Rohstoffe: Industriemetalle leichter, US-Dollar belastet
(shareribs.com) London 15.07.15 - Die Industriemetalle zeigten sich heute in London zum Handelsauftakt fester, gestützt von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Der feste US-Dollar drückt jedoch wieder auf die Preise.
In China wurden heute die jüngsten Konjunkturdaten für das zweite Quartal und den Monat Juni veröffentlicht. Demnach wuchs die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und damit etwas stärker als von den Marktteilnehmern erwartet. Kommuniziert wurde im Vorfeld ein Wachstum um 6,9 Prozent, was aufgrund der schwachen Daten, die im dritten Quartal veröffentlicht wurden, nachvollziehbar gewesen wäre. Das Wachstum von 7,0 Prozent ist das, was die Regierung auch als Ziel für das Gesamtjahr vorgibt. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Investitionen in Sachanlagen im Juni um 11,4 Prozent gewachsen sind, ebenfalls etwas mehr als erwartet. Die Industrieproduktion zog an und expandierte um 6,8 Prozent, nach 6,1 Prozent im Vormonat und die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent, nach 10,1 Prozent im Mai.
Trotz der guten Daten kam es in China heute zu einem erneuten Kursrutsch an den Aktienmärkten. Der Shanghai Composite Index sackte um 3,0 Prozent auf 3.805 Punkte ab, in Hongkong ging es um 0,3 Prozent auf 25.055 Punkte abwärts.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas teilte mit, dass es in den nächsten Tagen weiter volatil bleiben dürfte, da Griechenland Schulden habe, die es niemals begleichen könne und der chinesische Aktienmarkt wieder unter Druck liege. Bei Kupfer sieht Briggs derzeit kein Aufwärtspotential, Zink stehe kurzfristig besser da.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 675 auf 337.525 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 10.075 auf 3,526 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel stiegen um 474 auf 452.480 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.710 USD, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 1.860 USD und Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.553 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.545 USD nach unten und Zink verbessert sich um 1,1 Prozent auf 2.085 USD.
In China wurden heute die jüngsten Konjunkturdaten für das zweite Quartal und den Monat Juni veröffentlicht. Demnach wuchs die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und damit etwas stärker als von den Marktteilnehmern erwartet. Kommuniziert wurde im Vorfeld ein Wachstum um 6,9 Prozent, was aufgrund der schwachen Daten, die im dritten Quartal veröffentlicht wurden, nachvollziehbar gewesen wäre. Das Wachstum von 7,0 Prozent ist das, was die Regierung auch als Ziel für das Gesamtjahr vorgibt. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Investitionen in Sachanlagen im Juni um 11,4 Prozent gewachsen sind, ebenfalls etwas mehr als erwartet. Die Industrieproduktion zog an und expandierte um 6,8 Prozent, nach 6,1 Prozent im Vormonat und die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,6 Prozent, nach 10,1 Prozent im Mai.
Trotz der guten Daten kam es in China heute zu einem erneuten Kursrutsch an den Aktienmärkten. Der Shanghai Composite Index sackte um 3,0 Prozent auf 3.805 Punkte ab, in Hongkong ging es um 0,3 Prozent auf 25.055 Punkte abwärts.
Analyst Stephen Briggs von der BNP Paribas teilte mit, dass es in den nächsten Tagen weiter volatil bleiben dürfte, da Griechenland Schulden habe, die es niemals begleichen könne und der chinesische Aktienmarkt wieder unter Druck liege. Bei Kupfer sieht Briggs derzeit kein Aufwärtspotential, Zink stehe kurzfristig besser da.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 675 auf 337.525 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 10.075 auf 3,526 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel stiegen um 474 auf 452.480 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich gegenwärtig um 0,3 Prozent auf 1.710 USD, Blei klettert um 0,7 Prozent auf 1.860 USD und Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 5.553 USD. Für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 11.545 USD nach unten und Zink verbessert sich um 1,1 Prozent auf 2.085 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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