Rohstoffe: Industriemetalle nach China-Inflation unter Druck
(shareribs.com) London 11.09.14 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute an der London Metal Exchange weiter nach unten. Die jüngsten Inflationsdaten aus China lassen darauf schließen, dass die Konjunktur weiterhin schwächelt.
Die Verbraucherpreise in China sind im August um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, womit sich die Teuerung erneut verringert hat. Die Produzentenpreise sanken um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, auch hier hat sich die Deflation gegenüber dem Vormonat beschleunigt.
Nachdem die Marktteilnehmer in der Vergangenheit darauf setzten, dass China aufgrund der schwächelnden Konjunktur Maßnahmen zur Stimulation des Wachstums umsetzen würde, dreht sich nun die Stimmung. Am Montag hatte Premierminister Li Kequiang mitgeteilt, dass man nicht auf die Geldpolitik zurückgreifen könne, um das Wirtschaftswachstum zu stützen. Vielmehr sollte man sich auf eine steigende Volatilität beim Wachstum vorbereiten.
Und auch wenn die Kupfernachfrage Chinas in den ersten acht Monaten des Jahres deutlich gestiegen ist, so wird mittlerweile davon ausgegangen, dass der Kupfermarkt noch in diesem Jahr einen Überschuss aufweisen wird.
Aluminium könnte derweil vor einer Korrektur stehen. Wie Eugen Weinberg von der Commerzbank mitteilte, hätten die Preissteigerungen auf mehr als 2.100 USD dazu geführt, dass die Produktion in China wieder angehoben wurde. Per Ende des Jahres könnte Aluminium wieder unter die Marke von 1.900 USD gerutscht sein.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder um 150 auf 155.775 Tonnen gestiegen, die gekündigten Lagerverträge stiegen um 6.175 auf 34.875 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 12.250 auf 4,729 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel kletterten um 480 auf 332.460 Tonnen und bei Blei war ein Anstieg um 500 auf 225.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,8 Prozent auf 6.810 USD, Aluminium gibt 1,1 Prozent auf 2.046 USD ab und Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.119 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 18.546 USD nach unten und Zink rutscht um 1,6 Prozent auf 2.278 USD nach unten.
Auch wenn sich die chinesische Konjunktur in diesem Jahr schwächer entwickelt hat, als in den Vorjahren, so bleibt die Rohstoffnachfrage des Landes jedoch immens. Die Importe von Eisenerz und Kupfer wuchsen in den ersten acht Monaten des Jahres erneut kräftig. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana präsentiert. Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen aus, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Tsodilo Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren lesen Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die Verbraucherpreise in China sind im August um 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, womit sich die Teuerung erneut verringert hat. Die Produzentenpreise sanken um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, auch hier hat sich die Deflation gegenüber dem Vormonat beschleunigt.
Nachdem die Marktteilnehmer in der Vergangenheit darauf setzten, dass China aufgrund der schwächelnden Konjunktur Maßnahmen zur Stimulation des Wachstums umsetzen würde, dreht sich nun die Stimmung. Am Montag hatte Premierminister Li Kequiang mitgeteilt, dass man nicht auf die Geldpolitik zurückgreifen könne, um das Wirtschaftswachstum zu stützen. Vielmehr sollte man sich auf eine steigende Volatilität beim Wachstum vorbereiten.
Und auch wenn die Kupfernachfrage Chinas in den ersten acht Monaten des Jahres deutlich gestiegen ist, so wird mittlerweile davon ausgegangen, dass der Kupfermarkt noch in diesem Jahr einen Überschuss aufweisen wird.
Aluminium könnte derweil vor einer Korrektur stehen. Wie Eugen Weinberg von der Commerzbank mitteilte, hätten die Preissteigerungen auf mehr als 2.100 USD dazu geführt, dass die Produktion in China wieder angehoben wurde. Per Ende des Jahres könnte Aluminium wieder unter die Marke von 1.900 USD gerutscht sein.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sind zuletzt wieder um 150 auf 155.775 Tonnen gestiegen, die gekündigten Lagerverträge stiegen um 6.175 auf 34.875 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 12.250 auf 4,729 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel kletterten um 480 auf 332.460 Tonnen und bei Blei war ein Anstieg um 500 auf 225.425 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,8 Prozent auf 6.810 USD, Aluminium gibt 1,1 Prozent auf 2.046 USD ab und Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.119 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 18.546 USD nach unten und Zink rutscht um 1,6 Prozent auf 2.278 USD nach unten.
Auch wenn sich die chinesische Konjunktur in diesem Jahr schwächer entwickelt hat, als in den Vorjahren, so bleibt die Rohstoffnachfrage des Landes jedoch immens. Die Importe von Eisenerz und Kupfer wuchsen in den ersten acht Monaten des Jahres erneut kräftig. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana präsentiert. Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen aus, mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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