Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab, Zink auf 5-Jahrestief
(shareribs.com) London 28.09.15 - Die Industriemetalle finden derzeit erneut kein Halten. Die Angst vor einer fortgesetzten Schwäche in China belastet die Stimmung weiterhin. Erwartet werden jetzt die in wenigen Tagen fälligen Daten Chinas für September.
Zum Wochenauftakt liegen die Industriemetalle deutlich unter Druck. Der etwas festere US-Dollar drückt die Notierungen, deren Kurse im gegenwärtigen Umfeld labil sind. Dabei steigt der Greenback, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen in der vergangenen Woche nochmals betonte, dass eine Zinserhöhung in diesem Jahr kommen dürfte. Gleichzeitig scheint der US-Häusermarkt zu schwächeln, die Zahl Index der anstehenden Hausverkäufe sank im August um 1,4 Prozent und damit auf das geringste Niveau seit fünf Monaten. Dies wird auf das gestiegene Preisniveau der Immobilien zurückgeführt. Dennoch bleibt die Zahl der anstehenden Häuserverkäufe um 6,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In China sind Ende der Woche erste Daten für den Monat September fällig. Der vorläufige Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel sehr schwach aus, weshalb eine Verbesserung auf Sicht des Gesamtmonats wenig wahrscheinlich ist.
Analystin Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass der Markt nach einer Richtung suche und die Daten aus China erwarte. Die Regierung hat umfangreiche Stimulusmaßnahmen umgesetzt, die bislang aber nicht die erwünschte Reaktion zeigten. Bain geht davon aus, dass die Zahlen aus China sich erst deutlich verbessern müssten, bevor dies zu einem Rebound der Preise führen würde. Wenig stützend ist zudem die Tatsache, dass die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im August so stark gesunken sind wie in vier Jahren nicht mehr.
Im Zuge des erneuten Ausverkaufs ging es für Zink auf das geringste Niveau seit fünf Jahren, auch die anderen Metalle liegen unter Druck. Bei Blei erwartet Analystin Vivienne Lloyd von Macquarie eine bessere Performance zum Jahresende, da dort die eingeschränkte Produktion die Bestände belastet.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,3 Prozent auf 4.970 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 1.549 USD ab, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.660 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 9.835 USD nach unten und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.629 USD.
Zum Wochenauftakt liegen die Industriemetalle deutlich unter Druck. Der etwas festere US-Dollar drückt die Notierungen, deren Kurse im gegenwärtigen Umfeld labil sind. Dabei steigt der Greenback, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen in der vergangenen Woche nochmals betonte, dass eine Zinserhöhung in diesem Jahr kommen dürfte. Gleichzeitig scheint der US-Häusermarkt zu schwächeln, die Zahl Index der anstehenden Hausverkäufe sank im August um 1,4 Prozent und damit auf das geringste Niveau seit fünf Monaten. Dies wird auf das gestiegene Preisniveau der Immobilien zurückgeführt. Dennoch bleibt die Zahl der anstehenden Häuserverkäufe um 6,1 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In China sind Ende der Woche erste Daten für den Monat September fällig. Der vorläufige Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel sehr schwach aus, weshalb eine Verbesserung auf Sicht des Gesamtmonats wenig wahrscheinlich ist.
Analystin Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass der Markt nach einer Richtung suche und die Daten aus China erwarte. Die Regierung hat umfangreiche Stimulusmaßnahmen umgesetzt, die bislang aber nicht die erwünschte Reaktion zeigten. Bain geht davon aus, dass die Zahlen aus China sich erst deutlich verbessern müssten, bevor dies zu einem Rebound der Preise führen würde. Wenig stützend ist zudem die Tatsache, dass die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im August so stark gesunken sind wie in vier Jahren nicht mehr.
Im Zuge des erneuten Ausverkaufs ging es für Zink auf das geringste Niveau seit fünf Jahren, auch die anderen Metalle liegen unter Druck. Bei Blei erwartet Analystin Vivienne Lloyd von Macquarie eine bessere Performance zum Jahresende, da dort die eingeschränkte Produktion die Bestände belastet.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,3 Prozent auf 4.970 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 1.549 USD ab, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 1.660 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 9.835 USD nach unten und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 1.629 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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