Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab - Kupfer unter 5.400 USD
(shareribs.com) London 29.01.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange erneut leichter. Kupfer rutscht dabei unter die Marke von 5.400 USD. Neben der Lage in China bestimmen Griechenland und auch die US-Notenbank das Marktgeschehen.
Makroökonomische Faktoren bestimmen weiterhin das Bild bei den Industriemetallen. Die US-Notenbank teilte gestern mit, dass man die Entwicklung der US-Wirtschaft positiv bewerte, auch der Arbeitsmarkt weise ein stabiles Wachstum auf. Dies lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass die Notenbank an den Planungen, den Leitzins in diesem Jahr anzuheben, festhalten werde. Dies könnte zu einem Rückgang der Liquidität am Markt führen, was sich auch belastend auf den Rohstoffkomplex auswirken dürfte. Der Arbeitsmarkt in den USA zeigt sich weiterhin positiv. In der vergangenen Woche wurde dort 265.000 Erstanträge auf Arbeitslosengeld gestellt, in der Vorwoche waren es noch 308.000.
Darüber hinaus ergibt sich aus der Zusammensetzung der neuen Regierung in Griechenland einiges Risikopotential. Es ist weiterhin unklar, wie das Regierungsbündnis in Athen in Zukunft mit EZB, IWF und EU-Kommission kooperieren will. Die EZB hat in Richtung Athen bereits gewarnt, dass man dort die bestehenden Verträge einhalten müsse.
China bleibt hingegen der wichtigste Einflussfaktor für die Industriemetallpreise. Heute wurde berichtet, dass die Regierung plant, das Wachstumsziel für das laufende Jahr auf sieben Prozent zu senken. Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft des Landes um 7,4 Prozent. Die chinesischen Käufer halten sich derzeit zudem zurück, da das chinesische Neujahresfest kurz bevor steht. Auch geht man davon aus, dass die Käufer auf einen weiteren Rückgang der Kupferpreise spekulieren.
Die Lagerbestände von Kupfer sind zuletzt um 2.775 auf 247.450 Tonnen geklettert. Die Commerzbank teilte mit, dass der Anstieg der Bestände den Kupferpreis kurzfristig belasten dürfte, mittelfristig dürften sich die Preise aber wieder erholen. Die Bestände von Aluminium sanken um 10.150 auf 4,058 Mio. Tonnen, die Bestände von Nickel stiegen um 1.836 auf 425.562 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.550 auf 633.175 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,4 Prozent auf 1.836 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.847 USD ab, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.408 USD. Nickel korrigiert um 1,1 Prozent auf 14.810 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.101 USD ab.
Makroökonomische Faktoren bestimmen weiterhin das Bild bei den Industriemetallen. Die US-Notenbank teilte gestern mit, dass man die Entwicklung der US-Wirtschaft positiv bewerte, auch der Arbeitsmarkt weise ein stabiles Wachstum auf. Dies lässt die Marktteilnehmer darauf schließen, dass die Notenbank an den Planungen, den Leitzins in diesem Jahr anzuheben, festhalten werde. Dies könnte zu einem Rückgang der Liquidität am Markt führen, was sich auch belastend auf den Rohstoffkomplex auswirken dürfte. Der Arbeitsmarkt in den USA zeigt sich weiterhin positiv. In der vergangenen Woche wurde dort 265.000 Erstanträge auf Arbeitslosengeld gestellt, in der Vorwoche waren es noch 308.000.
Darüber hinaus ergibt sich aus der Zusammensetzung der neuen Regierung in Griechenland einiges Risikopotential. Es ist weiterhin unklar, wie das Regierungsbündnis in Athen in Zukunft mit EZB, IWF und EU-Kommission kooperieren will. Die EZB hat in Richtung Athen bereits gewarnt, dass man dort die bestehenden Verträge einhalten müsse.
China bleibt hingegen der wichtigste Einflussfaktor für die Industriemetallpreise. Heute wurde berichtet, dass die Regierung plant, das Wachstumsziel für das laufende Jahr auf sieben Prozent zu senken. Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft des Landes um 7,4 Prozent. Die chinesischen Käufer halten sich derzeit zudem zurück, da das chinesische Neujahresfest kurz bevor steht. Auch geht man davon aus, dass die Käufer auf einen weiteren Rückgang der Kupferpreise spekulieren.
Die Lagerbestände von Kupfer sind zuletzt um 2.775 auf 247.450 Tonnen geklettert. Die Commerzbank teilte mit, dass der Anstieg der Bestände den Kupferpreis kurzfristig belasten dürfte, mittelfristig dürften sich die Preise aber wieder erholen. Die Bestände von Aluminium sanken um 10.150 auf 4,058 Mio. Tonnen, die Bestände von Nickel stiegen um 1.836 auf 425.562 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.550 auf 633.175 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,4 Prozent auf 1.836 USD, Blei gibt 1,6 Prozent auf 1.847 USD ab, Kupfer korrigiert um 1,1 Prozent auf 5.408 USD. Nickel korrigiert um 1,1 Prozent auf 14.810 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.101 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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