Rohstoffe: Industriemetalle sacken ab, China belastet
(shareribs.com) London 27.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt teils deutlich leichter. In China kam es an den Aktienmärkten wieder zu einer Korrektur. Der anhaltend schwache Dollar kann die Notierungen nicht stützen.
Die neue Woche beginnt für die Industriemetalle kritisch. Die Skepsis gegenüber China nimmt wieder zu, die Aktienmärkte liegen wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Lage im Land durch einen Anstieg der Finanzierungskosten wieder schwieriger wird. Zudem könnten die Bestrebungen zur Reduktion der Risiken bei Vermögensverwaltungen größere Umbrüche in der chinesischen Branche nach sich ziehen.
Besonders Nickel verliert am Montag, beeinträchtigt von Berichten, die auf rückläufige Orders von rostfreiem Stahl in China schließen lassen. Dies lässt sich teils aber auch darauf zurückführen, dass die Produktion von rostfreiem Stahl in China im dritten Quartal derart hoch war, dass es nun zu Korrekturen kommen musste.
Kupfer kletterte zum Handelsauftakt deutlich, kann die Kursgewinne aber nicht verteidigen. In der chilenischen Escondida-Mine, die von BHP Billito betrieben wird, kann es am Freitag zu einem Streik, der aber bereits beendet wurde. Die Arbeiter wollen damit gegen die geplanten Entlassungen demonstrieren.
in Peru streiken die Arbeiter von zwei Gewerkschaften in den Minen von Southern Copper. Ein Ende des Streiks ist nicht in Sicht, auch da die Arbeiter eine höhere Beteiligung an den Gewinnen der Minen durchsetzen wollen. Southern Copper sieht bislang keine Beeinträchtigung des Betriebes.
Die Lagerbestände von Aluminium an LME sind am Freitag um 3.900 auf 1,124 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 5.475 auf 213.600 Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 1.404 auf 382.362 Tonnen und bei Zink ging es um 1.425 auf 219.700.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.114 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.472 USD nach unten. Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.910 USD, Nickel rutscht um 3,5 Prozent auf 11.585 USD ab und Zink büßt 1,4 Prozent auf 3.208 USD ein.
Die neue Woche beginnt für die Industriemetalle kritisch. Die Skepsis gegenüber China nimmt wieder zu, die Aktienmärkte liegen wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Lage im Land durch einen Anstieg der Finanzierungskosten wieder schwieriger wird. Zudem könnten die Bestrebungen zur Reduktion der Risiken bei Vermögensverwaltungen größere Umbrüche in der chinesischen Branche nach sich ziehen.
Besonders Nickel verliert am Montag, beeinträchtigt von Berichten, die auf rückläufige Orders von rostfreiem Stahl in China schließen lassen. Dies lässt sich teils aber auch darauf zurückführen, dass die Produktion von rostfreiem Stahl in China im dritten Quartal derart hoch war, dass es nun zu Korrekturen kommen musste.
Kupfer kletterte zum Handelsauftakt deutlich, kann die Kursgewinne aber nicht verteidigen. In der chilenischen Escondida-Mine, die von BHP Billito betrieben wird, kann es am Freitag zu einem Streik, der aber bereits beendet wurde. Die Arbeiter wollen damit gegen die geplanten Entlassungen demonstrieren.
in Peru streiken die Arbeiter von zwei Gewerkschaften in den Minen von Southern Copper. Ein Ende des Streiks ist nicht in Sicht, auch da die Arbeiter eine höhere Beteiligung an den Gewinnen der Minen durchsetzen wollen. Southern Copper sieht bislang keine Beeinträchtigung des Betriebes.
Die Lagerbestände von Aluminium an LME sind am Freitag um 3.900 auf 1,124 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 5.475 auf 213.600 Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel sanken um 1.404 auf 382.362 Tonnen und bei Zink ging es um 1.425 auf 219.700.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.114 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.472 USD nach unten. Die Tonne Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 6.910 USD, Nickel rutscht um 3,5 Prozent auf 11.585 USD ab und Zink büßt 1,4 Prozent auf 3.208 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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