Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab, Kupfer tiefrot
(shareribs.com) London 06.07.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute deutlich leichter. Die chinesische Regierung installiert Notmaßnahmen zur Stützung der Aktienmärkte, das Referendum in Griechenland schafft wenig Klarheit.
Tiefrot zeigen sich die Industriemetalle an der LME zum Wochenauftakt. Das Referendum in Griechenland sorgt für große Verunsicherung. Am Sonntag stimmten die Wähler Griechenlands gegen den Vorschlag der Geldgeber, weitere Maßnahmen umzusetzen. Seitens der Geldgeber war jedoch bereits vorher klar, dass diese Vorschläge gar nicht mehr auf dem Tisch waren. Dennoch wird das Referendum in Griechenland gefeiert. Zu den wenigen Klarheiten, die sich aus dem Referendum ergeben, gehört der Rücktritt des Finanzministers Varoufakis, der mitteilte, dass die Partner nicht mehr mit ihm verhandeln wollten.
Zur Unsicherheit in Europa gesellt sich Angst über die Entwicklung in China. Der dortige Aktienmarkt ist in den vergangenen Wochen massiv eingebrochen. Viele chinesische Bürger haben ihre Ersparnisse in Aktien investiert, so dass ein Crash die finanzielle Substanz der Bevölkerung angreift. Am Wochenende haben deshalb Broker und Fondsmanager angekündigt, in großem Umfang Aktien kaufen zu wollen. Dabei werden die Käufer von der chinesischen Regierung unterstützt. Zudem wurden IPOs auf Eis gelegt. Am Samstag teilten die größten chinesischen Broker mit, dass die Aktien im Wert von 24 Mrd. USD bzw. 120 Mrd. Yuan kaufen würden und diese solange halten werden, wie der Shanghai Composite Index unter der Marke von 4.500 Punkten bleibe. Heute verbesserte sich der Index um 2,4 Prozent auf 3.775 Punkte.
Für die Industriemetalle, allen voran Kupfer sind dies keine guten Entwicklung. Ein Analyst sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass der für Industriemetalle kurzfristig bärisch bleibe. Die jüngsten Schritte von Zentralbank und Regierung seien ein schlechtes Zeichen für die Konjunktur. Argonaut Securities teilten mit, dass der Rückgang der Kupferpreise von der Erwartung einer steigenden Nachfrage zum Jahresende begrenzt wurde. Dies sei dann auf eine anziehende Konjunktur aufgrund billigen Geld und einem starken US-Häusermarkt zurückzuführen. Generell geht man davon aus, dass sich das Marktfundament für Kupfer verbessert habe.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 475 auf 321.500 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.000 auf 3,567 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 435 auf 171.900 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 636 auf 456.450 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.692 USD, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.692 USD, für Kupfer geht es um 3,3 Prozent auf 5.569 USD abwärts. Nickel gibt 2,5 Prozent auf 11.640 USD ab und Zink verliert 2,0 Prozent auf 1.987 USD.
Tiefrot zeigen sich die Industriemetalle an der LME zum Wochenauftakt. Das Referendum in Griechenland sorgt für große Verunsicherung. Am Sonntag stimmten die Wähler Griechenlands gegen den Vorschlag der Geldgeber, weitere Maßnahmen umzusetzen. Seitens der Geldgeber war jedoch bereits vorher klar, dass diese Vorschläge gar nicht mehr auf dem Tisch waren. Dennoch wird das Referendum in Griechenland gefeiert. Zu den wenigen Klarheiten, die sich aus dem Referendum ergeben, gehört der Rücktritt des Finanzministers Varoufakis, der mitteilte, dass die Partner nicht mehr mit ihm verhandeln wollten.
Zur Unsicherheit in Europa gesellt sich Angst über die Entwicklung in China. Der dortige Aktienmarkt ist in den vergangenen Wochen massiv eingebrochen. Viele chinesische Bürger haben ihre Ersparnisse in Aktien investiert, so dass ein Crash die finanzielle Substanz der Bevölkerung angreift. Am Wochenende haben deshalb Broker und Fondsmanager angekündigt, in großem Umfang Aktien kaufen zu wollen. Dabei werden die Käufer von der chinesischen Regierung unterstützt. Zudem wurden IPOs auf Eis gelegt. Am Samstag teilten die größten chinesischen Broker mit, dass die Aktien im Wert von 24 Mrd. USD bzw. 120 Mrd. Yuan kaufen würden und diese solange halten werden, wie der Shanghai Composite Index unter der Marke von 4.500 Punkten bleibe. Heute verbesserte sich der Index um 2,4 Prozent auf 3.775 Punkte.
Für die Industriemetalle, allen voran Kupfer sind dies keine guten Entwicklung. Ein Analyst sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass der für Industriemetalle kurzfristig bärisch bleibe. Die jüngsten Schritte von Zentralbank und Regierung seien ein schlechtes Zeichen für die Konjunktur. Argonaut Securities teilten mit, dass der Rückgang der Kupferpreise von der Erwartung einer steigenden Nachfrage zum Jahresende begrenzt wurde. Dies sei dann auf eine anziehende Konjunktur aufgrund billigen Geld und einem starken US-Häusermarkt zurückzuführen. Generell geht man davon aus, dass sich das Marktfundament für Kupfer verbessert habe.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 475 auf 321.500 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.000 auf 3,567 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 435 auf 171.900 Tonnen und die Bestände von Nickel sanken um 636 auf 456.450 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.692 USD, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.692 USD, für Kupfer geht es um 3,3 Prozent auf 5.569 USD abwärts. Nickel gibt 2,5 Prozent auf 11.640 USD ab und Zink verliert 2,0 Prozent auf 1.987 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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