Rohstoffe: Industriemetalle nach China-Daten unter Druck
(shareribs.com) London 08.12.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich nach den jüngsten Konjunkturdaten Chinas weiter unter Druck. Kupfer nimmt wieder Kurs auf die Marke von 6.400 USD.
Für Metallinvestoren steht derzeit das übergeordnete makroökonomische Bild im Vordergrund. Hier bleiben die bestimmenden Faktoren China und Europa, wo die jeweiligen Volkswirtschaften weiter Schwäche zeigen. In China sanken wies der Außenhandel einen Rückgang der Importe aus, die Exporte wuchsen weniger stark, als zuvor erwartet. Die Kupferimporte stiegen im November zwar deutlich, es wird aber davon ausgegangen, dass dies vor allem den Lagerbeständen zugutekommt. Lesen Sie hier weiter. Analyst David Wilson von der Citigroup sagte, dass die Marktteilnehmer gegenüber China zu pessimistisch seien, weshalb die Kupferpreise womöglich ihr Tief gesehen hatten.
In Europa haben die Analysten von Standard & Poor’s das Kreditrating für Italien weiter gesenkt. Die EZB sieht derweil eine „massive Abschwächung“ der Wirtschaft der Euro-Zone, einem der wichtigsten Handelspartner Chinas. In den USA zeigt sich die Wirtschaft derweil weiter robust, allerdings sind die Exporte in die USA seitens China im November weniger stark gewachsen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.425 auf 164.900 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände stiegen um 4.100 auf 4,322 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 960 auf 406.410 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 2.300 auf 224.475 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.825 auf 675.100 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium sank um 0,4 Prozent auf 1.977 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.030 USD, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 6.413 USD ab. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 16.702 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.227 USD.
Für Metallinvestoren steht derzeit das übergeordnete makroökonomische Bild im Vordergrund. Hier bleiben die bestimmenden Faktoren China und Europa, wo die jeweiligen Volkswirtschaften weiter Schwäche zeigen. In China sanken wies der Außenhandel einen Rückgang der Importe aus, die Exporte wuchsen weniger stark, als zuvor erwartet. Die Kupferimporte stiegen im November zwar deutlich, es wird aber davon ausgegangen, dass dies vor allem den Lagerbeständen zugutekommt. Lesen Sie hier weiter. Analyst David Wilson von der Citigroup sagte, dass die Marktteilnehmer gegenüber China zu pessimistisch seien, weshalb die Kupferpreise womöglich ihr Tief gesehen hatten.
In Europa haben die Analysten von Standard & Poor’s das Kreditrating für Italien weiter gesenkt. Die EZB sieht derweil eine „massive Abschwächung“ der Wirtschaft der Euro-Zone, einem der wichtigsten Handelspartner Chinas. In den USA zeigt sich die Wirtschaft derweil weiter robust, allerdings sind die Exporte in die USA seitens China im November weniger stark gewachsen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.425 auf 164.900 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände stiegen um 4.100 auf 4,322 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 960 auf 406.410 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 2.300 auf 224.475 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.825 auf 675.100 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium sank um 0,4 Prozent auf 1.977 USD, Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.030 USD, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 6.413 USD ab. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 16.702 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.227 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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