Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab
(shareribs.com) London 08.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute leichter. Die Gewinne der Vortage werden teils mitgenommen, da mit Wiedereröffnen der chinesischen Börse auch die Sorgen über die Konjunktur in der Volksrepublik aufkommen.
In den vergangenen Tagen konnten die Industriemetalle zulegen, gestützt von den Berichten über Angebotsreduktionen. Weiterhin hofften die Marktteilnehmer, dass die chinesische Regierung, aufgrund der anhaltend schwachen Konjunkturdaten, weitere Stimulusmaßnahmen anstoßen werde. Mit dem Wiedereröffnen der Börse in China sind diese Hoffnungen aber vorerst obsolet. Anlass für die Hoffnungen waren die Daten zu den deutschen Exporten und den Industrieaufträgen, die schwächer ausfielen als erwartet. Der Grund dafür wurde in der chinesischen Konjunktur gesucht.
Die Industriemetalle konnten heute nicht einmal vom schwächeren US-Dollar profitieren. Somit üben sich die Marktteilnehmer in Gewinnmitnahmen.
Gleichzeitig gibt es aber auch Indizien für eine anziehende Nachfrage. So sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange auf 305.475 Tonnen gefallen und haben ein Sechs-Monatstief erreicht. Wiktor Bielski von VTB Capital sagte, dass sich der Markt definitiv verenge, obgleich die Nachfrage in den ersten neun Monaten 2015 eher schwach war.
In den USA ist derweil die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 263.000 geschrumpft, das geringste Niveau seit Juli. Weiterhin erwarten die Marktteilnehmer die Veröffentlichung der Fed-Protokolle von der letzten Sitzung, welche Aufschluss über die weitere Geldpolitik der US-Notenbank geben könnten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,6 Prozent auf 5.130 USD, Aluminium gibt 1,5 Prozent auf 1.556 USD ab, Blei verliert 0,9 Prozent auf 1.659 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.150 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.672 USD.
In den vergangenen Tagen konnten die Industriemetalle zulegen, gestützt von den Berichten über Angebotsreduktionen. Weiterhin hofften die Marktteilnehmer, dass die chinesische Regierung, aufgrund der anhaltend schwachen Konjunkturdaten, weitere Stimulusmaßnahmen anstoßen werde. Mit dem Wiedereröffnen der Börse in China sind diese Hoffnungen aber vorerst obsolet. Anlass für die Hoffnungen waren die Daten zu den deutschen Exporten und den Industrieaufträgen, die schwächer ausfielen als erwartet. Der Grund dafür wurde in der chinesischen Konjunktur gesucht.
Die Industriemetalle konnten heute nicht einmal vom schwächeren US-Dollar profitieren. Somit üben sich die Marktteilnehmer in Gewinnmitnahmen.
Gleichzeitig gibt es aber auch Indizien für eine anziehende Nachfrage. So sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange auf 305.475 Tonnen gefallen und haben ein Sechs-Monatstief erreicht. Wiktor Bielski von VTB Capital sagte, dass sich der Markt definitiv verenge, obgleich die Nachfrage in den ersten neun Monaten 2015 eher schwach war.
In den USA ist derweil die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 263.000 geschrumpft, das geringste Niveau seit Juli. Weiterhin erwarten die Marktteilnehmer die Veröffentlichung der Fed-Protokolle von der letzten Sitzung, welche Aufschluss über die weitere Geldpolitik der US-Notenbank geben könnten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,6 Prozent auf 5.130 USD, Aluminium gibt 1,5 Prozent auf 1.556 USD ab, Blei verliert 0,9 Prozent auf 1.659 USD. Für die Tonne Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.150 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 1.672 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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