Rohstoffe: Industriemetalle leichter - US-Dollar belastet
(shareribs.com) London 05.11.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exhange zeigen sich heute leichter. Aus China kamen erneut schwache Konjunktursignale. In den USA sind erneut mehr Arbeitsplätze geschaffen worden, was den US-Dollar stützt.
Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China, namentlich der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, verzeichnete einen erneuten Rückgang. Damit wurde der letzte der Indizes für den Monat Oktober veröffentlicht, alle fielen gegenüber September schwächer aus und zeigen, dass die Konjunktur der Volksrepublik auch weiterhin nicht stärker in Fahrt kommt. Analysten setzen darauf, dass die Regierung letztlich weitere Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft zu stützen, da die Ziele für das BIP-Wachstum gefährdet sind. Ein Lichtblick für die Kupfernachfrage ist die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage seitens der Netzbauer, die ihre Orders in den kommenden Monaten ausweiten dürften.
Die Wirtschaft in der Euro-Zone bleibt ebenfalls unter Druck. Die EU-Kommission hat die Wachstumsprognosen für dieses und das laufende Jahr gesenkt, was den Euro gegenüber dem US-Dollar nochmals unter Druck setzte. Der US-Dollar Index kletterte erneut deutlich, der Greenback notierte gegenüber dem Euro zuletzt bei 1,2489. Der feste US-Dollar macht Rohstoffe für Käufer anderer Währungen teurer, was wiederum die Nachfrage beeinträchtigt.
Analysten erwarten bei Metallen wie Zink und Blei einen Engpass, der in den kommenden Jahren entstehen könnte. Bei Zink ist bereits im kommenden Jahr damit zu rechnen, dass sich der Markt verknappt, da viele Minen erschöpft sind. Bei Blei spekuliert man ebenfalls auf eine Verengung des Angebots, da die Produzenten immer weniger bereit sind, das umweltschädliche Schwermetall zu produzieren. Aber auch hier ist die Nachfrageentwicklung in China ein Problem. So ging der Bedarf an E-Bikes in China zuletzt zurück, womit einer der wichtigsten Verbraucher Chinas schwächelt.
Die Tonne Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 2.037 USD ab, Blei verliert 1,4 Prozent auf 1.981 USD und Kupfer rutscht um 0,8 Prozent auf 6.595 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 15.114 USD abwärts, Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 2.221 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Analysten des Caesars Report haben sich jüngst mit Elcora Resources auseinandergesetzt. In dem Bericht wird positiv hervorgehoben, dass das Unternehmen einer der wenigen produzierenden, gelisteten Graphitproduzenten sei. Die günstige Kostenstruktur in Sri Lanka gibt dem Unternehmen zudem einen Vorteil, wenn die geplante Produktionsausweitung umgesetzt ist. Den Bericht können Sie hier lesen: http://caesarsreport.com/freereports/CaesarsReport_2014-11-05.pdf
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China, namentlich der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor, verzeichnete einen erneuten Rückgang. Damit wurde der letzte der Indizes für den Monat Oktober veröffentlicht, alle fielen gegenüber September schwächer aus und zeigen, dass die Konjunktur der Volksrepublik auch weiterhin nicht stärker in Fahrt kommt. Analysten setzen darauf, dass die Regierung letztlich weitere Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft zu stützen, da die Ziele für das BIP-Wachstum gefährdet sind. Ein Lichtblick für die Kupfernachfrage ist die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage seitens der Netzbauer, die ihre Orders in den kommenden Monaten ausweiten dürften.
Die Wirtschaft in der Euro-Zone bleibt ebenfalls unter Druck. Die EU-Kommission hat die Wachstumsprognosen für dieses und das laufende Jahr gesenkt, was den Euro gegenüber dem US-Dollar nochmals unter Druck setzte. Der US-Dollar Index kletterte erneut deutlich, der Greenback notierte gegenüber dem Euro zuletzt bei 1,2489. Der feste US-Dollar macht Rohstoffe für Käufer anderer Währungen teurer, was wiederum die Nachfrage beeinträchtigt.
Analysten erwarten bei Metallen wie Zink und Blei einen Engpass, der in den kommenden Jahren entstehen könnte. Bei Zink ist bereits im kommenden Jahr damit zu rechnen, dass sich der Markt verknappt, da viele Minen erschöpft sind. Bei Blei spekuliert man ebenfalls auf eine Verengung des Angebots, da die Produzenten immer weniger bereit sind, das umweltschädliche Schwermetall zu produzieren. Aber auch hier ist die Nachfrageentwicklung in China ein Problem. So ging der Bedarf an E-Bikes in China zuletzt zurück, womit einer der wichtigsten Verbraucher Chinas schwächelt.
Die Tonne Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 2.037 USD ab, Blei verliert 1,4 Prozent auf 1.981 USD und Kupfer rutscht um 0,8 Prozent auf 6.595 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 15.114 USD abwärts, Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 2.221 USD ab.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Analysten des Caesars Report haben sich jüngst mit Elcora Resources auseinandergesetzt. In dem Bericht wird positiv hervorgehoben, dass das Unternehmen einer der wenigen produzierenden, gelisteten Graphitproduzenten sei. Die günstige Kostenstruktur in Sri Lanka gibt dem Unternehmen zudem einen Vorteil, wenn die geplante Produktionsausweitung umgesetzt ist. Den Bericht können Sie hier lesen: http://caesarsreport.com/freereports/CaesarsReport_2014-11-05.pdf
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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