Rohstoffe: Industriemetalle nach China-Daten fester
(shareribs.com) London 30.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer und Blei können zulegen, Nickel gibt weiter ab. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen überraschend stark aus.
In China wurde heute der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der wichtige Index des Statistikbüros stieg im November um 0,2 auf 51,8 Punkte. Dies lag über den Erwartungen von Ökonomen, welche einen leichten Rückgang erwartet hatten. Der Index bleibt damit den 16. Monat in Folge über der wichtigen 50-Punktemarke.
Bei der Bank of Communications sieht man vor allem die hohe Exportnachfrage als Grund für die anhaltende Stärke der Konjunktur. Dies zeigten auch die Subindizes für den Außenhandel, die in der kommenden Woche erwartet werden.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor hat sich um 0,5 auf 54,8 Zähler verbessert.
Für die Industriemetalle fiel der November negativ aus. Nachdem die Notierungen in den Vormonaten kräftig zulegten, lagen die Notierungen unter Druck, vor allem der Preis für Nickel korrigierte deutlich. Unklar ist für Analysten, ob es sich hierbei um eine normale Korrektur handelt, oder ob sich die Stimmung dreht.
Auch Aluminium hat sich im November um rund fünf Prozent verbilligt, während es gleichzeitig ein stützendes Marktumfeld gibt. Die Kapazitätsschließungen in China haben zu einer Verengung des Angebots geführt.
Bei Kupfer besteht mittelfristig die Möglichkeit einer Angebotsverengung. In Peru wird seit mehr als einer Woche gestreikt, auch der kanadische Minenbetreiber Tech Resources sieht sich der Möglichkeit eines Streiks gegenüber, nachdem eine Gewerkschaft ein Tarifangebot abgelehnt habe.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.737 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.457 USD aufwärts und Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.042 USD.
Nickel korrigiert um 1,2 Prozent auf 11.246 USD, für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.156 USD abwärts.
In China wurde heute der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der wichtige Index des Statistikbüros stieg im November um 0,2 auf 51,8 Punkte. Dies lag über den Erwartungen von Ökonomen, welche einen leichten Rückgang erwartet hatten. Der Index bleibt damit den 16. Monat in Folge über der wichtigen 50-Punktemarke.
Bei der Bank of Communications sieht man vor allem die hohe Exportnachfrage als Grund für die anhaltende Stärke der Konjunktur. Dies zeigten auch die Subindizes für den Außenhandel, die in der kommenden Woche erwartet werden.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor hat sich um 0,5 auf 54,8 Zähler verbessert.
Für die Industriemetalle fiel der November negativ aus. Nachdem die Notierungen in den Vormonaten kräftig zulegten, lagen die Notierungen unter Druck, vor allem der Preis für Nickel korrigierte deutlich. Unklar ist für Analysten, ob es sich hierbei um eine normale Korrektur handelt, oder ob sich die Stimmung dreht.
Auch Aluminium hat sich im November um rund fünf Prozent verbilligt, während es gleichzeitig ein stützendes Marktumfeld gibt. Die Kapazitätsschließungen in China haben zu einer Verengung des Angebots geführt.
Bei Kupfer besteht mittelfristig die Möglichkeit einer Angebotsverengung. In Peru wird seit mehr als einer Woche gestreikt, auch der kanadische Minenbetreiber Tech Resources sieht sich der Möglichkeit eines Streiks gegenüber, nachdem eine Gewerkschaft ein Tarifangebot abgelehnt habe.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 6.737 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.457 USD aufwärts und Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.042 USD.
Nickel korrigiert um 1,2 Prozent auf 11.246 USD, für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.156 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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