Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab
(shareribs.com) London 18.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die wachsenden Probleme der US-Regierung veranlassen die Marktteilnehmer zum Rückzug, nicht zuletzt da kaum mehr mit einer baldigen Steuerreform gerechnet wird.
Eine Reihe von Faktoren belastet derzeit die Industriemetalle, dazu zählt die konjunkturelle Lage in China und die wachsende Unsicherheit gegenüber der US-Regierung. In den vergangenen Tagen hat sich der Druck auf das Weiße Haus erhöht, ein unabhängiger Ermittler soll sich nun mit den Russland-Verbindungen des Wahlkampfteams von Trump auseinandersetzen.
Darüber hinaus sorgen die Probleme in Washington dafür, dass die Marktteilnehmer kaum mehr mit einer baldigen Umsetzung der angekündigten Steuerreform oder mit einem Konjunkturpaket rechnen. Dementsprechend kommt es an den Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen, da zu hohe Bewertungen weniger als weniger gerechtfertigt angesehen werden.
Auch der US-Dollar liegt unter Druck und notiert gegenwärtig auf dem geringsten Niveau seit den Präsidentschaftswahlen in den USA im November 2016. Der Dollarindex entfernt sich heute leicht von seinem Jahrestief und notiert bei 97,727 USD.
In China zeigten die Konjunkturdaten für April eine Abkühlung des Wachstums, was die Industriemetallnotierungen unter Druck gesetzt hat. Das dritte Quartal stellt üblicherweise die Hochsaison für die Baubranche dar, im zweiten Quartal wird dies vorbereitet. Analysten teilten mit, dass das zweite Vierteljahr bislang relativ schwach verlaufen sei.
Bei Nickel fehlt derzeit ebenfalls die Unterstützung, bedingt durch eine erwartete Ausweitung des Angebots von Nickel durch die Philippinen. Der neue Umweltminister des Landes hatte mitgeteilt, die Maßnahmen seiner Vorgängerin, die rund die Hälfte der Minen des Landes geschlossen hatte, überprüfen zu wollen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 9.475 auf 1,526 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 17.100 auf 339.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 550 auf 183.800 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 90 auf 380.340 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,4 Prozent auf 5.533 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.910 USD. Blei korrigiert um 2,5 Prozent auf 2.054 USD, Nickel verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 9.042 USD und Zink rutscht um 2,7 Prozent auf 2.488 USD ab.
Eine Reihe von Faktoren belastet derzeit die Industriemetalle, dazu zählt die konjunkturelle Lage in China und die wachsende Unsicherheit gegenüber der US-Regierung. In den vergangenen Tagen hat sich der Druck auf das Weiße Haus erhöht, ein unabhängiger Ermittler soll sich nun mit den Russland-Verbindungen des Wahlkampfteams von Trump auseinandersetzen.
Darüber hinaus sorgen die Probleme in Washington dafür, dass die Marktteilnehmer kaum mehr mit einer baldigen Umsetzung der angekündigten Steuerreform oder mit einem Konjunkturpaket rechnen. Dementsprechend kommt es an den Aktienmärkten zu Gewinnmitnahmen, da zu hohe Bewertungen weniger als weniger gerechtfertigt angesehen werden.
Auch der US-Dollar liegt unter Druck und notiert gegenwärtig auf dem geringsten Niveau seit den Präsidentschaftswahlen in den USA im November 2016. Der Dollarindex entfernt sich heute leicht von seinem Jahrestief und notiert bei 97,727 USD.
In China zeigten die Konjunkturdaten für April eine Abkühlung des Wachstums, was die Industriemetallnotierungen unter Druck gesetzt hat. Das dritte Quartal stellt üblicherweise die Hochsaison für die Baubranche dar, im zweiten Quartal wird dies vorbereitet. Analysten teilten mit, dass das zweite Vierteljahr bislang relativ schwach verlaufen sei.
Bei Nickel fehlt derzeit ebenfalls die Unterstützung, bedingt durch eine erwartete Ausweitung des Angebots von Nickel durch die Philippinen. Der neue Umweltminister des Landes hatte mitgeteilt, die Maßnahmen seiner Vorgängerin, die rund die Hälfte der Minen des Landes geschlossen hatte, überprüfen zu wollen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 9.475 auf 1,526 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 17.100 auf 339.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 550 auf 183.800 Tonnen und die Nickelbestände stiegen um 90 auf 380.340 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 1,4 Prozent auf 5.533 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.910 USD. Blei korrigiert um 2,5 Prozent auf 2.054 USD, Nickel verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 9.042 USD und Zink rutscht um 2,7 Prozent auf 2.488 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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