Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickelbestände klettern weiter
(shareribs.com) London 25.03.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Dies ist teils auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen. Bei Kupfer wird ein hohes Defizit erwartet.
Nachdem es für einige Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich nach oben ging, nehmen die Marktteilnehmer nun einen Teil ihrer Gewinne mit. Dabei bleibt Kupfer weiterhin über der wichtigen Marke von 6.000 USD. Nickel steht weiter unter dem Eindruck der steigenden Lagerbestände, die an der LME neue Rekordhochs erreicht haben.
Der Preissturz bei Aluminium hat Produzenten außerhalb Chinas veranlasst, ihre Produktion zu senken. Unter anderem hat die russische Rusal ihre Produktion gesenkt und andere Unternehmen aufgerufen, diesem Schritt zu folgen. Der stellvertretende Rusal-CEO Oleg Muchamedschin hat nun mitgeteilt, dass man weitere Schließungen von Aluminiumhütten prüfe, nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Kapazitäten bereits um 800.000 Tonnen gesenkt wurden.
Auch bei Kupfer könnte sich ein Überschuss entwickeln, wie viele Analysten erwarten. Unter anderem hat Matthew Fusarelli von AME Group in Sidney mitgeteilt, dass der Überschuss in diesem Jahr 410.000 Tonnen erreichen könnte. Drohende Produktionsausfälle könnten diesen aber reduzieren. Fusarelli sagte, dass sich Kupfer in diesem Jahr besser entwickeln könnte, als viele Marktteilnehmer erwarteten. Zu den großen Bedrohungen zählt die seit Jahren anhaltende Dürre in Chile, dem größten Kupferproduzenten der Welt.
Die Korrektur der Industriemetalle wird heute begrenzt vom etwas schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro etwas verliert.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 350 auf 342.625 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.725 auf 3,969 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink sanken um 25 auf 520.175 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 500 auf 237.275 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 6.118 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.835 USD ab und Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.772 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 13.825 USD nach unten und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.083 USD.
Nachdem es für einige Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich nach oben ging, nehmen die Marktteilnehmer nun einen Teil ihrer Gewinne mit. Dabei bleibt Kupfer weiterhin über der wichtigen Marke von 6.000 USD. Nickel steht weiter unter dem Eindruck der steigenden Lagerbestände, die an der LME neue Rekordhochs erreicht haben.
Der Preissturz bei Aluminium hat Produzenten außerhalb Chinas veranlasst, ihre Produktion zu senken. Unter anderem hat die russische Rusal ihre Produktion gesenkt und andere Unternehmen aufgerufen, diesem Schritt zu folgen. Der stellvertretende Rusal-CEO Oleg Muchamedschin hat nun mitgeteilt, dass man weitere Schließungen von Aluminiumhütten prüfe, nachdem in den vergangenen beiden Jahren die Kapazitäten bereits um 800.000 Tonnen gesenkt wurden.
Auch bei Kupfer könnte sich ein Überschuss entwickeln, wie viele Analysten erwarten. Unter anderem hat Matthew Fusarelli von AME Group in Sidney mitgeteilt, dass der Überschuss in diesem Jahr 410.000 Tonnen erreichen könnte. Drohende Produktionsausfälle könnten diesen aber reduzieren. Fusarelli sagte, dass sich Kupfer in diesem Jahr besser entwickeln könnte, als viele Marktteilnehmer erwarteten. Zu den großen Bedrohungen zählt die seit Jahren anhaltende Dürre in Chile, dem größten Kupferproduzenten der Welt.
Die Korrektur der Industriemetalle wird heute begrenzt vom etwas schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro etwas verliert.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 350 auf 342.625 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.725 auf 3,969 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink sanken um 25 auf 520.175 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 500 auf 237.275 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 6.118 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 1.835 USD ab und Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.772 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 13.825 USD nach unten und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.083 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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