Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab
(shareribs.com) London 22.09.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich leichter. Erneut kochen die Sorgen über die chinesische Nachfrageentwicklung hoch, da die Anzeichen einer anziehenden Konjunktur bislang ausblieben.
Für die Industriemetalle geht es heute in der Breite abwärts. Dabei sackt vor allem Kupfer kräftig ab und erreicht ein neues Zwei-Wochentief. Dies wird auf die anhaltende Konjunkturschwäche in China zurückgeführt. Dort haben Regierung und Zentralbank umfangreiche Maßnahme umgesetzt, um ein zu starkes Abrutschen der Wirtschaft zu vermeiden. Die bisherigen Daten zeigen allerdings keine Verbesserung, vielmehr dürfte damit lediglich ein noch stärkeres Einbrechen der Konjunktur verhindert worden sein. Auch die ausgebliebene Zinserhöhung der US-Notenbank in der vergangenen Woche wird als Anerkennung der Lage in China gewertet.
Darüber hinaus hat das Ausbleiben einer Zinserhöhung dazu geführt, dass der US-Dollar wieder aufgewertet hat, was Käufe von US-Dollar denominierten Rohstoffen für Käufer mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Derweil zeigt sich bei den Lagerbeständen bei Kupfer eine Verengung. Die Bestände sind zuletzt um 5.750 auf 330.100 Tonnen gefallen. Die gekündigten Lagerverträge umfassen 63.775 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.628 auf 452.694 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Aluminium gingen um 8.425 auf 3,216 Mio. Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 325 auf 165.125 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände on Zink sanken um 3.200 auf 602.475 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 3,7 Prozent auf 5.062 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.673 USD ab, für Aluminium geht es um 1,7 Prozent auf 1.587 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 9.675 USD und Zink büßt 0,9 Prozent auf 1.633 USD ein.
Für die Industriemetalle geht es heute in der Breite abwärts. Dabei sackt vor allem Kupfer kräftig ab und erreicht ein neues Zwei-Wochentief. Dies wird auf die anhaltende Konjunkturschwäche in China zurückgeführt. Dort haben Regierung und Zentralbank umfangreiche Maßnahme umgesetzt, um ein zu starkes Abrutschen der Wirtschaft zu vermeiden. Die bisherigen Daten zeigen allerdings keine Verbesserung, vielmehr dürfte damit lediglich ein noch stärkeres Einbrechen der Konjunktur verhindert worden sein. Auch die ausgebliebene Zinserhöhung der US-Notenbank in der vergangenen Woche wird als Anerkennung der Lage in China gewertet.
Darüber hinaus hat das Ausbleiben einer Zinserhöhung dazu geführt, dass der US-Dollar wieder aufgewertet hat, was Käufe von US-Dollar denominierten Rohstoffen für Käufer mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Derweil zeigt sich bei den Lagerbeständen bei Kupfer eine Verengung. Die Bestände sind zuletzt um 5.750 auf 330.100 Tonnen gefallen. Die gekündigten Lagerverträge umfassen 63.775 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.628 auf 452.694 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Aluminium gingen um 8.425 auf 3,216 Mio. Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 325 auf 165.125 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände on Zink sanken um 3.200 auf 602.475 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 3,7 Prozent auf 5.062 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.673 USD ab, für Aluminium geht es um 1,7 Prozent auf 1.587 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 9.675 USD und Zink büßt 0,9 Prozent auf 1.633 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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