Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab, Nickel tiefrot
(shareribs.com) London 09.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange leichter. Nickel zeigt sich dabei tiefrot, belastet durch fortgesetzte Gewinnmitnahmen. Auch Kupfer kann sich dem Abwärtsdruck nicht entziehen.
Die chinesischen Außenhandelsdaten für Oktober fielen eher durchwachsen aus. Zwar lagen die Importe über den Erwartungen, Import wie auch Export wuchsen aber weniger stark erwartet. Heute wurden nun die Oktober-Daten zur Inflation veröffentlicht. Die Verbraucherpreise stiegen demnach um 1,9 Prozent, nach 1,6 Prozent im Vormonat. Die Produzentenpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent, womit das Wachstum stabil blieb.
Zu den größten Verlierern gehört weiterhin Nickel, welches sich in der vergangenen Woche um knapp 10 Prozent verteuerte und nun sukzessive verliert. Spekulationen über eine steigende Nachfrage aus der Batteriebranche, bedingt durch einen höheren Bedarf an E-Autos hatten die Preise nach oben getrieben.
Analysten sehen die Lage an sich als begründet an, allerdings wird auf den zeitlichen Horizont verwiesen. Bislang rechnet man zum Jahr 2025 mit einem massiven Anstieg der Nachfrage, was an der kurzfristigen Marktsituation aber wenig ändert.
Bei Morgan Stanley verwies man zudem darauf, dass der Markt die Risiken unterbewerte. So habe Indonesien kürzlich neue Exportlizenzen für Nickel ausgegeben. Auf den Philippinen wurden die Spekulationen über ein Ende von Tagebauminen bei Seite geschoben.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 250 auf 1,1773 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.225 auf 263.425 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.728 auf 380.628 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.450 auf 241.575 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.098 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.513 USD nach oben. Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.803 USD, Nickel sackt um 2,8 Prozent auf 12.336 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 3.197 USD.
Die chinesischen Außenhandelsdaten für Oktober fielen eher durchwachsen aus. Zwar lagen die Importe über den Erwartungen, Import wie auch Export wuchsen aber weniger stark erwartet. Heute wurden nun die Oktober-Daten zur Inflation veröffentlicht. Die Verbraucherpreise stiegen demnach um 1,9 Prozent, nach 1,6 Prozent im Vormonat. Die Produzentenpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent, womit das Wachstum stabil blieb.
Zu den größten Verlierern gehört weiterhin Nickel, welches sich in der vergangenen Woche um knapp 10 Prozent verteuerte und nun sukzessive verliert. Spekulationen über eine steigende Nachfrage aus der Batteriebranche, bedingt durch einen höheren Bedarf an E-Autos hatten die Preise nach oben getrieben.
Analysten sehen die Lage an sich als begründet an, allerdings wird auf den zeitlichen Horizont verwiesen. Bislang rechnet man zum Jahr 2025 mit einem massiven Anstieg der Nachfrage, was an der kurzfristigen Marktsituation aber wenig ändert.
Bei Morgan Stanley verwies man zudem darauf, dass der Markt die Risiken unterbewerte. So habe Indonesien kürzlich neue Exportlizenzen für Nickel ausgegeben. Auf den Philippinen wurden die Spekulationen über ein Ende von Tagebauminen bei Seite geschoben.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 250 auf 1,1773 Mio. Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.225 auf 263.425 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.728 auf 380.628 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.450 auf 241.575 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.098 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.513 USD nach oben. Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.803 USD, Nickel sackt um 2,8 Prozent auf 12.336 USD und Zink verliert 0,1 Prozent auf 3.197 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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