Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab - US-Daten belasten
(shareribs.com) London 25.11.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange bewegen sich heute überwiegend nach unten. Die Konjunkturdaten aus den USA waren überwiegend positiv, der Rückgang des Verbrauchervertrauens belastet jedoch die Stimmung.
Die Industriemetallnotierungen konnten nur für kurze Zeit von der Leitzinssenkung in China profitieren. Es überwiegt mittlerweile wieder die Skepsis, ob sich der Schritt auch tatsächlich in einer Steigerung der Metallnachfrage niederschlagen kann. Die Zentralbank machte heute deutlich, dass man bereitstehe, die Konjunktur zu stützen, es wurden erneut Erleichterungen für die Kreditvergabe erlassen.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte laut Reuters, dass nicht Viele davon überzeugt seien, der Schritt der Zentralbank würde das Wachstum stimulieren. Auch eine erhöhte Kreditvergabe an kleinere Unternehmen erwartet er nicht. In China war dies heute sichtbar, die Prämien für Kupfer auf dem Spotmarkt sind dort auf 70 USD geschrumpft, nach 180 USD noch zu Jahresbeginn.
Während China in diesem Jahr eine eher enttäuschende Entwicklung zeigte, überraschten die USA auf der positiven Seite. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 3,9 Prozent wuchs und nicht wie zuvor erwartet um 3,5 Prozent. Weiterhin deutet der S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex auf einen intakten Häusermarkt hin, die Preise stiegen im September um 4,9 Prozent. Dies lag leicht unter dem Vormonatsniveau von 5,6 Prozent, aber über den Erwartungen. Negativ bewertet wurde aber der starke Rückgang des Verbrauchervertrauens. Der entsprechende Index des Conference Board rutschte im November um 5,4 auf 88,7 Zähler ab, während ein Anstieg um 1,9 Punkte erwartet wurde. Der Index sank damit auf das geringste Niveau seit fünf Monaten.
In Europa stach heute Deutschland hervor, dort wurde mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 0,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal expandierte. Dies wurde aber vor allem den höheren Konsumausgaben zugeschrieben, während die Investitionen weiter schwächeln.
Bei den Industriemetallen kann heute nur Aluminium zulegen, welches einen anhaltenden Rückgang der Bestände an der London Metal Exchange verzeichnet. In den vergangenen Monaten gingen die Bestände dort um mehr als 700.000 Tonnen zurück. Zuletzt sanken die Bestände um 8.925 auf 4,354 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 828 auf 398.064 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Blei kletterten um 950 auf 217.925 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.575 auf 669.875 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 2.059 USD, Blei stagniert bei 2.055 USD. Die Tonne Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 6.610 USD, Nickel verliert 0,3 Prozent auf 16.524 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.277 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 25. November mit, Janaka Udaya Kumara dem Unternehmen als Minenmanager beigetreten sei. Kumara hat in der Vergangenheit unter anderem mit BHP Billiton und HWE Mining zusammegearbeitet und arbeitete für die Regierung Sri Lankas im Geologischen Dienst. Kumara soll Elcora Resources bei der Modernisierung und dem Ausbau der Ragedara-Mine zur Seite stehen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/EPJ5M3
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Industriemetallnotierungen konnten nur für kurze Zeit von der Leitzinssenkung in China profitieren. Es überwiegt mittlerweile wieder die Skepsis, ob sich der Schritt auch tatsächlich in einer Steigerung der Metallnachfrage niederschlagen kann. Die Zentralbank machte heute deutlich, dass man bereitstehe, die Konjunktur zu stützen, es wurden erneut Erleichterungen für die Kreditvergabe erlassen.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte laut Reuters, dass nicht Viele davon überzeugt seien, der Schritt der Zentralbank würde das Wachstum stimulieren. Auch eine erhöhte Kreditvergabe an kleinere Unternehmen erwartet er nicht. In China war dies heute sichtbar, die Prämien für Kupfer auf dem Spotmarkt sind dort auf 70 USD geschrumpft, nach 180 USD noch zu Jahresbeginn.
Während China in diesem Jahr eine eher enttäuschende Entwicklung zeigte, überraschten die USA auf der positiven Seite. Dort wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 3,9 Prozent wuchs und nicht wie zuvor erwartet um 3,5 Prozent. Weiterhin deutet der S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex auf einen intakten Häusermarkt hin, die Preise stiegen im September um 4,9 Prozent. Dies lag leicht unter dem Vormonatsniveau von 5,6 Prozent, aber über den Erwartungen. Negativ bewertet wurde aber der starke Rückgang des Verbrauchervertrauens. Der entsprechende Index des Conference Board rutschte im November um 5,4 auf 88,7 Zähler ab, während ein Anstieg um 1,9 Punkte erwartet wurde. Der Index sank damit auf das geringste Niveau seit fünf Monaten.
In Europa stach heute Deutschland hervor, dort wurde mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um 0,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal expandierte. Dies wurde aber vor allem den höheren Konsumausgaben zugeschrieben, während die Investitionen weiter schwächeln.
Bei den Industriemetallen kann heute nur Aluminium zulegen, welches einen anhaltenden Rückgang der Bestände an der London Metal Exchange verzeichnet. In den vergangenen Monaten gingen die Bestände dort um mehr als 700.000 Tonnen zurück. Zuletzt sanken die Bestände um 8.925 auf 4,354 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 828 auf 398.064 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Blei kletterten um 950 auf 217.925 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.575 auf 669.875 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 2.059 USD, Blei stagniert bei 2.055 USD. Die Tonne Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 6.610 USD, Nickel verliert 0,3 Prozent auf 16.524 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.277 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 25. November mit, Janaka Udaya Kumara dem Unternehmen als Minenmanager beigetreten sei. Kumara hat in der Vergangenheit unter anderem mit BHP Billiton und HWE Mining zusammegearbeitet und arbeitete für die Regierung Sri Lankas im Geologischen Dienst. Kumara soll Elcora Resources bei der Modernisierung und dem Ausbau der Ragedara-Mine zur Seite stehen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/EPJ5M3
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PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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