Rohstoffe: Industriemetalle nach Erholung leichter
(shareribs.com) London 26.06.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen am Mittwoch erneut unter Abgabedruck, der zuletzt aber leicht nachgelassen hat. Eine überraschend deutliche Korrektur des US-Wirtschaftswachstums im ersten Quartal drückt den US-Dollar.
Das US-Wirtschaftsministerium hat heute die letzte Schätzung für das US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2013 veröffentlicht. Statt der bisher erwarteten 2,4 Prozent wuchs das BIP der USA nur um 1,8 Prozent. Für die Korrektur verantwortlich waren unter anderem das geringere Wachstum bei den Verbraucherausgaben und der schwächere Dienstleistungssektor. Zudem sind die Unternehmensinvestitionen um 8,3 Prozent gesunken, während bisher ein Rückgang von 3,5 Prozent erwartet wurde. Ein Lichtblick ist hingegen weiterhin der US-Häusermarkt, der im ersten Quartal um 14,0 Prozent statt 12,1 Prozent wuchs. Der US-Dollar reagierte negativ und begrenzte seine Aufwärtsbewegung, kostet mit 1,3026 gegenüber dem Euro aber immer noch weniger als gestern.
Die jüngsten US-Konjunkturdaten sorgen auch dafür, dass die Angst vor einer baldigen Drosselung der Anleihekäufe durch das Fed zurückgeht, weshalb die Risikobereitschaft etwas steigt.
Die chinesische Zentralbank hat heute noch einmal versucht, die Sorgen vor einer Kreditklemme im Land zu zerstreuen, der Erfolg aber blieb weitestgehend aus. Die asiatischen Aktienmärkte schlossen dennoch überwiegend fester. Chinas Regierung dürfte sich in den kommenden Monaten eingehend mit den Überkapazitäten des chinesischen Aluminiumsektors beschäftigen. Einerseits, da die Regierung den Kampf gegen die Umweltverschmutzung intensivieren will – und muss. Aber auch, da viele Produzenten bereits nur noch mit Verlusten arbeiten können und die hohe Produktion die Marktpreise für Aluminium belastet. Eine ähnliche Entwicklung könnte es im Zuge dessen auch in der Kupferindustrie geben, obgleich der Markt hier weiterhin defizitär ist. Vor allem ältere Anlagen dürften in Zukunft genauer überprüft werden. Gleichzeitig hält die Kupferknappheit in China weiter an, was aber in den Preisen derzeit kaum zu erkennen ist.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 6.797 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.818 USD, Blei bleibt flach bei 2.062 USD. Nickel korrigiert um 1,4 Prozent auf 13.781 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 1.871 USD.
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Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen war nur von kurzer Dauer. Die Sorgen um die Geldpolitik in den USA und die chinesische Wirtschaft begrenzen derzeit das Kurspotential. Die chinesischen Importeure haben aber immer wieder gezeigt, dass Kursrücksetzer für Zukäufe genutzt werden, weshalb Trader Rücksetzer für Neuengagements nutzen können. Um die chinesische Konjunktur zu stützen, dürfte die Regierung die Finanzierung von rohstoffintensiven Infrastrukturprojekten beschleunigen. Vor Neuengagements sollte eine Bodenbildung bei den Industriemetallen abgewartet werden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das US-Wirtschaftsministerium hat heute die letzte Schätzung für das US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2013 veröffentlicht. Statt der bisher erwarteten 2,4 Prozent wuchs das BIP der USA nur um 1,8 Prozent. Für die Korrektur verantwortlich waren unter anderem das geringere Wachstum bei den Verbraucherausgaben und der schwächere Dienstleistungssektor. Zudem sind die Unternehmensinvestitionen um 8,3 Prozent gesunken, während bisher ein Rückgang von 3,5 Prozent erwartet wurde. Ein Lichtblick ist hingegen weiterhin der US-Häusermarkt, der im ersten Quartal um 14,0 Prozent statt 12,1 Prozent wuchs. Der US-Dollar reagierte negativ und begrenzte seine Aufwärtsbewegung, kostet mit 1,3026 gegenüber dem Euro aber immer noch weniger als gestern.
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Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 6.797 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.818 USD, Blei bleibt flach bei 2.062 USD. Nickel korrigiert um 1,4 Prozent auf 13.781 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 1.871 USD.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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