Rohstoffe: Industriemetalle proben den Rebound
(shareribs.com) London 25.06.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Der Sell Off der letzten Tage lädt Schnäppchenjäger ein. Darüber hinaus ist es der chinesischen Zentralbank gelungen, die Märkte zu beruhigen.
Der Preisrutsch bei Kupfer und Co ist heute vorerst beendet. Die Sorgen um das chinesische Bankensystem sind etwas zurückgegangen. Die Marktteilnehmer begrüßen die Aussagen der chinesischen Zentralbank, die mitteilte, dass sich ausreichend Liquidität im System befinde und eine Krise nicht zu befürchten sei. Einigen Banken sei dennoch Liquidität zur Verfügung gestellt worden, größere Banken könnten auch weiterhin Geld erhalten, um die Stabilität zu gewährleisten.
Analysten begrüßen die Aussage der People’s Bank of China und fügten hinzu, dass Ankündigungen in China meist auch Taten folgen. China ist der mit Abstand wichtigste Kupferverbraucher, so dass eine Kreditklemme in der Volksrepublik erhebliche Auswirkungen auf die Konjunktur im Land hätte.
Das geringere Preisniveau bei den Industriemetallen könnte derweil für eine steigende Nachfrage sorgen. In der Vergangenheit haben gerade die chinesischen Importeure die Gelegenheit genutzt und ihre Orders ausgeweitet. Dennoch haben eine Reihe von Analysten ihre Prognosen für Kupfer teils deutlich gesenkt, darunter Credit Suisse, die den durchschnittlichen Kupferpreis 2013 bei 7.240 USD statt 7.482 USD sehen. Die Deutsche Bank senkte ihre Prognose um vier Prozent auf 7.547 USD.
Derzeit sind die Industriemetalle deutlich überverkauft, weshalb die heutige Gegenbewegung umso stärker ausfällt. Gestützt wird dies von den guten Konjunkturdaten aus den USA. Die Orders von Gütern mit einer Laufzeit von mehr als drei Jahren wuchsen im Mai um 3,6 Prozent. Der Case-Shiller Häuserpreisindex stieg um 12,1 Prozent, der Absatz neuer Häuser kletterte im Mai um 2,1 Prozent auf annualisierte 476.000. Das Verbrauchervertrauen stieg um 7,1 Punkte 81,4 Zähler. Die Häuserpreise in den USA sind im April so stark gestiegen wie nie zuvor. An den Aktienmärkten in den USA führt dies zu einer deutlichen Gegenbewegung.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,5 Prozent auf 6.826 USD, Aluminium klettert um 1,2 Prozent auf 1.826 USD, Blei legt um 1,9 Prozent auf 2.058 USD. Nickel springt um 2,3 Prozent auf 14.039 USD nach oben und Zink legt um 1,6 Prozent auf 1.881 USD zu.
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Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen war nur von kurzer Dauer. Die Sorgen um die Geldpolitik in den USA und die chinesische Wirtschaft begrenzen derzeit das Kurspotential. Die chinesischen Importeure haben aber immer wieder gezeigt, dass Kursrücksetzer für Zukäufe genutzt werden, weshalb Trader Rücksetzer für Neuengagements nutzen können. Um die chinesische Konjunktur zu stützen, dürfte die Regierung die Finanzierung von rohstoffintensiven Infrastrukturprojekten beschleunigen. Vor Neuengagements sollte eine Bodenbildung bei den Industriemetallen abgewartet werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der Preisrutsch bei Kupfer und Co ist heute vorerst beendet. Die Sorgen um das chinesische Bankensystem sind etwas zurückgegangen. Die Marktteilnehmer begrüßen die Aussagen der chinesischen Zentralbank, die mitteilte, dass sich ausreichend Liquidität im System befinde und eine Krise nicht zu befürchten sei. Einigen Banken sei dennoch Liquidität zur Verfügung gestellt worden, größere Banken könnten auch weiterhin Geld erhalten, um die Stabilität zu gewährleisten.
Analysten begrüßen die Aussage der People’s Bank of China und fügten hinzu, dass Ankündigungen in China meist auch Taten folgen. China ist der mit Abstand wichtigste Kupferverbraucher, so dass eine Kreditklemme in der Volksrepublik erhebliche Auswirkungen auf die Konjunktur im Land hätte.
Das geringere Preisniveau bei den Industriemetallen könnte derweil für eine steigende Nachfrage sorgen. In der Vergangenheit haben gerade die chinesischen Importeure die Gelegenheit genutzt und ihre Orders ausgeweitet. Dennoch haben eine Reihe von Analysten ihre Prognosen für Kupfer teils deutlich gesenkt, darunter Credit Suisse, die den durchschnittlichen Kupferpreis 2013 bei 7.240 USD statt 7.482 USD sehen. Die Deutsche Bank senkte ihre Prognose um vier Prozent auf 7.547 USD.
Derzeit sind die Industriemetalle deutlich überverkauft, weshalb die heutige Gegenbewegung umso stärker ausfällt. Gestützt wird dies von den guten Konjunkturdaten aus den USA. Die Orders von Gütern mit einer Laufzeit von mehr als drei Jahren wuchsen im Mai um 3,6 Prozent. Der Case-Shiller Häuserpreisindex stieg um 12,1 Prozent, der Absatz neuer Häuser kletterte im Mai um 2,1 Prozent auf annualisierte 476.000. Das Verbrauchervertrauen stieg um 7,1 Punkte 81,4 Zähler. Die Häuserpreise in den USA sind im April so stark gestiegen wie nie zuvor. An den Aktienmärkten in den USA führt dies zu einer deutlichen Gegenbewegung.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,5 Prozent auf 6.826 USD, Aluminium klettert um 1,2 Prozent auf 1.826 USD, Blei legt um 1,9 Prozent auf 2.058 USD. Nickel springt um 2,3 Prozent auf 14.039 USD nach oben und Zink legt um 1,6 Prozent auf 1.881 USD zu.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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