Rohstoffe: Industriemetalle liegen unter Druck
(shareribs.com) London 26.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag leichter. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da man die Entscheidung zur Geldpolitik in den USA abwarten will. Dort beginnt heute die Sitzung des US-Offenmarktausschusses.
Die Zusammenkunft des Offenmarktausschusses der US-Notenbank wird am Mittwoch mit einem Zinsentscheid und einer Pressekonferenz beendet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Zentralbanker zunehmend in Richtung einer geldpolitischen Straffung tendieren, da sich die Konjunkturindikatoren in den USA zuletzt verbessert haben. Dabei wird zwar nicht mit einer Zinserhöhung am Mittwoch gerechnet, ein solcher Schritt ist in diesem Jahr aber wieder wahrscheinlicher.
Diese Möglichkeit hat auch den US-Dollar zuletzt wieder gestützt. Dies sorgt für zusätzlichen Druck, da in US-Dollar gehandelte Rohstoffe für Käufer damit potentiell teurer werden.
Bei Kupfer meldete die International Copper Study Group eine Ausweitung des Defizits in den ersten vier Monaten des Jahres. Dennoch wird keine tatsächliche Verengung des Marktes erwartet, wie die relativ hohen Lagerbestände an der London Metal Exchange zeigen.
Der Minenkonzern Grupo Mexico meldete für das zweite Quartal einen Anstieg der Kupferproduktion um 22,7 Prozent auf 266.071 Tonnen.
In London war zuletzt ein Rückgang der Kupferbestände um 7.625 auf 213.725 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände stiegen um 4.975 auf 2,324 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände blieben flach, bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 436.600 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 4.914 USD, Nickel verliert 1,3 Prozent auf 10.335 USD. Aluminium bleibt unverändert bei 1.614 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.841 USD ab und Zink rutscht um 1,4 Prozent auf 2.229 USD nach unten.
Die Zusammenkunft des Offenmarktausschusses der US-Notenbank wird am Mittwoch mit einem Zinsentscheid und einer Pressekonferenz beendet. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Zentralbanker zunehmend in Richtung einer geldpolitischen Straffung tendieren, da sich die Konjunkturindikatoren in den USA zuletzt verbessert haben. Dabei wird zwar nicht mit einer Zinserhöhung am Mittwoch gerechnet, ein solcher Schritt ist in diesem Jahr aber wieder wahrscheinlicher.
Diese Möglichkeit hat auch den US-Dollar zuletzt wieder gestützt. Dies sorgt für zusätzlichen Druck, da in US-Dollar gehandelte Rohstoffe für Käufer damit potentiell teurer werden.
Bei Kupfer meldete die International Copper Study Group eine Ausweitung des Defizits in den ersten vier Monaten des Jahres. Dennoch wird keine tatsächliche Verengung des Marktes erwartet, wie die relativ hohen Lagerbestände an der London Metal Exchange zeigen.
Der Minenkonzern Grupo Mexico meldete für das zweite Quartal einen Anstieg der Kupferproduktion um 22,7 Prozent auf 266.071 Tonnen.
In London war zuletzt ein Rückgang der Kupferbestände um 7.625 auf 213.725 Tonnen zu verzeichnen. Die Aluminiumbestände stiegen um 4.975 auf 2,324 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände blieben flach, bei Zink war ein Rückgang um 200 auf 436.600 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 4.914 USD, Nickel verliert 1,3 Prozent auf 10.335 USD. Aluminium bleibt unverändert bei 1.614 USD, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.841 USD ab und Zink rutscht um 1,4 Prozent auf 2.229 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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