Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab
(shareribs.com) London 29.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Unter anderem belastete das schwache US-Wachstum die Kurse, da die Sorgen über das globale Wirtschaftswachstum wieder in den Vordergrund rücken.
Bei den Industriemetallen geht es heute unter anderem für Kupfer nach unten, das rote Metall notiert auf dem geringsten Niveau seit drei Monaten. In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um nur mehr 1,5 Prozent gewachsen ist. Damit hat sich das Wachstum im dritten Quartal 2015 deutlich verlangsamt, da im zweiten Quartal noch ein Wachstum 3,9 Prozent verzeichnet wurde. Für die Marktteilnehmer rücken damit die Wachstumssorgen wieder in den Vordergrund.
Weiterhin sorgt die US-Notenbank für schwächere Kurse, da man gestern bekannt gab, dass man bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses eine Erhöhung des Leitzinses in Erwägung ziehen würde. Dies sorgt für einen festeren US-Dollar, der mittlerweile wieder das Hoch von August erreicht hat. Ein fester Greenback erhöht die Preise von Rohstoffkäufen für Kunden mit anderen Währungen.
Die Nachfrageentwicklung in China ist wesentlich für die weitere Kursentwicklung der Industriemetalle. Laut Analyst Chunlan Li von CRU gibt es einige Marktteilnehmer, die einen Anstieg der Nachfrage melden, insgesamt bleibt dieser Anstieg aber hinter den Entwicklungen im vierten Quartal vergangener Jahre zurück.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 3.150 auf 270.200 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.375 auf 3,055 Mio. Tonnen, bei Nickel ging es um 708 auf 427.512 Tonnen nach unten und die Bleibestände sanken um 100 auf 147.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium sank zuletzt um 0,1 Prozent auf 1.481 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.718 USD, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 5.152 USD. Die Tonne Nickel gibt 0,1 Prozent auf 10.495 USD ab und Zink verliert 1,4 Prozent auf 1.710 USD.
Bei den Industriemetallen geht es heute unter anderem für Kupfer nach unten, das rote Metall notiert auf dem geringsten Niveau seit drei Monaten. In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Wirtschaft im dritten Quartal um nur mehr 1,5 Prozent gewachsen ist. Damit hat sich das Wachstum im dritten Quartal 2015 deutlich verlangsamt, da im zweiten Quartal noch ein Wachstum 3,9 Prozent verzeichnet wurde. Für die Marktteilnehmer rücken damit die Wachstumssorgen wieder in den Vordergrund.
Weiterhin sorgt die US-Notenbank für schwächere Kurse, da man gestern bekannt gab, dass man bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses eine Erhöhung des Leitzinses in Erwägung ziehen würde. Dies sorgt für einen festeren US-Dollar, der mittlerweile wieder das Hoch von August erreicht hat. Ein fester Greenback erhöht die Preise von Rohstoffkäufen für Kunden mit anderen Währungen.
Die Nachfrageentwicklung in China ist wesentlich für die weitere Kursentwicklung der Industriemetalle. Laut Analyst Chunlan Li von CRU gibt es einige Marktteilnehmer, die einen Anstieg der Nachfrage melden, insgesamt bleibt dieser Anstieg aber hinter den Entwicklungen im vierten Quartal vergangener Jahre zurück.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 3.150 auf 270.200 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 7.375 auf 3,055 Mio. Tonnen, bei Nickel ging es um 708 auf 427.512 Tonnen nach unten und die Bleibestände sanken um 100 auf 147.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium sank zuletzt um 0,1 Prozent auf 1.481 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.718 USD, Kupfer verliert 0,7 Prozent auf 5.152 USD. Die Tonne Nickel gibt 0,1 Prozent auf 10.495 USD ab und Zink verliert 1,4 Prozent auf 1.710 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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