Rohstoffe: Industriemetalle rutschen ab - Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 02.11.12 - Die Industriemetallnotierungen stehen am Freitag unter Druck, Kupfer ist wieder unter die Marke von 7.800 USD gefallen. Die anstehenden Arbeitsmarktdaten in den USA sorgen für Vorsicht und die Nachfrageentwicklung in China tritt wieder in den Vordergrund.
Der Rebound bei den Industriemetallen war lediglich kurzfristiger Natur. Begrüßt wurde die Verbesserung der Konjunkturdaten aus China und den USA, die darauf schließen lassen, dass es in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu einer Bodenbildung gekommen ist. Dies dürfte nicht zuletzt auch das Resultat der extrem lockeren Geldpolitik in den USA sein. Auch in China hat die Regierung Maßnahmen ergriffen um die Nachfrage zu stimulieren.
Dennoch hat sich dies bisher nicht in einer Verbesserung der Nachfrage in China manifestiert. Deshalb erwarten Marktteilnehmer eine kurzfristige weitere Abwärtsbewegung bei den Industriemetallen. Gleichzeitig aber dürfte das Abwärtspotential begrenzt bleiben, da sich sowohl in China als auch in vielen anderen asiatischen Ländern ein Rebound der Konjunktur abzeichnet.
Die Analysten von Beijing Anteil Information gehen davon aus, dass die Kupfernachfrage in China in diesem Jahr um 4,8 Prozent steigen wird. Bisher wurde ein Wachstum von 5,0 Prozent erwartet. Damit würde die Nachfrage so langsam wachsen, wie seit 1997 nicht mehr. Gleichzeitig befinden sich die Lagerbestände im chinesischen Shanghai mit 600.000 bis 700.000 Tonnen auf einem enorm hohen Niveau und es wird nicht erwartet, dass dieser Überschuss durch eine höhere Nachfrage kompensiert werden kann.
In Europa wurde heute eine erneute Verschlechterung der Konjunktur festgestellt. Die Markit Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Spanien und Italien haben sich verschlechtert. Lediglich in Frankreich war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Für die Euro-Zone insgesamt sank der Index von 46,1 Punkten auf 45,4 Zähler, was zwar leicht über den Erwartungen lag, aber immer noch eine Kontraktion der ökonomischen Tätigkeiten ausweist.
Kupfer vertieft die Korrektur, die Tonne korrigiert um 1,1 Prozent auf 7.751 USD, Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 1.941 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.111 USD ab, Nickel büßt 0,7 Prozent auf 16.262 USD ein und Zinn gibt 1,0 Prozent auf 20.201 USD ab.
Der Rebound bei den Industriemetallen war lediglich kurzfristiger Natur. Begrüßt wurde die Verbesserung der Konjunkturdaten aus China und den USA, die darauf schließen lassen, dass es in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu einer Bodenbildung gekommen ist. Dies dürfte nicht zuletzt auch das Resultat der extrem lockeren Geldpolitik in den USA sein. Auch in China hat die Regierung Maßnahmen ergriffen um die Nachfrage zu stimulieren.
Dennoch hat sich dies bisher nicht in einer Verbesserung der Nachfrage in China manifestiert. Deshalb erwarten Marktteilnehmer eine kurzfristige weitere Abwärtsbewegung bei den Industriemetallen. Gleichzeitig aber dürfte das Abwärtspotential begrenzt bleiben, da sich sowohl in China als auch in vielen anderen asiatischen Ländern ein Rebound der Konjunktur abzeichnet.
Die Analysten von Beijing Anteil Information gehen davon aus, dass die Kupfernachfrage in China in diesem Jahr um 4,8 Prozent steigen wird. Bisher wurde ein Wachstum von 5,0 Prozent erwartet. Damit würde die Nachfrage so langsam wachsen, wie seit 1997 nicht mehr. Gleichzeitig befinden sich die Lagerbestände im chinesischen Shanghai mit 600.000 bis 700.000 Tonnen auf einem enorm hohen Niveau und es wird nicht erwartet, dass dieser Überschuss durch eine höhere Nachfrage kompensiert werden kann.
In Europa wurde heute eine erneute Verschlechterung der Konjunktur festgestellt. Die Markit Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Spanien und Italien haben sich verschlechtert. Lediglich in Frankreich war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Für die Euro-Zone insgesamt sank der Index von 46,1 Punkten auf 45,4 Zähler, was zwar leicht über den Erwartungen lag, aber immer noch eine Kontraktion der ökonomischen Tätigkeiten ausweist.
Kupfer vertieft die Korrektur, die Tonne korrigiert um 1,1 Prozent auf 7.751 USD, Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 1.941 USD, Blei gibt 0,9 Prozent auf 2.111 USD ab, Nickel büßt 0,7 Prozent auf 16.262 USD ein und Zinn gibt 1,0 Prozent auf 20.201 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Zur vorherigen SeiteVerwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke
Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
| Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
|---|---|---|---|---|---|
| Aluminium Open End Zertifikat (NL0000212942) |
open end | 0.00 | 8.32 | 0.00 | -0.10 |
| Kupfer LME Open End Zertifikat (NL0000212934) |
open end | 0.00 | 59.15 | 0.00 | -0.45 |
| Blei Open End Zertifikat (NL0000307890) |
open end | 0.00 | 14.67 | 0.00 | 0.02 |
| Zink Open End Zertifikat (NL0000307874) |
open end | 0.00 | 13.88 | 0.00 | -0.11 |
| Kupfer LME Quanto Open End Zertifikat (NL0000417129) |
open end | 0.00 | 48.76 | 0.00 | 0.41 |
| Aluminium Quanto Open End Zertifikat (NL0000470011) |
open end | 0.00 | 8.02 | 0.00 | 0.06 |
| Blei Quanto Open End Zertifikat (NL0000470060) |
open end | 0.00 | 14.27 | 0.00 | -0.13 |
| Zink Quanto Open End Zertifikat (NL0000470045) |
open end | 0.00 | 14.69 | 0.00 | 0.11 |
| Kupfer LME MINI Long (NL0000210870) |
open end | 4793.25 | 34.74 | 0.00 | 0.32 |
