Rohstoffe: Industriemetalle nur leicht im Plus
(shareribs.com) London 23.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Dabei sorgt der festere US-Dollar für eine Begrenzung des Aufwärtspotential. In China wurde ein Anstieg der Kupferproduktion gemeldet.
Die neue Handelswoche beginnt für die Industriemetalle überwiegend positiv. Dies ist unter anderem auf die guten chinesischen Konjunkturdaten Chinas in der vergangenen Woche zurückzuführen, obgleich sich das Wirtschaftswachstum in China im dritten Quartal leicht verlangsamt hat.
Ein wesentlicher Treiber für die Metalle waren aber auch die Einschränkungen der Kapazitäten in der Metallbranche, veranlasst durch die Regierung. Peking will das Problem der Luftverschmutzung in den Griff bekommen. Medienberichten zufolge gibt es dabei erste Erfolge, wobei es gerade im Winter immer wieder zu massivem Smog kommt. Der Umweltminister des Landes teilte heute mit, dass das Land bis zum Jahr 2035 die eigenen Luftreinhaltungsstandards erfüllen will. Der Minister sieht hieraus auch Nutzen für die Wirtschaft.
In diesem Jahr wird in China wieder mit einem anziehenden Wirtschaftswachstum gerechnet. Es wäre das erste Mal seit sieben Jahren.
Die Maßnahmen der Regierung haben auch dazu beigetragen, dass der Ausstoß von Aluminium und Stahl reduziert wird. Heute teilte das Nationale Statistikbüro mit, dass die Produktion von Kupferraffinade im September um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sei. Mit 774.000 Tonnen wurde das höchste Niveau seit Ende 2014 erreicht.
Weiterhin stieg die Produktion von Blei um sieben Prozent auf 427.000 Tonnen, bei Eisenerz war ein leichter Produktionsanstieg um 2,2 Prozent auf 119,13 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Bei Zink ging es derweil um 2,7 Prozent auf 537.000 Tonnen nach unten und auch der Ausstoß von Aluminium sank. Es ging um 5,6 Prozent auf 2,61 Mio. Tonnen nach unten, das geringste Niveau seit mehr als einem Jahr.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 5.575 auf 1,202 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 3.625 auf 287.625 Tonnen zurück, bei Blei war ein Rückgang um 1.775 auf 150.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 775 auf 268.950 Tonnen zurück.
In London steigt Aluminium um 0,5 Prozent auf 2.140 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.469 USD nach oben. Kupfer notiert nahezu unverändert bei 6.966 USD, Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 11.736 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 3.129 USD.
Die neue Handelswoche beginnt für die Industriemetalle überwiegend positiv. Dies ist unter anderem auf die guten chinesischen Konjunkturdaten Chinas in der vergangenen Woche zurückzuführen, obgleich sich das Wirtschaftswachstum in China im dritten Quartal leicht verlangsamt hat.
Ein wesentlicher Treiber für die Metalle waren aber auch die Einschränkungen der Kapazitäten in der Metallbranche, veranlasst durch die Regierung. Peking will das Problem der Luftverschmutzung in den Griff bekommen. Medienberichten zufolge gibt es dabei erste Erfolge, wobei es gerade im Winter immer wieder zu massivem Smog kommt. Der Umweltminister des Landes teilte heute mit, dass das Land bis zum Jahr 2035 die eigenen Luftreinhaltungsstandards erfüllen will. Der Minister sieht hieraus auch Nutzen für die Wirtschaft.
In diesem Jahr wird in China wieder mit einem anziehenden Wirtschaftswachstum gerechnet. Es wäre das erste Mal seit sieben Jahren.
Die Maßnahmen der Regierung haben auch dazu beigetragen, dass der Ausstoß von Aluminium und Stahl reduziert wird. Heute teilte das Nationale Statistikbüro mit, dass die Produktion von Kupferraffinade im September um 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sei. Mit 774.000 Tonnen wurde das höchste Niveau seit Ende 2014 erreicht.
Weiterhin stieg die Produktion von Blei um sieben Prozent auf 427.000 Tonnen, bei Eisenerz war ein leichter Produktionsanstieg um 2,2 Prozent auf 119,13 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Bei Zink ging es derweil um 2,7 Prozent auf 537.000 Tonnen nach unten und auch der Ausstoß von Aluminium sank. Es ging um 5,6 Prozent auf 2,61 Mio. Tonnen nach unten, das geringste Niveau seit mehr als einem Jahr.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind zuletzt um 5.575 auf 1,202 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 3.625 auf 287.625 Tonnen zurück, bei Blei war ein Rückgang um 1.775 auf 150.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 775 auf 268.950 Tonnen zurück.
In London steigt Aluminium um 0,5 Prozent auf 2.140 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.469 USD nach oben. Kupfer notiert nahezu unverändert bei 6.966 USD, Nickel verbessert sich um 0,3 Prozent auf 11.736 USD und Zink steigt um 0,5 Prozent auf 3.129 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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