, dies reichte bislang jedoch nicht, die schlechte Stimmung aus dem Markt zu nehmen.
Positive Impulse könnten dabei aus China selbst kommen, wo der Ausbau der Stromnetze forciert werden soll.
Übergeordnet steht die Entwicklung des US-Dollars, der sich zuletzt wieder verteuerte und Rohstoffkäufe damit potentiell verteuert. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass der starke Greenback die Konjunktur in den Schwellenländern beeinträchtigen werde.
Kupfer korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 5.113 USD, Aluminium korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.473 USD und für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.694 USD nach unten. Nickel verliert 2,4 Prozent auf 10.100 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.688 USD ab.
Die vergangenen und kommenden Konjunkturdaten aus China, den USA und Europa sorgen für Unbehagen bei den Investoren. So hat sich das Wirtschaftswachstum in den USA im dritten Quartal deutlich verlangsamt. Chinas Zentralbank hat in der vergangenen Woche den Leitzins ein weiteres Mal gesenkt, um die Konjunktur zu stützen. Dieser Schritt wird auf verschiedene Art interpretiert, Grundtenor ist jedoch eine unzureichend starke Konjunktur in der Volksrepublik.
Nach dieser Entwicklung versuchen die Marktteilnehmer nun, sich verstärkt auf das Marktfundament zu konzentrieren, das sich durch ein schwaches Nachfragewachstum und ein unklares Bild der Angebotsentwicklung auszeichnet. So hatten einige Produzenten angekündigt, den Ausstoß zu reduzieren, dies reichte bislang jedoch nicht, die schlechte Stimmung aus dem Markt zu nehmen.
Positive Impulse könnten dabei aus China selbst kommen, wo der Ausbau der Stromnetze forciert werden soll.
Übergeordnet steht die Entwicklung des US-Dollars, der sich zuletzt wieder verteuerte und Rohstoffkäufe damit potentiell verteuert. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass der starke Greenback die Konjunktur in den Schwellenländern beeinträchtigen werde.
Kupfer korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 5.113 USD, Aluminium korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.473 USD und für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.694 USD nach unten. Nickel verliert 2,4 Prozent auf 10.100 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.688 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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