Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickel weiter tiefrot
(shareribs.com) London 15.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch erneut leichter. Besonders Nickel liegt unter Druck, nachdem es gestern zeitweise bereits um sechs Prozent abwärts ging. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten wirken nach.
Am Dienstag wurde die letzte Reihe wichtiger chinesischer Konjunkturdaten für den Monat Oktober veröffentlicht. Bereits die Einkaufsmanagerindizes und die Außenhandelsdaten fielen schwächer aus. Am Dienstag wurde nun mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 10 Prozent wuchsen, nach 10,3 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um 6,2 Prozent, nach 6,6 Prozent im September und die Sachinvestitionen stiegen um 7,3 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als im Vormonat.
Damit festigt sich das Bild einer Verlangsamung der Expansion der chinesischen Wirtschaft, was auch als Folge der starken Entwicklung im ersten Quartal gesehen wird.
Darauf reagieren nun die Industriemetalle recht deutlich, da die Kursanstiege im Vorfeld den gestiegenen Erwartungen an die Nachfrageentwicklung geschuldet waren. Vor allem Nickel kletterte stark an, diese Erholung wurde aber in den vergangenen Handelstagen deutlich reduziert. Das Metall sackte am Mittwoch in Shanghai um sechs Prozent nach unten.
Auch Kupfer liegt weiter unter Druck. Das rote Metall könnte im Rahmen der schwächeren Konjunktur in China und ob des Rückgangs bei der Kreditvergabe eine geringere Nachfrage verzeichnen. Bislang herrschte auch hier die Einschätzung vor, dass es sich der Markt weiter positiv entwickeln werde.
Der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine. Dort ist es am Mittwoch zu einem Zwischenfall gekommen, bei der ein Polizist getötet wurde, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Am Wochenende kam es an der Mine zu einer Sperrung des Zugangs zur Grasberg-Mine.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,3 Prozent auf 2.075 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.426 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.713 USD, Nickel verliert 3,0 Prozent auf 11.440 USD und Zink korrigiert um 1,0 Prozent auf 3.137 USD.
Am Dienstag wurde die letzte Reihe wichtiger chinesischer Konjunkturdaten für den Monat Oktober veröffentlicht. Bereits die Einkaufsmanagerindizes und die Außenhandelsdaten fielen schwächer aus. Am Dienstag wurde nun mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 10 Prozent wuchsen, nach 10,3 Prozent im Vormonat. Die Industrieproduktion expandierte um 6,2 Prozent, nach 6,6 Prozent im September und die Sachinvestitionen stiegen um 7,3 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als im Vormonat.
Damit festigt sich das Bild einer Verlangsamung der Expansion der chinesischen Wirtschaft, was auch als Folge der starken Entwicklung im ersten Quartal gesehen wird.
Darauf reagieren nun die Industriemetalle recht deutlich, da die Kursanstiege im Vorfeld den gestiegenen Erwartungen an die Nachfrageentwicklung geschuldet waren. Vor allem Nickel kletterte stark an, diese Erholung wurde aber in den vergangenen Handelstagen deutlich reduziert. Das Metall sackte am Mittwoch in Shanghai um sechs Prozent nach unten.
Auch Kupfer liegt weiter unter Druck. Das rote Metall könnte im Rahmen der schwächeren Konjunktur in China und ob des Rückgangs bei der Kreditvergabe eine geringere Nachfrage verzeichnen. Bislang herrschte auch hier die Einschätzung vor, dass es sich der Markt weiter positiv entwickeln werde.
Der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan betreibt in Indonesien die Grasberg-Mine. Dort ist es am Mittwoch zu einem Zwischenfall gekommen, bei der ein Polizist getötet wurde, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Am Wochenende kam es an der Mine zu einer Sperrung des Zugangs zur Grasberg-Mine.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,3 Prozent auf 2.075 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.426 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.713 USD, Nickel verliert 3,0 Prozent auf 11.440 USD und Zink korrigiert um 1,0 Prozent auf 3.137 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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