Rohstoffe: Industriemetalle rutschen deutlich ab
(shareribs.com) London 05.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich leichter. Dabei wirkt sich der feste US-Dollar belastend aus. Weiterhin wurde in Deutschland ein Rückgang bei den Auftragseingängen der Industrie gemeldet.
Tiefrot zeigt sich heute unter anderem der Kupferpreis. Der US-Dollar wertet deutlich auf und belastet damit den Rohstoffkomplex. Auch für Gold geht es deutlich nach unten. Der Greenback wird getrieben von der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank in diesem Jahr. Fed-Chefin Janet Yellen teilte gestern mit, dass die Faktoren, die für einen solchen Schritt sprächen, durchaus gegeben seien.
Ebenfalls belastend sind die jüngsten Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie in Deutschland. Hier war im September ein Rückgang um 1,7 Prozent gegenüber August zu verzeichnen. Weiterhin sind die Einzelhandelsumsätze in Europa im September um 0,1 Prozent gegenüber August geschrumpft. Gegenüber dem Vorjahr war allerdings ein Anstieg um 2,9 Prozent zu beobachten, nach 2,2 Prozent im Vormonat.
In den USA erwarten die Investoren am Freitag die neuen Daten zum Arbeitsmarkt. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 16.000 auf 276.000 angestiegen ist. Dennoch ist nach den Worten von Fed-Chefin Yellen davon auszugehen, dass sich der Arbeitsmarkt auch im Oktober gut entwickelt hat.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich im gegenwärtigen Umfeld, das von hoher Unsicherheit geprägt ist, vor allem auf schlechte Nachrichten, was für Übertreibungen nach unten sorgen kann. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass es deshalb zu weiteren Kursverlusten kommen könnte. Dan Morgan von der UBS teilte mit, dass steigende Infrastrukturausgaben Chinas, allem voran für die Stromnetze, die Kupfernachfrage und damit den Preis stützen dürften.
Die Tonne Kupfer verliert heue 1,9 Prozent auf 5.034 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.499 USD. Für Blei geht es um 1,1 Prozent auf 1.656 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,6 Prozent auf 9.735 USD und Zink rutscht um 0,8 Prozent auf 1.661 USD ab.
Tiefrot zeigt sich heute unter anderem der Kupferpreis. Der US-Dollar wertet deutlich auf und belastet damit den Rohstoffkomplex. Auch für Gold geht es deutlich nach unten. Der Greenback wird getrieben von der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank in diesem Jahr. Fed-Chefin Janet Yellen teilte gestern mit, dass die Faktoren, die für einen solchen Schritt sprächen, durchaus gegeben seien.
Ebenfalls belastend sind die jüngsten Daten zu den Auftragseingängen in der Industrie in Deutschland. Hier war im September ein Rückgang um 1,7 Prozent gegenüber August zu verzeichnen. Weiterhin sind die Einzelhandelsumsätze in Europa im September um 0,1 Prozent gegenüber August geschrumpft. Gegenüber dem Vorjahr war allerdings ein Anstieg um 2,9 Prozent zu beobachten, nach 2,2 Prozent im Vormonat.
In den USA erwarten die Investoren am Freitag die neuen Daten zum Arbeitsmarkt. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 16.000 auf 276.000 angestiegen ist. Dennoch ist nach den Worten von Fed-Chefin Yellen davon auszugehen, dass sich der Arbeitsmarkt auch im Oktober gut entwickelt hat.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich im gegenwärtigen Umfeld, das von hoher Unsicherheit geprägt ist, vor allem auf schlechte Nachrichten, was für Übertreibungen nach unten sorgen kann. Daniel Briesemann von der Commerzbank sagte, dass es deshalb zu weiteren Kursverlusten kommen könnte. Dan Morgan von der UBS teilte mit, dass steigende Infrastrukturausgaben Chinas, allem voran für die Stromnetze, die Kupfernachfrage und damit den Preis stützen dürften.
Die Tonne Kupfer verliert heue 1,9 Prozent auf 5.034 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.499 USD. Für Blei geht es um 1,1 Prozent auf 1.656 USD nach unten. Nickel korrigiert um 1,6 Prozent auf 9.735 USD und Zink rutscht um 0,8 Prozent auf 1.661 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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