Rohstoffe: Industriemetalle nach Daten aus China fester
(shareribs.com) London 19.01.16 - Die Industriemetalle bewegen sich heute nach oben, gestützt von den Konjunkturdaten aus China. Dort wurden die BIP-Daten veröffentlicht, sowie Daten zur Industrieproduktion. Die Marktteilnehmer setzen auf weitere Lockerungen.
In China wurde heute eine Reihe von Daten veröffentlicht, die von vielen Beobachtern mit Spannung erwartet wurden. Darunter die Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das sich auf 6,8 Prozent verlangsamte, damit aber den Prognosen der meisten Ökonomen entsprach. Auf Sicht des Gesamtjahres wurde ein Wachstum von 6,9 Prozent verzeichnet, geplant waren 7,0 Prozent. In diesem und den nächsten Jahren plant die Regierung ein Wachstum von 6,5 Prozent p.a. Im Rahmen der BIP-Daten wurden einige Zahlen bekannt, die wenig Vertrauen erweckend scheinen. So war 2015 der erste Rückgang der Stromproduktion seit mehr als 40 Jahren zu verzeichnen.
Die Industrieproduktion expandierte in China nur mehr mit 5,9 Prozent, nach 6,2 Prozent im Vormonat und einer Prognose von 6,0 Prozent. Weiterhin wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Dezember um 11,1 Prozent, nach einer Prognose von 11,3 Prozent und 11,2 Prozent im November. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 10,0 Prozent, während 10,2 Prozent erwartet wurden und 10,2 Prozent im November.
An der chinesischen Börse sorgten die Daten für Kursgewinne, der SSE Composite Index verbesserte sich um 3,2 Prozent auf 3.007 Punkte. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die chinesische Regierung weitere Stützungsmaßnahmen umsetzen wird, um einen weiteren Einbruch des Wachstums zu verhindern.
Ein Analyst von VTB Capital sagte laut Reuters, dass für die Industriemetalle zu früh sei, über eine Bodenbildung zu sprechen. Es gebe aus China aber einige positive Zeichen bei der Stahl- und Eisenerznachfrage, sowie bei Kokskohle. Dan Morgan von der UBS sagte laut Reuters jedoch, dass Kupfer hinsichtlich der Kostenkurve deutlich besser dastünde als andere Rohstoffe. Dies macht das rote Metall empfänglich für negative Impulse.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.575 auf 236.125 Tonnen gestiegen. Bei Zink war ein Anstieg um 27.950 auf 472.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.475 auf 188.225 Tonnen und bei Aluminium war ein Rückgang um 3.525 auf 2,832 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,3 Prozent auf 4.438 USD, Blei klettert um 1,2 Prozent auf 1.625 USD und Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.490 USD. Für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 8.690 USD nach oben und Zink verbessert sich um 1,5 Prozent auf 1.518 USD.
In China wurde heute eine Reihe von Daten veröffentlicht, die von vielen Beobachtern mit Spannung erwartet wurden. Darunter die Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das sich auf 6,8 Prozent verlangsamte, damit aber den Prognosen der meisten Ökonomen entsprach. Auf Sicht des Gesamtjahres wurde ein Wachstum von 6,9 Prozent verzeichnet, geplant waren 7,0 Prozent. In diesem und den nächsten Jahren plant die Regierung ein Wachstum von 6,5 Prozent p.a. Im Rahmen der BIP-Daten wurden einige Zahlen bekannt, die wenig Vertrauen erweckend scheinen. So war 2015 der erste Rückgang der Stromproduktion seit mehr als 40 Jahren zu verzeichnen.
Die Industrieproduktion expandierte in China nur mehr mit 5,9 Prozent, nach 6,2 Prozent im Vormonat und einer Prognose von 6,0 Prozent. Weiterhin wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Dezember um 11,1 Prozent, nach einer Prognose von 11,3 Prozent und 11,2 Prozent im November. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 10,0 Prozent, während 10,2 Prozent erwartet wurden und 10,2 Prozent im November.
An der chinesischen Börse sorgten die Daten für Kursgewinne, der SSE Composite Index verbesserte sich um 3,2 Prozent auf 3.007 Punkte. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die chinesische Regierung weitere Stützungsmaßnahmen umsetzen wird, um einen weiteren Einbruch des Wachstums zu verhindern.
Ein Analyst von VTB Capital sagte laut Reuters, dass für die Industriemetalle zu früh sei, über eine Bodenbildung zu sprechen. Es gebe aus China aber einige positive Zeichen bei der Stahl- und Eisenerznachfrage, sowie bei Kokskohle. Dan Morgan von der UBS sagte laut Reuters jedoch, dass Kupfer hinsichtlich der Kostenkurve deutlich besser dastünde als andere Rohstoffe. Dies macht das rote Metall empfänglich für negative Impulse.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.575 auf 236.125 Tonnen gestiegen. Bei Zink war ein Anstieg um 27.950 auf 472.650 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.475 auf 188.225 Tonnen und bei Aluminium war ein Rückgang um 3.525 auf 2,832 Mio. Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,3 Prozent auf 4.438 USD, Blei klettert um 1,2 Prozent auf 1.625 USD und Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.490 USD. Für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 8.690 USD nach oben und Zink verbessert sich um 1,5 Prozent auf 1.518 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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