Rohstoffe: Industriemetalle rutschen weiter ab
(shareribs.com) London 10.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute erneut leichter. Der US-Dollar belastet den Rohstoffsektor und notiert gegenüber dem Euro derzeit bei 1,0683. Kupfer bewegt sich in Richtung 4.900 USD.
Das Marktfundament für die Industriemetalle ist derzeit wenig vorteilhaft. Das ohnehin geringe Preisniveau wird vom festen US-Dollar zusätzlich belastet. Der US-Dollarindex ist heute auf das höchste Niveau seit sieben Monaten geklettert und belastet den Rohstoffkomplex damit zusätzlich.
Besonders Kupfer liegt dabei unter Druck, zeitweise notierte das rote Metall nahe des Sechs-Jahrestief von 4.855 USD, das zuletzt im August erreicht wurde. Darüber hinaus sorgt auch der schwache Ölpreis für Kursverluste bei Kupfer da damit geringere Energiekosten einhergehen, die es den Produzenten ermöglichen, auch im gegenwärtigen Umfeld weiter zu produzieren.
In China, dem weltweit größten Kupferverbraucher, nimmt der Druck auf die Verbraucherpreise weiter zu. Diese sind im Oktober um nur mehr 1,3 Prozent geklettert, nach 1,6 Prozent im Vormonat. Gegenüber September sind die Preise um 0,3 Prozent gesunken. Die Produzentenpreise lagen derweil um 5,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Beide Werte zeigen, dass die chinesische Konjunktur nicht in Fahrt kommt, den Stützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung zum Trotz.
Daniel Hynes von der ANZ Bank sagte, dass die Marktteilnehmer derzeit ein Worst-Case Szenario einpreisen, weshalb es derzeit kaum Chancen für einen Rebound der Preise geben würde.
Die Citibank kommentierte die jüngsten Produktionssenkungen der Aluminiumproduzenten. Analyst David Wilson teilte mit, dass die Produktionskürzungen in den USA nicht ausreichen würden, den Markt auszugleichen, da China weiter auf hohem Niveau produziere. In China wurden zwar Produktionssenkungen um 1,5 Mio. Tonnen angekündigt, das Wachstum der Kapazitäten von vier bis fünf Millionen Tonnen behindere dies aber kaum.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,3 Prozent auf 1.487 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.629 USD ab und Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 4.931 USD. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.505 USD nach unten und Zink rutscht um 3,3 Prozent auf 1.585 USD ab.
Das Marktfundament für die Industriemetalle ist derzeit wenig vorteilhaft. Das ohnehin geringe Preisniveau wird vom festen US-Dollar zusätzlich belastet. Der US-Dollarindex ist heute auf das höchste Niveau seit sieben Monaten geklettert und belastet den Rohstoffkomplex damit zusätzlich.
Besonders Kupfer liegt dabei unter Druck, zeitweise notierte das rote Metall nahe des Sechs-Jahrestief von 4.855 USD, das zuletzt im August erreicht wurde. Darüber hinaus sorgt auch der schwache Ölpreis für Kursverluste bei Kupfer da damit geringere Energiekosten einhergehen, die es den Produzenten ermöglichen, auch im gegenwärtigen Umfeld weiter zu produzieren.
In China, dem weltweit größten Kupferverbraucher, nimmt der Druck auf die Verbraucherpreise weiter zu. Diese sind im Oktober um nur mehr 1,3 Prozent geklettert, nach 1,6 Prozent im Vormonat. Gegenüber September sind die Preise um 0,3 Prozent gesunken. Die Produzentenpreise lagen derweil um 5,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Beide Werte zeigen, dass die chinesische Konjunktur nicht in Fahrt kommt, den Stützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung zum Trotz.
Daniel Hynes von der ANZ Bank sagte, dass die Marktteilnehmer derzeit ein Worst-Case Szenario einpreisen, weshalb es derzeit kaum Chancen für einen Rebound der Preise geben würde.
Die Citibank kommentierte die jüngsten Produktionssenkungen der Aluminiumproduzenten. Analyst David Wilson teilte mit, dass die Produktionskürzungen in den USA nicht ausreichen würden, den Markt auszugleichen, da China weiter auf hohem Niveau produziere. In China wurden zwar Produktionssenkungen um 1,5 Mio. Tonnen angekündigt, das Wachstum der Kapazitäten von vier bis fünf Millionen Tonnen behindere dies aber kaum.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,3 Prozent auf 1.487 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.629 USD ab und Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 4.931 USD. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.505 USD nach unten und Zink rutscht um 3,3 Prozent auf 1.585 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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