Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab
(shareribs.com) London 22.05.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich leichter. Dabei konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Entwicklung in China. Die Commerzbank hält höhere Kupferpreise für gerechtfertigt.
Teilweise geht es heute für die Industriemetalle um mehr als zwei Prozent nach unten. Dabei wirken sich die Sorgen um die Entwicklung in China belastend aus. Zwar gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreift, um eine zu starke Verlangsamung der Konjunktur zu verhindern, was auch ein zu starkes Abrutschen verhindert. Allerdings dürfte die Aufwärtsbewegung der vergangenen der erwarteten positiven Konsequenzen etwas vorgegriffen haben.
Dies betrifft besonders Nickel hart, wo eine Marktverengung durch den indonesischen Exportstopp erwartet wurde. Dieser ist bislang nicht eingetreten, viel mehr stehen die Bestände in London auf neue Rekordhochs.
Auch Kupfer liegt heute unter Druck, wobei Daniel Briesemann von der Commerzbank anmerkte, dass die fundamentale Lage bei Kupfer deutlich für höhere Preise spreche. Daniel Hynes von der ANZ sagte, dass entscheidend sei, wie die chinesische Industrie die Lage beurteile. Würde man dort zu der Einschätzung kommen, dass die Nachfrage anzieht, könnte die Kupfernachfrage über den Lageraufbau hinausgehen. Auf Sicht der ersten vier Monate belaufen sich die Importe von Kupferraffinade in China auf 1,148 Mio. Tonnen, 14,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Kupferbestände an der LME sanken um 1.400 auf 330.825 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.050 auf 3,769 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände kletterten um 8.922 Tonnen auf ein Rekordhoch von 455.790 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.975 auf 462.975 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 25 auf 161.475 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Kupfer fällt heute um 1,6 Prozent auf 6.163 USD, Aluminium korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.765 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 1.953 USD ab. Für Nickel geht es um 2,4 Prozent auf 12.730 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 2.173 USD.
Teilweise geht es heute für die Industriemetalle um mehr als zwei Prozent nach unten. Dabei wirken sich die Sorgen um die Entwicklung in China belastend aus. Zwar gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreift, um eine zu starke Verlangsamung der Konjunktur zu verhindern, was auch ein zu starkes Abrutschen verhindert. Allerdings dürfte die Aufwärtsbewegung der vergangenen der erwarteten positiven Konsequenzen etwas vorgegriffen haben.
Dies betrifft besonders Nickel hart, wo eine Marktverengung durch den indonesischen Exportstopp erwartet wurde. Dieser ist bislang nicht eingetreten, viel mehr stehen die Bestände in London auf neue Rekordhochs.
Auch Kupfer liegt heute unter Druck, wobei Daniel Briesemann von der Commerzbank anmerkte, dass die fundamentale Lage bei Kupfer deutlich für höhere Preise spreche. Daniel Hynes von der ANZ sagte, dass entscheidend sei, wie die chinesische Industrie die Lage beurteile. Würde man dort zu der Einschätzung kommen, dass die Nachfrage anzieht, könnte die Kupfernachfrage über den Lageraufbau hinausgehen. Auf Sicht der ersten vier Monate belaufen sich die Importe von Kupferraffinade in China auf 1,148 Mio. Tonnen, 14,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Kupferbestände an der LME sanken um 1.400 auf 330.825 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.050 auf 3,769 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände kletterten um 8.922 Tonnen auf ein Rekordhoch von 455.790 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 1.975 auf 462.975 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 25 auf 161.475 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Kupfer fällt heute um 1,6 Prozent auf 6.163 USD, Aluminium korrigiert um 0,6 Prozent auf 1.765 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 1.953 USD ab. Für Nickel geht es um 2,4 Prozent auf 12.730 USD nach unten und Zink korrigiert um 1,5 Prozent auf 2.173 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 10:45 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr