Rohstoffe: Industriemetalle nach China-Daten fester
(shareribs.com) London 18.09.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt an der LME fester. China meldete für August ein starkes Wachstum bei der Kreditvergabe. Die Häuserpreise wuchsen allerdings weniger stark.
Die Häuserpreise Chinas sind im August um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Damit hat sich das Wachstum verglichen mit Juli um 1,1 Prozentpunkte verlangsamt. Vor allem in kleineren chinesischen Städten sind die Preise weiter gestiegen. Analysten sehen Risiken für das Wachstum der Häuserpreise. Bei der Macquarie Group wurde mitgeteilt, dass ein Ende des Wachstums der Häuserpreise in jenen kleineren Städten in einen Abwärtszyklus des Immobilienmarktes führen würde.
Derweil wuchs die Kreditvergabe im August wieder deutlich. Das Volumen betrug 1,09 Bio. Yuan, während es im Juli bei 825,5 Mrd. Yuan gelegen hatte. In der vergangenen Woche meldete China derweil relativ schwache Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und auch Sachinvestitionen, die jeweils unter den Erwartungen des Marktes lagen.
Die Industriemetalle zeigten sich in der letzten Woche deutlich leichter, bedingt durch Gewinnmitnahmen nach der vorherigen Preisrally. Mit dem Rücksetzer auf rund 6.500 USD kommt es heute aber wieder zu einer Gegenbewegung, auch da Analysten eine anhaltend hohe Nachfrage nach Metallen in China erwarten.
Dies dürfte einerseits durch eine höhere tatsächliche Nachfrage erfolgen. Hinzu kommt, dass die chinesischen Unternehmen ihren Ausstoß teils deutlich reduzieren mussten, nachdem die Regierung die Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung im Land verschärft haben.
Die Kupferbestände an der LME sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen und lagen am Freitag bei 304.350 Tonnen, nach 208.425 Tonnen zum Wochenauftakt.
Die Tonne Kupfer klettert in London um 1,6 Prozent auf 6.558 USD, für Aluminium geht es um 1,4 Prozent auf 2.088 USD nach oben. Blei steigt um 2,4 Prozent auf 2.39 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.128 USD aufwärts und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 3.083 USD.
Die Häuserpreise Chinas sind im August um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Damit hat sich das Wachstum verglichen mit Juli um 1,1 Prozentpunkte verlangsamt. Vor allem in kleineren chinesischen Städten sind die Preise weiter gestiegen. Analysten sehen Risiken für das Wachstum der Häuserpreise. Bei der Macquarie Group wurde mitgeteilt, dass ein Ende des Wachstums der Häuserpreise in jenen kleineren Städten in einen Abwärtszyklus des Immobilienmarktes führen würde.
Derweil wuchs die Kreditvergabe im August wieder deutlich. Das Volumen betrug 1,09 Bio. Yuan, während es im Juli bei 825,5 Mrd. Yuan gelegen hatte. In der vergangenen Woche meldete China derweil relativ schwache Daten zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und auch Sachinvestitionen, die jeweils unter den Erwartungen des Marktes lagen.
Die Industriemetalle zeigten sich in der letzten Woche deutlich leichter, bedingt durch Gewinnmitnahmen nach der vorherigen Preisrally. Mit dem Rücksetzer auf rund 6.500 USD kommt es heute aber wieder zu einer Gegenbewegung, auch da Analysten eine anhaltend hohe Nachfrage nach Metallen in China erwarten.
Dies dürfte einerseits durch eine höhere tatsächliche Nachfrage erfolgen. Hinzu kommt, dass die chinesischen Unternehmen ihren Ausstoß teils deutlich reduzieren mussten, nachdem die Regierung die Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung im Land verschärft haben.
Die Kupferbestände an der LME sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen und lagen am Freitag bei 304.350 Tonnen, nach 208.425 Tonnen zum Wochenauftakt.
Die Tonne Kupfer klettert in London um 1,6 Prozent auf 6.558 USD, für Aluminium geht es um 1,4 Prozent auf 2.088 USD nach oben. Blei steigt um 2,4 Prozent auf 2.39 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 11.128 USD aufwärts und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 3.083 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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