Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab
(shareribs.com) London 02.04.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen nach dem langen Wochenende unter Abgabedruck. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China konnten nicht überzeugen, während die Lagerbestände in London weiter steigen.
Wie das Nationale Chinesische Statistikbüro am Montag mitteilte, ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im März um 0,8 auf 50,9 Punkte gestiegen und hat damit die Erwartungen nicht erfüllt. Der von Markit und HSBC erhobene Index stieg um 1,2 Zähler auf 51,6 Punkte, was wiederum leicht über den Erwartungen lag. Die chinesische Industrie expandiert damit weiter, allerdings ist die Geschwindigkeit des Wachstums nicht ausreichend, um den erwarteten Angebotsanstieg ausgleichen zu können. Die Kupfernachfrage bleibt in China relativ schwach. Zwar hat sich diese zuletzt etwas verbessert, was in erster Linie aber saisonale Gründe hat.
Ebenfalls nicht überzeugen konnten die jüngsten Daten aus den USA und Europa. In den USA ist der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex um 2,9 Punkte auf 51,3 Punkte zurückgefallen und in Europa sank der Markit-Einkaufsmanagerindex im März um 1,1 auf 46,8 Punkte. Selbst der Index für Deutschland sank deutlich um 1,3 auf 49,0 Zähler. Somit ist die Industrieproduktion in der Euro-Zone im März wieder geschrumpft.
Bei diesem schwachen Umfeld geraten die hohen Lagerbestände verstärkt in den Blickpunkt. Die Bestände von Nickel liegen auf einem Rekordhoch, die Kupferbestände in London und Shanghai bewegen sich nahe ihrer Zehn-Jahreshochs. Bei Aluminium rechnen die Marktteilnehmer derzeit mit weiteren Kursrücksetzern, nachdem ein Fünf-Monatstief erreicht wurde.
Die Aussichten sind derzeit somit eher schwach. Die meisten Beobachter rechnen im zweiten Quartal mit einem Anstieg der Nachfrage bei Kupfer und damit auch steigenden Preisen. Es ist aber davon auszugehen, dass die bestehende Risikoaversion das Aufwärtspotential vorerst begrenzt, obgleich mit den Streiks in Chile auch wieder die Angebotsrisiken größere Bedeutung erlangen könnten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.918 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.100 USD ab, Kupfer verliert 1,0 Prozent auf 7.482 USD, Nickel rutscht um 1,7 Prozent auf 16.461 USD nach unten und Zink büßt 1,2 Prozent auf 1.874 USD ein
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Die Industriemetallpreise liegen aktuell unter Druck. Die hohen Bestände und die relativ schwache Nachfrage belasten die Preise. Die längerfristigen Prognosen gehen dennoch von steigenden Preisen aus, zumal das von Einigen erwartete Überangebot keinesfalls in Stein gemeißelt ist. Die Bären dürften kurzfristig die Oberhand behalten. Auf längere Sicht wird die Nachfrage in China steigen müssen, da umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen einen hohen Rohstoffbedarf mit sich bringen werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wie das Nationale Chinesische Statistikbüro am Montag mitteilte, ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im März um 0,8 auf 50,9 Punkte gestiegen und hat damit die Erwartungen nicht erfüllt. Der von Markit und HSBC erhobene Index stieg um 1,2 Zähler auf 51,6 Punkte, was wiederum leicht über den Erwartungen lag. Die chinesische Industrie expandiert damit weiter, allerdings ist die Geschwindigkeit des Wachstums nicht ausreichend, um den erwarteten Angebotsanstieg ausgleichen zu können. Die Kupfernachfrage bleibt in China relativ schwach. Zwar hat sich diese zuletzt etwas verbessert, was in erster Linie aber saisonale Gründe hat.
Ebenfalls nicht überzeugen konnten die jüngsten Daten aus den USA und Europa. In den USA ist der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex um 2,9 Punkte auf 51,3 Punkte zurückgefallen und in Europa sank der Markit-Einkaufsmanagerindex im März um 1,1 auf 46,8 Punkte. Selbst der Index für Deutschland sank deutlich um 1,3 auf 49,0 Zähler. Somit ist die Industrieproduktion in der Euro-Zone im März wieder geschrumpft.
Bei diesem schwachen Umfeld geraten die hohen Lagerbestände verstärkt in den Blickpunkt. Die Bestände von Nickel liegen auf einem Rekordhoch, die Kupferbestände in London und Shanghai bewegen sich nahe ihrer Zehn-Jahreshochs. Bei Aluminium rechnen die Marktteilnehmer derzeit mit weiteren Kursrücksetzern, nachdem ein Fünf-Monatstief erreicht wurde.
Die Aussichten sind derzeit somit eher schwach. Die meisten Beobachter rechnen im zweiten Quartal mit einem Anstieg der Nachfrage bei Kupfer und damit auch steigenden Preisen. Es ist aber davon auszugehen, dass die bestehende Risikoaversion das Aufwärtspotential vorerst begrenzt, obgleich mit den Streiks in Chile auch wieder die Angebotsrisiken größere Bedeutung erlangen könnten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.918 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.100 USD ab, Kupfer verliert 1,0 Prozent auf 7.482 USD, Nickel rutscht um 1,7 Prozent auf 16.461 USD nach unten und Zink büßt 1,2 Prozent auf 1.874 USD ein
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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