Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab
(shareribs.com) London 25.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Zum Handelsauftakt konnten die Notierungen noch zulegen, geben am Nachmittag aber teils deutlich ab.
Die Kupferpreise zogen am Donnerstag zeitweise an, gestützt von den erwarteten Produktionssenkungen. So wurden bislang Reduktionen im Umfang von 600.000 Tonnen bekanntgegeben und weitere 200.000 Tonnen werden noch erwartet. Dies dürfte, nach Ansicht der Marktteilnehmer, zu einer Stabilisierung des Marktes führen. Ein Analyst von Sucden Financial sagte, dass es bei der Stimmung einen grundlegenden Wandel gebe, allerdings reiche dies bislang noch nicht aus, um den Markt nachhaltig zu beleben.
Für die heutige Zurückhaltung trägt auch die schwache Performance am chinesischen Aktienmarkt bei, wo es wieder um sechs Prozent nach unten ging, bedingt durch Gewinnmitnahmen nach der Erholung der vergangenen Woche. China hat bislang erheblichen Einfluss auf die Kupferpreise ausgeübt, bedingt durch sehr Wachstumsraten bei der Nachfrage. Im vergangenen Jahr ist dieses jedoch auf zwei Prozent abgeflacht und dürfte auch 2016 auf diesem Niveau bleiben.
Auch Aluminium konnte heute zeitweise zulegen, allerdings wird hier jede Erholung lediglich als vorübergehend erachtet. Goldman Sachs teilten mit, dass die Exporte von teilverarbeitetem Aluminium aus China wieder steigen dürften, was die Preise auf dem Weltmarkt, auf Sicht von zwölf Monaten, um 15 Prozent auf 1.350 USD/Tonne sinken lassen dürften.
In Europa wurden heute relativ schwache Konjunkturdaten bekanntgegeben. Vor allem die Inflation der Verbraucherpreise blieb im Januar mit 0,3 Prozent unter der Zielmarke der EZB. In den USA lag die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche bei 272.000 und damit leicht über dem Niveau der Vorwoche. Der Auftragseingang bei langfristigen Gütern wuchs im Januar um 4,9 Prozent und damit deutlich über den Prognosen von 2,5 Prozent und über dem Vormonatsniveau, als ein Rückgang um 5,0 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferbestände in London sind um 3.200 auf 199.250 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 6.325 auf 2,777 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 2.250 auf 443.010 Tonnen zu verzeichnen und bei Zinn war ein Anstieg um 30 auf 3.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,8 Prozent auf 1.562 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.700 USD ab und Kupfer verliert 1,0 Prozent auf 4.619 USD. Nickel verliert 2,4 Prozent auf 8.460 USD und Zink gibt 2,2 Prozent auf 1.743 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Kupferpreise zogen am Donnerstag zeitweise an, gestützt von den erwarteten Produktionssenkungen. So wurden bislang Reduktionen im Umfang von 600.000 Tonnen bekanntgegeben und weitere 200.000 Tonnen werden noch erwartet. Dies dürfte, nach Ansicht der Marktteilnehmer, zu einer Stabilisierung des Marktes führen. Ein Analyst von Sucden Financial sagte, dass es bei der Stimmung einen grundlegenden Wandel gebe, allerdings reiche dies bislang noch nicht aus, um den Markt nachhaltig zu beleben.
Für die heutige Zurückhaltung trägt auch die schwache Performance am chinesischen Aktienmarkt bei, wo es wieder um sechs Prozent nach unten ging, bedingt durch Gewinnmitnahmen nach der Erholung der vergangenen Woche. China hat bislang erheblichen Einfluss auf die Kupferpreise ausgeübt, bedingt durch sehr Wachstumsraten bei der Nachfrage. Im vergangenen Jahr ist dieses jedoch auf zwei Prozent abgeflacht und dürfte auch 2016 auf diesem Niveau bleiben.
Auch Aluminium konnte heute zeitweise zulegen, allerdings wird hier jede Erholung lediglich als vorübergehend erachtet. Goldman Sachs teilten mit, dass die Exporte von teilverarbeitetem Aluminium aus China wieder steigen dürften, was die Preise auf dem Weltmarkt, auf Sicht von zwölf Monaten, um 15 Prozent auf 1.350 USD/Tonne sinken lassen dürften.
In Europa wurden heute relativ schwache Konjunkturdaten bekanntgegeben. Vor allem die Inflation der Verbraucherpreise blieb im Januar mit 0,3 Prozent unter der Zielmarke der EZB. In den USA lag die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche bei 272.000 und damit leicht über dem Niveau der Vorwoche. Der Auftragseingang bei langfristigen Gütern wuchs im Januar um 4,9 Prozent und damit deutlich über den Prognosen von 2,5 Prozent und über dem Vormonatsniveau, als ein Rückgang um 5,0 Prozent verzeichnet wurde.
Die Kupferbestände in London sind um 3.200 auf 199.250 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 6.325 auf 2,777 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 2.250 auf 443.010 Tonnen zu verzeichnen und bei Zinn war ein Anstieg um 30 auf 3.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,8 Prozent auf 1.562 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 1.700 USD ab und Kupfer verliert 1,0 Prozent auf 4.619 USD. Nickel verliert 2,4 Prozent auf 8.460 USD und Zink gibt 2,2 Prozent auf 1.743 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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