Rohstoffe: Industriemetalle nach China-Daten fester
(shareribs.com) London 02.03.16 - Die Industriemetalle bewegten sich gestern nach oben, gestützt von den Stützungsmaßnahmen, die in China angekündigt wurden. Die schwachen Einkaufsmanagerindizes sind nach Ansicht der Marktteilnehmer bereits eingepreist.
Die chinesischen Konjunkturdaten für den Monat Februar fielen erwartungsgemäß schwach aus. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel im Februar um 0,4 auf 49,0 Punkte, der entsprechende Index von Caixin gab 0,1 auf 50,1 Punkte ab. Gerade der Rückgang des offiziellen Index ist kritisch, da dieser für den siebten Monat in Folge eine Kontraktion der industriellen Tätigkeit zeigt. Gleichzeitig wurde in den USA ein überraschender Anstieg des ISM Index für die Industrie gemeldet. Der Index stieg um 1,3 auf 49,5 Punkte, blieb aber unter der wichtigen Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die chinesische Regierung weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umsetzen wird, nachdem am Montag eine neuerliche Reduktion der Mindestreservesätze angeordnet wurde.
Die Konjunkturdaten aus China wurden von den Marktteilnehmern jedoch größtenteils erwartet und hatten deshalb am Dienstag kaum Einfluss auf die Preise. Die angekündigten Stellenkürzungen in der Schwerindustrie wurden ebenfalls kaum kritisiert, da man sich der Überkapazitäten in der Branche bewusst ist.
Bei Nickel kam es am Dienstag zu einer Erholung, nachdem sich das Marktfundament verbessert hat. Glencore teilte mit, dass der Nickelmarkt das Jahr ausgeglichen beendet habe, da die Nachfrage im vierten Quartal sich verbessert habe, während die Angebotsseite angepasst wurde. Es seien aber weitere Reduktionen des Ausstoßes nötig, um nachhaltig höhere Preise zu rechtfertigen.
In Chile wurde gestern mitgeteilt, dass die Produktion von Kupfer im Januar um 14 Prozent gesunken sei. Das geringere Preisniveau hatte negative Auswirkungen auf die chilenischen Kupferproduzenten. Die Produktion belief sich a453.600 Tonnen.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.150 auf 193.475 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 5.225 auf 2,755 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.980 auf 439.932 Tonnen zu beobachten.
Aluminium verbesserte sich gestern um 0,3 Prozent auf 1.580 USD, Blei stieg um 1,4 Prozent auf 1.783 USD und Kupfer gewann 0,7 Prozent auf 4.735 USD hinzu. Nickel verbesserte sich um 1,9 Prozent auf 8.675 USD und Zink legte um 1,3 Prozent auf 1.788 USD zu.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Advanced Materials Corp (WKN A2AEG2), vorgestellt, welche kürzlich zusammen mit dem Joint Venture-Partner Sakura Graphite einen exklusiven Zehn-Jahres-Vertriebsvertrag mit Thyssenkrupp Metallurgical Products unterzeichnet hat. Lesen Sie das jüngste Profiteer-Update zu Elcora Advanced Materials Corp hier: http://goo.gl/noIPCi
Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die chinesischen Konjunkturdaten für den Monat Februar fielen erwartungsgemäß schwach aus. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel im Februar um 0,4 auf 49,0 Punkte, der entsprechende Index von Caixin gab 0,1 auf 50,1 Punkte ab. Gerade der Rückgang des offiziellen Index ist kritisch, da dieser für den siebten Monat in Folge eine Kontraktion der industriellen Tätigkeit zeigt. Gleichzeitig wurde in den USA ein überraschender Anstieg des ISM Index für die Industrie gemeldet. Der Index stieg um 1,3 auf 49,5 Punkte, blieb aber unter der wichtigen Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die Marktteilnehmer erwarten, dass die chinesische Regierung weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur umsetzen wird, nachdem am Montag eine neuerliche Reduktion der Mindestreservesätze angeordnet wurde.
Die Konjunkturdaten aus China wurden von den Marktteilnehmern jedoch größtenteils erwartet und hatten deshalb am Dienstag kaum Einfluss auf die Preise. Die angekündigten Stellenkürzungen in der Schwerindustrie wurden ebenfalls kaum kritisiert, da man sich der Überkapazitäten in der Branche bewusst ist.
Bei Nickel kam es am Dienstag zu einer Erholung, nachdem sich das Marktfundament verbessert hat. Glencore teilte mit, dass der Nickelmarkt das Jahr ausgeglichen beendet habe, da die Nachfrage im vierten Quartal sich verbessert habe, während die Angebotsseite angepasst wurde. Es seien aber weitere Reduktionen des Ausstoßes nötig, um nachhaltig höhere Preise zu rechtfertigen.
In Chile wurde gestern mitgeteilt, dass die Produktion von Kupfer im Januar um 14 Prozent gesunken sei. Das geringere Preisniveau hatte negative Auswirkungen auf die chilenischen Kupferproduzenten. Die Produktion belief sich a453.600 Tonnen.
Die Kupferbestände in London sanken zuletzt um 2.150 auf 193.475 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 5.225 auf 2,755 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.980 auf 439.932 Tonnen zu beobachten.
Aluminium verbesserte sich gestern um 0,3 Prozent auf 1.580 USD, Blei stieg um 1,4 Prozent auf 1.783 USD und Kupfer gewann 0,7 Prozent auf 4.735 USD hinzu. Nickel verbesserte sich um 1,9 Prozent auf 8.675 USD und Zink legte um 1,3 Prozent auf 1.788 USD zu.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, das auch in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird. Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern.
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Darüber hinaus hat Elcora Advanced Materials deutlich gemacht, das die eigene Produktionsanlage in Kanada im zweiten Quartal in Betrieb genommen werden soll, was die Stellung des Unternehmens auf dem Weltmarkt unterstreicht. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.elcoracorp.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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