Rohstoffe: Industriemetalle relativ schwach, Aluminium fester
(shareribs.com) London 07.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Kupfer verliert, während es für Aluminium etwas nach oben geht. Der Nickelpreis gibt derweil deutlich ab.
Der Handelsbeginn bei den Industriemetallen verlief positiv, die Gewinne können jedoch nicht gehalten werden. Vor allem der Nickelpreis liegt deutlich unter Druck, nachdem das Metall zeitweise über der Marke von 10.000 USD notierte.
Auch die Kupferpreise liegen unter Druck. Hier wurde in den vergangenen Tagen ein Anstieg der Lagerbestände verzeichnet, die nun auf dem höchsten Niveau seit Februar liegen. Der Anstieg der Bestände wird dabei auf Umschichtungen aus chinesischen Lagerhäusern zurückgeführt. Dies war bereits im Vorfeld erwartet worden. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der weltweite Kupfermarkt in den kommenden Jahren auf ein Defizit zusteuere, da unzureichende Investitionen und wachsende politische Risiken Minenprojekte und Produktionsausweitungen verhindern könnten. Lau bezeichnete die langfristigen Angebotsaussichten als besorgniserregend.
Ebenfalls besorgniserregend sind die politischen Probleme in Großbritannien, nachdem dort für einen Ausstieg aus der Europäischen Union gestimmt wurde. Es bleibt weiterhin völlig unklar, wie die Regierung mit dem Votum umgehen wird und vor allem auch, wie die Europäische Union aus dieser Kreise hervorgehen wird.
Die US-Notenbank hat gestern die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass man mit einer Zinserhöhung abwarten wolle, bis deutlich wird, wie man mit dem Brexit-Votum umgehen werde. Am Freitag sind in den USA die neuesten Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni fällig.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,5 Prozent auf 4.755 USD, Nickel rutscht um 3,4 Prozent auf 9.802 USD ab. Zink verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.126 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.848 USD und Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.660 USD.
Der Handelsbeginn bei den Industriemetallen verlief positiv, die Gewinne können jedoch nicht gehalten werden. Vor allem der Nickelpreis liegt deutlich unter Druck, nachdem das Metall zeitweise über der Marke von 10.000 USD notierte.
Auch die Kupferpreise liegen unter Druck. Hier wurde in den vergangenen Tagen ein Anstieg der Lagerbestände verzeichnet, die nun auf dem höchsten Niveau seit Februar liegen. Der Anstieg der Bestände wird dabei auf Umschichtungen aus chinesischen Lagerhäusern zurückgeführt. Dies war bereits im Vorfeld erwartet worden. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der weltweite Kupfermarkt in den kommenden Jahren auf ein Defizit zusteuere, da unzureichende Investitionen und wachsende politische Risiken Minenprojekte und Produktionsausweitungen verhindern könnten. Lau bezeichnete die langfristigen Angebotsaussichten als besorgniserregend.
Ebenfalls besorgniserregend sind die politischen Probleme in Großbritannien, nachdem dort für einen Ausstieg aus der Europäischen Union gestimmt wurde. Es bleibt weiterhin völlig unklar, wie die Regierung mit dem Votum umgehen wird und vor allem auch, wie die Europäische Union aus dieser Kreise hervorgehen wird.
Die US-Notenbank hat gestern die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass man mit einer Zinserhöhung abwarten wolle, bis deutlich wird, wie man mit dem Brexit-Votum umgehen werde. Am Freitag sind in den USA die neuesten Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni fällig.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,5 Prozent auf 4.755 USD, Nickel rutscht um 3,4 Prozent auf 9.802 USD ab. Zink verbessert sich um 0,1 Prozent auf 2.126 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.848 USD und Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.660 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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