Rohstoffe: Industriemetalle nach Brexit-Votum mit moderaten Verlusten
(shareribs.com) London 24.06.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Tag nach dem Brexit-Votum erwartungsgemäß leichter. Die Verluste halten sich bislang jedoch in Grenzen, auch da das Abwärtspotential wegen der ohnehin niedrigen Preise gering bleibt.
In den vergangenen Tagen haben die Marktteilnehmer verstärkt auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU gesetzt. Mit einer überraschenden Deutlichkeit haben die Bürger gegen eine weitere Mitgliedschaft gestimmt. An den Aktienmärkten setzte das erwartete Beben ein. In Japan sackte der Nikkei um mehr als sieben Prozent ab, der DAX öffnete mehr als zehn Prozent leichter. Das britische Pfund sackte ebenfalls und auch der Euro folgte. Dagegen ging es für den US-Dollar nach oben, ebenso stieg der Goldpreis deutlich.
Bei den Industriemetallen hingegen halten sich die Verluste in Grenzen. Analysten führen dies unter anderem darauf zurück, dass Investoren hier in relativ geringem Umfang engagiert sind. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich mittelfristig am grundsätzlichen Marktfundament für die Industriemetalle wenig ändern dürfte.
Es bleibt jedoch unklar, wie Unternehmen aus der metallverarbeitenden Branche mit den neunen Erkenntnissen umgehen werden. Es ist davon auszugehen, dass es Planungen für ein Brexit-Szenario gibt. Gleichzeitig bleibt es aber nun an der Politik, hier die Rahmenbedingungen für einen geregelten Austritt zu schaffen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.000 auf 192.375 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände gingen um 5.625 auf 2,415 Mio. Tonnen zurück. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.398 auf 382.104 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 1.525 auf 412.150 Tonnen.
Aktuell verliert Kupfer 2,1 Prozent auf 4.677 USD, Aluminium korrigiert um 2,2 Prozent auf 1.613 USD, Blei gibt 1,8 Prozent auf 1.701 USD ab. Nickel rutscht um 3,6 Prozent auf 8.914 USD ab und Zink verliert 2,2 Prozent auf 2.000 USD.
In den vergangenen Tagen haben die Marktteilnehmer verstärkt auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU gesetzt. Mit einer überraschenden Deutlichkeit haben die Bürger gegen eine weitere Mitgliedschaft gestimmt. An den Aktienmärkten setzte das erwartete Beben ein. In Japan sackte der Nikkei um mehr als sieben Prozent ab, der DAX öffnete mehr als zehn Prozent leichter. Das britische Pfund sackte ebenfalls und auch der Euro folgte. Dagegen ging es für den US-Dollar nach oben, ebenso stieg der Goldpreis deutlich.
Bei den Industriemetallen hingegen halten sich die Verluste in Grenzen. Analysten führen dies unter anderem darauf zurück, dass Investoren hier in relativ geringem Umfang engagiert sind. Daniel Hynes von der ANZ sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass sich mittelfristig am grundsätzlichen Marktfundament für die Industriemetalle wenig ändern dürfte.
Es bleibt jedoch unklar, wie Unternehmen aus der metallverarbeitenden Branche mit den neunen Erkenntnissen umgehen werden. Es ist davon auszugehen, dass es Planungen für ein Brexit-Szenario gibt. Gleichzeitig bleibt es aber nun an der Politik, hier die Rahmenbedingungen für einen geregelten Austritt zu schaffen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.000 auf 192.375 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände gingen um 5.625 auf 2,415 Mio. Tonnen zurück. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.398 auf 382.104 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 1.525 auf 412.150 Tonnen.
Aktuell verliert Kupfer 2,1 Prozent auf 4.677 USD, Aluminium korrigiert um 2,2 Prozent auf 1.613 USD, Blei gibt 1,8 Prozent auf 1.701 USD ab. Nickel rutscht um 3,6 Prozent auf 8.914 USD ab und Zink verliert 2,2 Prozent auf 2.000 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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