Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab
(shareribs.com) London 04.05.2016 - Die Industriemetalle bewegten sich am Dienstag an der London Metal Exchange nach unten. Die schwachen Daten aus China belasteten die Notierungen. Hinzu kommt, dass die Ölpreise unter Druck lagen und sich der US-Dollar leicht erholte.
China legte am Montag und Dienstag erste Konjunkturdaten für den Monat April vor. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie schrumpfte um 0,1 auf 50,1 Punkte, der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor korrigierte um 0,3 auf 53,5 Zähler. Die Analysten von Caixin veröffentlichten den Index für die Industrie am Dienstag, dieser sank um 0,4 auf 49,4 Punkte und bleibt damit unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Es war der 14. Monate in Folge, in dem die Industrie schrumpfte.
Noch im März überraschte der offizielle Index mit einem Anstieg über die Marke von 50 Punkten, es war aber bereits damals befürchtet worden, dass dies nur ein kurzes Intermezzo sein könnte.
Analysten zeigten sich dennoch nicht pessimistisch. Daniel Hynes von der ANZ sagte, dass die bisherige Erholung der Preise in diesem Jahr nicht nur auf eine Neupositionierung der Investoren und den schwächeren US-Dollar zurückzuführen sei. Es gebe auch Anzeichen, dass sich das fundamentale Bild der chinesischen Konjunktur verbessere.
Die Aluminiumpreise sind zuletzt ebenfalls gestiegen, weshalb erwartet wird, dass die chinesischen Produzenten ihre Produktion wieder ausweiten könnten. Ende 2015 hatte einige Produzenten angekündigt, die Produktion zu reduzieren, was als wesentlicher Faktor bei der Erholung der Aluminiumpreise gewertet wird.
Peru teilte am Montag mit, dass die Kupferproduktion im März um 46 Prozent auf 188.052 Tonnen gestiegen sei. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission in China teilte mit, dass die Produktion von Kupferraffinade in China in den ersten drei Monaten des Jahres um 8,5 Prozent auf 1,99 Mio. Tonnen gestiegen sei.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 5.175 auf 154.675 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.650 auf 2,639 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 66 auf 417.504 Tonnen und die Bleibestände sanken um 700 auf 174.325 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigierte um 2,6 Prozent auf 4.921 USD, Aluminium verlor 2,6 Prozent auf 1.634 USD, Zink gab 2,1 Prozent auf 1.897 USD ab und Nickel verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 9.520 USD.
China legte am Montag und Dienstag erste Konjunkturdaten für den Monat April vor. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie schrumpfte um 0,1 auf 50,1 Punkte, der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor korrigierte um 0,3 auf 53,5 Zähler. Die Analysten von Caixin veröffentlichten den Index für die Industrie am Dienstag, dieser sank um 0,4 auf 49,4 Punkte und bleibt damit unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Es war der 14. Monate in Folge, in dem die Industrie schrumpfte.
Noch im März überraschte der offizielle Index mit einem Anstieg über die Marke von 50 Punkten, es war aber bereits damals befürchtet worden, dass dies nur ein kurzes Intermezzo sein könnte.
Analysten zeigten sich dennoch nicht pessimistisch. Daniel Hynes von der ANZ sagte, dass die bisherige Erholung der Preise in diesem Jahr nicht nur auf eine Neupositionierung der Investoren und den schwächeren US-Dollar zurückzuführen sei. Es gebe auch Anzeichen, dass sich das fundamentale Bild der chinesischen Konjunktur verbessere.
Die Aluminiumpreise sind zuletzt ebenfalls gestiegen, weshalb erwartet wird, dass die chinesischen Produzenten ihre Produktion wieder ausweiten könnten. Ende 2015 hatte einige Produzenten angekündigt, die Produktion zu reduzieren, was als wesentlicher Faktor bei der Erholung der Aluminiumpreise gewertet wird.
Peru teilte am Montag mit, dass die Kupferproduktion im März um 46 Prozent auf 188.052 Tonnen gestiegen sei. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission in China teilte mit, dass die Produktion von Kupferraffinade in China in den ersten drei Monaten des Jahres um 8,5 Prozent auf 1,99 Mio. Tonnen gestiegen sei.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 5.175 auf 154.675 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.650 auf 2,639 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 66 auf 417.504 Tonnen und die Bleibestände sanken um 700 auf 174.325 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigierte um 2,6 Prozent auf 4.921 USD, Aluminium verlor 2,6 Prozent auf 1.634 USD, Zink gab 2,1 Prozent auf 1.897 USD ab und Nickel verbesserte sich um 0,8 Prozent auf 9.520 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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