Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab
(shareribs.com) London 16.03.16 - Die Industriemetalle korrigierten am Dienstag weiter. Während sich Kupfer noch behaupten konnte, sackten Aluminium und Blei kräftig ab. Die Nachfrageentwicklung bleibt weiter hinter den Erwartungen zurück.
Wie die Aktienmärkte, zeigten sich am Dienstag auch die Rohstoffmärkte schwächer. Bei den Industriemetallen ist dies zurückzuführen auf Gewinnmitnahmen, welche sich ergaben, nachdem es zuletzt für die Notierungen nach oben ging. Ein Katalysator für den Kursrückgang ist die anhaltende Unsicherheit der Investoren. Die Metallpreise zogen an, was aber nicht fundamental begründet war, sondern von der Hoffnung auf eine Verbesserung gestützt war.
Zwar gab es einige Stimmen, die mitteilten, dass die Stimmung schlechter als die Lage, dies wurde jedoch teils zu positiv aufgenommen. Die chinesischen Konjunkturdaten für die ersten beiden Monate des Jahres fielen überwiegend schwach. Vor allem die anhaltend schwache Industrieproduktion wird negativ aufgenommen, da diese so wenig wuchs, wie zuletzt zu Hochzeiten der Finanzkrise. Gleichzeitig sind die Kupferbestände in den Warenhäusern der Shanghai Futures Exchange in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Ein Analyst von Barclays sagte, dass es ein sehr bärisches Signal für Kupfer wäre, wenn dort die Bestände weiter stiegen. Bei Macquarie wurde mitgeteilt, dass sich das Marktfundament gegenüber dem sehr schwachen Niveau von Dezember und Januar verbessert habe. Insgesamt bleibe der Markt aber geprägt von Überkapazitäten über viele Märkte hinweg und auf viele Produzenten steuerten auf Probleme mit ihren Bilanzen zu.
Am Dienstag kündigte die China Hongqiao Group an, die Aluminiumproduktion in diesem Jahr um 16 Prozent zu steigern.
Am heutigen Mittwoch wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank erwartet. Aufgrund der schwächeren Konjunkturdaten geht man nicht von einer Erhöhung der Leitzinsen aus. Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Februar um 0,1 Prozent gesunken seien, was aber leicht über den Erwartungen lag. Der Empire State Manufacturing Index verbesserte sich deutlich auf 0,62 Punkte und lag damit erstmals seit Sommer 2015 wieder im positiven Bereich.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.100 auf 170.075 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 7.200 auf 2,87 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 11.298 auf 434.028 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 3.600 auf 4.55.675 Tonnen.
Aluminium korrigierte zuletzt am Dienstag um 1,5 Prozent auf 1.518 USD, Blei verlor 2,8 Prozent auf 1.783 USD, Kupfer gab 0,2 Prozent auf 4.945 USD ab. Nickel rutschte um 1,0 Prozent auf 8.575 USD ab und Zink verbilligte sich um 1,9 Prozent auf 1.751 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Wie die Aktienmärkte, zeigten sich am Dienstag auch die Rohstoffmärkte schwächer. Bei den Industriemetallen ist dies zurückzuführen auf Gewinnmitnahmen, welche sich ergaben, nachdem es zuletzt für die Notierungen nach oben ging. Ein Katalysator für den Kursrückgang ist die anhaltende Unsicherheit der Investoren. Die Metallpreise zogen an, was aber nicht fundamental begründet war, sondern von der Hoffnung auf eine Verbesserung gestützt war.
Zwar gab es einige Stimmen, die mitteilten, dass die Stimmung schlechter als die Lage, dies wurde jedoch teils zu positiv aufgenommen. Die chinesischen Konjunkturdaten für die ersten beiden Monate des Jahres fielen überwiegend schwach. Vor allem die anhaltend schwache Industrieproduktion wird negativ aufgenommen, da diese so wenig wuchs, wie zuletzt zu Hochzeiten der Finanzkrise. Gleichzeitig sind die Kupferbestände in den Warenhäusern der Shanghai Futures Exchange in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen. Ein Analyst von Barclays sagte, dass es ein sehr bärisches Signal für Kupfer wäre, wenn dort die Bestände weiter stiegen. Bei Macquarie wurde mitgeteilt, dass sich das Marktfundament gegenüber dem sehr schwachen Niveau von Dezember und Januar verbessert habe. Insgesamt bleibe der Markt aber geprägt von Überkapazitäten über viele Märkte hinweg und auf viele Produzenten steuerten auf Probleme mit ihren Bilanzen zu.
Am Dienstag kündigte die China Hongqiao Group an, die Aluminiumproduktion in diesem Jahr um 16 Prozent zu steigern.
Am heutigen Mittwoch wird die Zinsentscheidung der US-Notenbank erwartet. Aufgrund der schwächeren Konjunkturdaten geht man nicht von einer Erhöhung der Leitzinsen aus. Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Februar um 0,1 Prozent gesunken seien, was aber leicht über den Erwartungen lag. Der Empire State Manufacturing Index verbesserte sich deutlich auf 0,62 Punkte und lag damit erstmals seit Sommer 2015 wieder im positiven Bereich.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.100 auf 170.075 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 7.200 auf 2,87 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 11.298 auf 434.028 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 3.600 auf 4.55.675 Tonnen.
Aluminium korrigierte zuletzt am Dienstag um 1,5 Prozent auf 1.518 USD, Blei verlor 2,8 Prozent auf 1.783 USD, Kupfer gab 0,2 Prozent auf 4.945 USD ab. Nickel rutschte um 1,0 Prozent auf 8.575 USD ab und Zink verbilligte sich um 1,9 Prozent auf 1.751 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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