Rohstoffe: Industriemetalle mit schwacher Wochenperformance
(shareribs.com) London 11.04.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich am Freitag etwas fester, wobei sich ein festerer US-Dollar unterstützend auswirkte. Auf Wochensicht ging es gerade für Kupfer deutlich abwärts, bedingt durch die anhaltenden Sorgen gegenüber China.
Die Entwicklung an den Metallmärkten ist auch weiterhin geprägt von einer starken Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China. Die chinesische Wirtschaft hat ihr Wachstum deutlich verlangsamt, gleichzeitig sorgt die Reform der Wirtschaftsstruktur für einen deutlichen Rückgang des Nachfragewachstums bei Metallen. Hinzu kommt, dass chinesische Produzenten von Kupfer und Aluminium ihre Produktion ausgeweitet haben, was nun dazu führen dürfte, dass der Export dieser Metalle steigt.
Bei Aluminium sorgt dies für ein globales Überangebot, was die Preise belastet. Auch bei Kupfer wird davon ausgegangen, dass chinesischen Produzenten ihren Export ausweiten werden, um die heimischen Bestände abzubauen.
Gleichzeitig sehen Analysten und Ökonomen Anzeichen für eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. Am Mittwoch werden die Außenhandelsdaten erwartet. Nach einem Einbruch des Exports im Februar, wird für März ein leichtes Wachstum um 2,5 Prozent erwartet. Es wäre der erste Anstieg seit neun Monaten. Zudem sind in China in der neuen Woche die Inflationszahlen fällig.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Preise für Kupfer kurzfristig deutlich sinken könnten. Innerhalb der kommenden drei Monate sollte deutlich werden, wie sich die Stimulusmaßnahmen der chinesischen Regierung auf die Nachfrage nach Kupfer auswirken. Sollte es hier zu einem Anstieg kommen, könnte dies auch die Preise unterstützen.
Zudem ist das zweite Quartal typischerweise die Phase der stärkten Nachfrage in China.
Bislang sorgte aber der Anstieg der Lagerbestände von Kupfer in China für fallende Preise. Die Lagerbestände in den Warenhäusern der Shanghai Futures Exchange sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen.
Die Kupferbestände in London stiegen zuletzt um 675 auf 145.675 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 2,749 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 2.460 auf 428.676 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 275 auf 431.875 Tonnen zu verzeichnen. Auf Wochensicht sank der Kupferpreis in London um mehr als drei Prozent, es war der höchste Wochenverlust seit Januar. Auch für Zink ging es deutlich nach unten.
Am Freitag schloss Kupfer unverändert bei 4.650 USD, Nickel kletterte um 1,2 Prozent auf 8.545 USD, für Zinn ging es um 1,2 Prozent auf 16.850 USD nach oben. Zink verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 1.757 USD.
Die Entwicklung an den Metallmärkten ist auch weiterhin geprägt von einer starken Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China. Die chinesische Wirtschaft hat ihr Wachstum deutlich verlangsamt, gleichzeitig sorgt die Reform der Wirtschaftsstruktur für einen deutlichen Rückgang des Nachfragewachstums bei Metallen. Hinzu kommt, dass chinesische Produzenten von Kupfer und Aluminium ihre Produktion ausgeweitet haben, was nun dazu führen dürfte, dass der Export dieser Metalle steigt.
Bei Aluminium sorgt dies für ein globales Überangebot, was die Preise belastet. Auch bei Kupfer wird davon ausgegangen, dass chinesischen Produzenten ihren Export ausweiten werden, um die heimischen Bestände abzubauen.
Gleichzeitig sehen Analysten und Ökonomen Anzeichen für eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. Am Mittwoch werden die Außenhandelsdaten erwartet. Nach einem Einbruch des Exports im Februar, wird für März ein leichtes Wachstum um 2,5 Prozent erwartet. Es wäre der erste Anstieg seit neun Monaten. Zudem sind in China in der neuen Woche die Inflationszahlen fällig.
Caroline Bain von Capital Economics sagte laut Reuters, dass die Preise für Kupfer kurzfristig deutlich sinken könnten. Innerhalb der kommenden drei Monate sollte deutlich werden, wie sich die Stimulusmaßnahmen der chinesischen Regierung auf die Nachfrage nach Kupfer auswirken. Sollte es hier zu einem Anstieg kommen, könnte dies auch die Preise unterstützen.
Zudem ist das zweite Quartal typischerweise die Phase der stärkten Nachfrage in China.
Bislang sorgte aber der Anstieg der Lagerbestände von Kupfer in China für fallende Preise. Die Lagerbestände in den Warenhäusern der Shanghai Futures Exchange sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen.
Die Kupferbestände in London stiegen zuletzt um 675 auf 145.675 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 2,749 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 2.460 auf 428.676 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 275 auf 431.875 Tonnen zu verzeichnen. Auf Wochensicht sank der Kupferpreis in London um mehr als drei Prozent, es war der höchste Wochenverlust seit Januar. Auch für Zink ging es deutlich nach unten.
Am Freitag schloss Kupfer unverändert bei 4.650 USD, Nickel kletterte um 1,2 Prozent auf 8.545 USD, für Zinn ging es um 1,2 Prozent auf 16.850 USD nach oben. Zink verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 1.757 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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