Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Nickel und Aluminium steigen
(shareribs.com) London 27.03.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute an der London Metal Exchange nach unten. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen. Nach der Bodenbildung vor wenigen Tagen gibt es wieder Aufwärtspotential.
Die Industriemetalle zeigen sich heute leichter, wobei der starke US-Dollar die Notierungen belastet. Die Daten aus den USA werden positiv aufgenommen, während die europäische Wirtschaft auch im März nicht vom Fleck kommt, wie die jüngsten zum Verbrauchervertrauen und dem Geschäftsklima in der Währungsgemeinschaft zeigten. So ist davon auszugehen, dass die Lage in Europa die Entwicklung bei den Industriemetallen auch in den kommenden Wochen bestimmen wird. Der bisherige treibende Faktor – die Nachfrage in China – ist in den Hintergrund gerückt, obgleich die Käufe seitens der Verbraucher dort zuletzt angestiegen sind. Vor allem die Verunsicherung ob der Teilenteignung von Vermögen über 100.000 Euro in Zypern verdirbt den Investoren die Stimmung und schädigt massiv das Vertrauen in die Euro-Zone. Einige Ökonomen erwarten, dass dies längerfristig noch deutlich umfangreichere Konsequenzen haben wird, als sich derzeit abzeichnet.
Ein Wendepunkt für die Industriemetalle werden die kommenden Konjunkturdaten Chinas sein. In der nächsten Woche wird der Einkaufsmanagerindex für März bekanntgegeben. Im zweiten Quartal wird dann eine allgemein höhere Nachfrage nach Rohstoffen in China erwartet. Nachdem ähnliche Erwartungen für das erste Quartal aber bitter enttäuscht wurden, dürften die Investoren hier wesentlich vorsichtiger agieren. Dies und die hohe Anzahl von Short-Wetten auf Kupfer erhöhen die Chancen auf einen Rebound bei Kupfer wobei eine Verbesserung der Konjunktur in China dafür ein Auslöser sein könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,4 Prozent auf 7.641 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.941 USD, Blei büßt 0,6 Prozent auf 2.137 USD ein, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 16.931 USD und Zink bleibt unverändert bei 1.913 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Industriemetalle zeigen sich heute leichter, wobei der starke US-Dollar die Notierungen belastet. Die Daten aus den USA werden positiv aufgenommen, während die europäische Wirtschaft auch im März nicht vom Fleck kommt, wie die jüngsten zum Verbrauchervertrauen und dem Geschäftsklima in der Währungsgemeinschaft zeigten. So ist davon auszugehen, dass die Lage in Europa die Entwicklung bei den Industriemetallen auch in den kommenden Wochen bestimmen wird. Der bisherige treibende Faktor – die Nachfrage in China – ist in den Hintergrund gerückt, obgleich die Käufe seitens der Verbraucher dort zuletzt angestiegen sind. Vor allem die Verunsicherung ob der Teilenteignung von Vermögen über 100.000 Euro in Zypern verdirbt den Investoren die Stimmung und schädigt massiv das Vertrauen in die Euro-Zone. Einige Ökonomen erwarten, dass dies längerfristig noch deutlich umfangreichere Konsequenzen haben wird, als sich derzeit abzeichnet.
Ein Wendepunkt für die Industriemetalle werden die kommenden Konjunkturdaten Chinas sein. In der nächsten Woche wird der Einkaufsmanagerindex für März bekanntgegeben. Im zweiten Quartal wird dann eine allgemein höhere Nachfrage nach Rohstoffen in China erwartet. Nachdem ähnliche Erwartungen für das erste Quartal aber bitter enttäuscht wurden, dürften die Investoren hier wesentlich vorsichtiger agieren. Dies und die hohe Anzahl von Short-Wetten auf Kupfer erhöhen die Chancen auf einen Rebound bei Kupfer wobei eine Verbesserung der Konjunktur in China dafür ein Auslöser sein könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,4 Prozent auf 7.641 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.941 USD, Blei büßt 0,6 Prozent auf 2.137 USD ein, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 16.931 USD und Zink bleibt unverändert bei 1.913 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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