Rohstoffe: Industriemetalle rutschen nach unten
(shareribs.com) London 05.02.16 - Die Industriemetalle zeigten sich heute an der London Metal Exchange leichter. Die Konjunkturdaten aus den USA fielen eher schwach aus, dennoch legte der US-Dollar zu. Zudem wird in der nächsten Woche nur wenig Handel am Markt erwartet.
Nach einer recht positiven Woche geht es für die Industriemetalle heute abwärts. Der US-Dollar kann sich nach oben arbeiten und somit einen Teil der Verluste dieser Woche ausgleichen. Die Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar in den USA zeigten Neueinstellungen von 151.000, deutlich unter den Prognosen von 190.000 und dem Vormonatsniveau von 262.000. Dennoch sank die Arbeitslosenrate von 5,0 auf 4,9 Prozent. Dies sorgt dafür, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinserhöhung in den USA wieder als höher eingestuft wird. Der Arbeitsmarkt ist einer der kritischen Elemente, die für die US-Notenbank bei Bestimmung der Geldpolitik betrachtet wird. Gegenwärtig notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro bei 1,1144.
In der kommenden Woche wird in China das Neujahresfest begangen, im Zuge dessen es zu einem deutlichen Rückgang der Liquidität an den Rohstoffmärkten kommen wird. Dies wird auch zu einer höheren Volatilität am Markt führen.
Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass es wenig überraschend sei, wenn die jüngste Erholung bei den Industriemetallen weitergehen werde. Dies, da es auf der Angebotsseite Probleme gebe und die Nachfrage deutlich besser sei als die Marktteilnehmer befürchtet hatten. Bei CRU geht man davon aus, dass die Kupferproduktion in diesem Jahr um 610.000 Tonnen sinken dürfte, ausgehend von den Produktionskürzungen, die in den vergangenen Monaten angekündigt wurden.
Die Kupferbestände sind zuletzt in London um 4.050 auf 228.650 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.850 auf 2,773 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.975 auf 463.975 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 2.100 auf 440.082 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium korrigierte um 2,3 Prozent auf 1.501 USD, Blei gab 1,9 Prozent auf 1.768 USD ab, Kupfer verlor 1,0 Prozent auf 4.644 USD. Nickel sackte um 4,6 Prozent auf 8.180 USD ab und Zink gab 2,4 Prozent auf 1.677 USD ab.
Nach einer recht positiven Woche geht es für die Industriemetalle heute abwärts. Der US-Dollar kann sich nach oben arbeiten und somit einen Teil der Verluste dieser Woche ausgleichen. Die Arbeitsmarktdaten für den Monat Januar in den USA zeigten Neueinstellungen von 151.000, deutlich unter den Prognosen von 190.000 und dem Vormonatsniveau von 262.000. Dennoch sank die Arbeitslosenrate von 5,0 auf 4,9 Prozent. Dies sorgt dafür, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinserhöhung in den USA wieder als höher eingestuft wird. Der Arbeitsmarkt ist einer der kritischen Elemente, die für die US-Notenbank bei Bestimmung der Geldpolitik betrachtet wird. Gegenwärtig notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro bei 1,1144.
In der kommenden Woche wird in China das Neujahresfest begangen, im Zuge dessen es zu einem deutlichen Rückgang der Liquidität an den Rohstoffmärkten kommen wird. Dies wird auch zu einer höheren Volatilität am Markt führen.
Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, dass es wenig überraschend sei, wenn die jüngste Erholung bei den Industriemetallen weitergehen werde. Dies, da es auf der Angebotsseite Probleme gebe und die Nachfrage deutlich besser sei als die Marktteilnehmer befürchtet hatten. Bei CRU geht man davon aus, dass die Kupferproduktion in diesem Jahr um 610.000 Tonnen sinken dürfte, ausgehend von den Produktionskürzungen, die in den vergangenen Monaten angekündigt wurden.
Die Kupferbestände sind zuletzt in London um 4.050 auf 228.650 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.850 auf 2,773 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.975 auf 463.975 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 2.100 auf 440.082 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium korrigierte um 2,3 Prozent auf 1.501 USD, Blei gab 1,9 Prozent auf 1.768 USD ab, Kupfer verlor 1,0 Prozent auf 4.644 USD. Nickel sackte um 4,6 Prozent auf 8.180 USD ab und Zink gab 2,4 Prozent auf 1.677 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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