Rohstoffe: Industriemetalle rutschen erneut ab
(shareribs.com) London 05.02.15 – Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Erneut sind die Kupferbestände an der LME massiv gestiegen, was den Marktüberschuss hier verdeutlicht.
Nachdem die Ölpreise gestern deutlich abgerutscht sind, geht es heute auch für die Industriemetalle abwärts. Auslöser für die Korrektur ist ein massiver Anstieg der Lagerbestände an der LME. Dort ging es jüngst um 32.500 auf 284.600 Tonnen nach oben, womit die Bestände seit Jahresbeginn um knapp zwei Drittel gestiegen sind. Für Marktteilnehmer ist dies ein Anzeichen für eine schwache Nachfrage in Europa, bei der es keine Aussicht auf rasche Besserung gibt. Auch der Schritt der chinesischen Zentralbank, die gestern die Mindestreservesätze senkte, dürfte für die Rohstoffnachfrage in China kaum positive Auswirkungen haben. Die physische Nachfrage nach Kupfer in China ist bereits heute schwach, da dort in Kürze das Neujahresfest begangen wird, so dass erst Ende Februar wieder mit einer Verbesserung gerechnet wird.
Dominic Schnider von der UBS sagte, dass der Kupferpreis die Marke von 5.000 USD/Tonne testen dürfte. Verstärkt wird die bärische Einschätzung vom Schritt der EZB, griechische Anleihen nicht mehr als Sicherheit für neue Darlehen akzeptieren zu wollen. Dies rückt die Euro-Krise wieder in den Fokus, was heute aber nicht belastend auf den Euro wirkt. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit wieder 1,1424 USD.
Die Bestände von Aluminium sanken zuletzt um 7.475 auf 4,02 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.308 auf 423.480 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei stiegen um 275 auf 214.575 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 2,2 Prozent auf 5.581 USD, Aluminium korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.854 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.850 USD ab. Die Tonne Nickel verliert 1,9 Prozent auf 14.825 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 2.119 USD ab.
Nachdem die Ölpreise gestern deutlich abgerutscht sind, geht es heute auch für die Industriemetalle abwärts. Auslöser für die Korrektur ist ein massiver Anstieg der Lagerbestände an der LME. Dort ging es jüngst um 32.500 auf 284.600 Tonnen nach oben, womit die Bestände seit Jahresbeginn um knapp zwei Drittel gestiegen sind. Für Marktteilnehmer ist dies ein Anzeichen für eine schwache Nachfrage in Europa, bei der es keine Aussicht auf rasche Besserung gibt. Auch der Schritt der chinesischen Zentralbank, die gestern die Mindestreservesätze senkte, dürfte für die Rohstoffnachfrage in China kaum positive Auswirkungen haben. Die physische Nachfrage nach Kupfer in China ist bereits heute schwach, da dort in Kürze das Neujahresfest begangen wird, so dass erst Ende Februar wieder mit einer Verbesserung gerechnet wird.
Dominic Schnider von der UBS sagte, dass der Kupferpreis die Marke von 5.000 USD/Tonne testen dürfte. Verstärkt wird die bärische Einschätzung vom Schritt der EZB, griechische Anleihen nicht mehr als Sicherheit für neue Darlehen akzeptieren zu wollen. Dies rückt die Euro-Krise wieder in den Fokus, was heute aber nicht belastend auf den Euro wirkt. Die Gemeinschaftswährung kostet derzeit wieder 1,1424 USD.
Die Bestände von Aluminium sanken zuletzt um 7.475 auf 4,02 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.308 auf 423.480 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei stiegen um 275 auf 214.575 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 2,2 Prozent auf 5.581 USD, Aluminium korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.854 USD, Blei gibt 0,8 Prozent auf 1.850 USD ab. Die Tonne Nickel verliert 1,9 Prozent auf 14.825 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 2.119 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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