Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Vorsicht regiert
(shareribs.com) London 15.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Vor allem für Kupfer geht es deutlich nach unten. Die Marktteilnehmer halten sich vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank zurück.
Die Nachhaltigkeit der Gegenbewegung der Industriemetalle war nur von kurzer Dauer. Deutlich unter Druck liegen heute die Kupferpreise, die zuletzt einen Widerstand bei 4.500 USD/Tonne gebildet haben. Gestern noch wurden die Konjunkturdaten aus China positiv aufgenommen und einige Analysten sehen Anzeichen einer Stabilisierung der chinesischen Konjunktur, welche Peking mit den Lockerungsmaßnahmen der vergangenen Monate erreicht haben dürfte. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Händler der sagte, dass sich die Industriemetalle als widerstandsfähiger als Rohöl oder Gold erwiesen hätten.
Darüber hinaus gilt als positives Anzeichen, dass der chinesische Kupferproduzent Jiangxi Copper und die chilenische Antofagasta eine Reduktion der Verarbeitungsgebühren um neun Prozent vereinbart haben, was als Anzeichen eines sich verengenden Marktes für Kupferkonzentrat gewertet wird.
Die International Nickel Study Group teilte heute mit, dass der Nickelmarkt im Oktober einen Überschuss von 6.800 Tonnen aufgewiesen habe, womit der Überschuss gegenüber Oktober zurückgegangen ist.
Die Marktteilnehmer warten die morgige Entscheidung der US-Notenbank ab. Eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte dürfte eingepreist sein, es gibt aber Befürchtungen, dass eine Zinserhöhung einige Minenkonzern in Schwierigkeiten bringen könnte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 450 auf 232.650 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 3.450 auf 2,926 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 14.502 auf 423.516 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.850 auf 504.225 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heue 2,1 Prozent auf 4.588 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 1.715 USD nach unten und Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.482 USD. Nickel korrigiert um 1,1 Prozent auf 8.685 USD und Zink verliert 2,1 Prozent auf 1.517 USD.
Die Nachhaltigkeit der Gegenbewegung der Industriemetalle war nur von kurzer Dauer. Deutlich unter Druck liegen heute die Kupferpreise, die zuletzt einen Widerstand bei 4.500 USD/Tonne gebildet haben. Gestern noch wurden die Konjunkturdaten aus China positiv aufgenommen und einige Analysten sehen Anzeichen einer Stabilisierung der chinesischen Konjunktur, welche Peking mit den Lockerungsmaßnahmen der vergangenen Monate erreicht haben dürfte. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Händler der sagte, dass sich die Industriemetalle als widerstandsfähiger als Rohöl oder Gold erwiesen hätten.
Darüber hinaus gilt als positives Anzeichen, dass der chinesische Kupferproduzent Jiangxi Copper und die chilenische Antofagasta eine Reduktion der Verarbeitungsgebühren um neun Prozent vereinbart haben, was als Anzeichen eines sich verengenden Marktes für Kupferkonzentrat gewertet wird.
Die International Nickel Study Group teilte heute mit, dass der Nickelmarkt im Oktober einen Überschuss von 6.800 Tonnen aufgewiesen habe, womit der Überschuss gegenüber Oktober zurückgegangen ist.
Die Marktteilnehmer warten die morgige Entscheidung der US-Notenbank ab. Eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte dürfte eingepreist sein, es gibt aber Befürchtungen, dass eine Zinserhöhung einige Minenkonzern in Schwierigkeiten bringen könnte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 450 auf 232.650 Tonnen gestiegen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 3.450 auf 2,926 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 14.502 auf 423.516 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.850 auf 504.225 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heue 2,1 Prozent auf 4.588 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 1.715 USD nach unten und Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.482 USD. Nickel korrigiert um 1,1 Prozent auf 8.685 USD und Zink verliert 2,1 Prozent auf 1.517 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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