Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab - Kupfer unter 8.000 USD
(shareribs.com) London 20.02.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen am Mittwoch erneut unter Abgabedruck. Der Rückgang der Preise ist auf die anhaltende Underperformance der Nachfrage in China zurückzuführen. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen zusätzlich.
So wie die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage bei Kupfer die Kurse seit Jahresbeginn getrieben hatte, sorgt die Enttäuschung, dass dies nicht so eingetroffen ist, für Gewinnmitnahmen. Ein Analyst sagte, dass viele Investoren naiv gewesen seien, darauf zu setzen, dass die Nachfrage in China so schnell ansteigt. Dies räche sich nun in Gewinnmitnahmen. Dabei bleiben Schnäppchenjäger derzeit am Rande des Geschehens, um abzuwarten, wie weit der Markt noch abrutscht, wobei die 100-Tagelinie, die heute durchbrochen wurde, einen wichtigen Widerstand darstellt.
Die physische Nachfrage in China bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück und es ist davon auszugehen, dass der schnelle Rebound weiter ausbleibt. Dennoch dürfte die Verbesserung der Konjunkturindikatoren in den USA und China dazu führen, dass auch die Rohstoffnachfrage wieder anzieht. In den kommenden Tagen wird eine Reihe frischer Indikatoren veröffentlicht, wobei die Marktteilnehmer auf eine weitere Verbesserung der Wirtschaft setzen.
Hinsichtlich der physischen Nachfrage in China wird erst in der nächsten Woche eine Verbesserung erwartet. Bis dahin könnte es an den Märkten weiter nach unten gehen. Eine Enttäuschung in der nächsten Woche könnte aber die Preise für Kupfer bis auf ein Niveau von 7.600 USD/Tonne zurückgehen.
Angebotsseitig könnte der Rückgang der Industriemetalle zu einer Verzögerung bei neuen Minenprojekten führen. Zwar wird erwartet, dass die Minenproduktion in diesem Jahr steigt. Der Druck der Investoren auf die Unternehmen steigt aber und hat in der Vergangenheit zu einer großen Skepsis gegenüber neuen Projekten geführt, was langfristig den Markt stärker verengen könnte, als erwartet.
Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 7.988 USD/Tonne, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.265 USD/Tonne, Aluminium korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.105 USD/Tonne. Tiefrot zeigt sich heute Nickel, da hier eine geringe Nachfrage auf ein Überangebot trifft. Die Tonne verbilligt sich um 2,1 Prozent auf 17.101 USD/Tonne. Zink korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.150 USD/Tonne
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften. Europa bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
So wie die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage bei Kupfer die Kurse seit Jahresbeginn getrieben hatte, sorgt die Enttäuschung, dass dies nicht so eingetroffen ist, für Gewinnmitnahmen. Ein Analyst sagte, dass viele Investoren naiv gewesen seien, darauf zu setzen, dass die Nachfrage in China so schnell ansteigt. Dies räche sich nun in Gewinnmitnahmen. Dabei bleiben Schnäppchenjäger derzeit am Rande des Geschehens, um abzuwarten, wie weit der Markt noch abrutscht, wobei die 100-Tagelinie, die heute durchbrochen wurde, einen wichtigen Widerstand darstellt.
Die physische Nachfrage in China bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück und es ist davon auszugehen, dass der schnelle Rebound weiter ausbleibt. Dennoch dürfte die Verbesserung der Konjunkturindikatoren in den USA und China dazu führen, dass auch die Rohstoffnachfrage wieder anzieht. In den kommenden Tagen wird eine Reihe frischer Indikatoren veröffentlicht, wobei die Marktteilnehmer auf eine weitere Verbesserung der Wirtschaft setzen.
Hinsichtlich der physischen Nachfrage in China wird erst in der nächsten Woche eine Verbesserung erwartet. Bis dahin könnte es an den Märkten weiter nach unten gehen. Eine Enttäuschung in der nächsten Woche könnte aber die Preise für Kupfer bis auf ein Niveau von 7.600 USD/Tonne zurückgehen.
Angebotsseitig könnte der Rückgang der Industriemetalle zu einer Verzögerung bei neuen Minenprojekten führen. Zwar wird erwartet, dass die Minenproduktion in diesem Jahr steigt. Der Druck der Investoren auf die Unternehmen steigt aber und hat in der Vergangenheit zu einer großen Skepsis gegenüber neuen Projekten geführt, was langfristig den Markt stärker verengen könnte, als erwartet.
Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 7.988 USD/Tonne, Blei verliert 0,9 Prozent auf 2.265 USD/Tonne, Aluminium korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.105 USD/Tonne. Tiefrot zeigt sich heute Nickel, da hier eine geringe Nachfrage auf ein Überangebot trifft. Die Tonne verbilligt sich um 2,1 Prozent auf 17.101 USD/Tonne. Zink korrigiert um 0,5 Prozent auf 2.150 USD/Tonne
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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