Rohstoffe: Industriemetalle proben Rebound
(shareribs.com) London 04.02.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen heute eine leichte Gegenbewegung. Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kupfer auf dem Weg zur längsten Verlustserie seit knapp 30 Jahren ist.
In den vergangenen Wochen sorgten die Unruhe in den Schwellenländern und die Schwäche der chinesischen Konjunktur für einen kräftigen Sell Off bei den Industriemetallen. Kupfer sackte neun Handelstage in Folge nach unten und ist damit auf dem Weg zur längsten Verlustserie seit April 1986, wie Bloomberg.com berichtet.
Bereits am Montag rutschte Kupfer auf ein Zwei-Monatstief ab, belastet vom Rückgang des offiziellen Einkaufsmanagerindex in China, der im Januar auf 50,5 Punkte verlor und damit ein Sechs-Monatstief erreichte. Schwerer wog jedoch, dass das Wachstum in Chinas Dienstleistungssektor auf das geringste Niveau seit fünf Jahren geschrumpft ist. Dies betrifft zwar nicht direkt die Rohstoffnachfrage, zeigt aber, wohin der Weg gehen könnte. Die Ferienwoche in China ist ebenfalls negativ für die Handelsumsätze an den Rohstoffbörsen und belastet damit die Stimmung.
Weiterhin fielen die jüngsten Konjunkturdaten auch in den USA schwächer aus als erwartet. Dies ist teils aber auf die Kälte im Dezember und Januar zurückzuführen. Im Januar sank der vielbeachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 5,7 auf nur noch 51,3 Punkte.
Für Analysten ist die Entwicklung gerade in China ein negativer Faktor, der das Aufwärtspotential bei Industriemetallen stark begrenzt. Heute kommt es so lediglich zu einer technischen Erholung, nachdem Aluminium gestern ein Viereinhalb-Jahrestief erreichte und auch Blei und Zink rutschten auf mehrwöchige Tiefs ab.
Heute verbessert sich die Tonne Kupfer um 0,5 Prozent auf 7.058 USD, Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 1.716 USD, Blei gewinnt 1,5 Prozent auf 2.120 USD hinzu, Zink verteuert sich um 0,4 Prozent auf 1.968 USD und Nickel um 1,3 Prozent auf 14.008 USD.
In den vergangenen Wochen sorgten die Unruhe in den Schwellenländern und die Schwäche der chinesischen Konjunktur für einen kräftigen Sell Off bei den Industriemetallen. Kupfer sackte neun Handelstage in Folge nach unten und ist damit auf dem Weg zur längsten Verlustserie seit April 1986, wie Bloomberg.com berichtet.
Bereits am Montag rutschte Kupfer auf ein Zwei-Monatstief ab, belastet vom Rückgang des offiziellen Einkaufsmanagerindex in China, der im Januar auf 50,5 Punkte verlor und damit ein Sechs-Monatstief erreichte. Schwerer wog jedoch, dass das Wachstum in Chinas Dienstleistungssektor auf das geringste Niveau seit fünf Jahren geschrumpft ist. Dies betrifft zwar nicht direkt die Rohstoffnachfrage, zeigt aber, wohin der Weg gehen könnte. Die Ferienwoche in China ist ebenfalls negativ für die Handelsumsätze an den Rohstoffbörsen und belastet damit die Stimmung.
Weiterhin fielen die jüngsten Konjunkturdaten auch in den USA schwächer aus als erwartet. Dies ist teils aber auf die Kälte im Dezember und Januar zurückzuführen. Im Januar sank der vielbeachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe um 5,7 auf nur noch 51,3 Punkte.
Für Analysten ist die Entwicklung gerade in China ein negativer Faktor, der das Aufwärtspotential bei Industriemetallen stark begrenzt. Heute kommt es so lediglich zu einer technischen Erholung, nachdem Aluminium gestern ein Viereinhalb-Jahrestief erreichte und auch Blei und Zink rutschten auf mehrwöchige Tiefs ab.
Heute verbessert sich die Tonne Kupfer um 0,5 Prozent auf 7.058 USD, Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 1.716 USD, Blei gewinnt 1,5 Prozent auf 2.120 USD hinzu, Zink verteuert sich um 0,4 Prozent auf 1.968 USD und Nickel um 1,3 Prozent auf 14.008 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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