Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickel fest
(shareribs.com) London 16.02.17 - Die Industriemetalle verzeichneten am Donnerstag weitere Gewinnmitnahmen. Gegen den Trend ging es für Nickel nach oben, gestützt von den Versorgungsengpässen. Der US-Dollar kann die Preise derweil nicht unterstützen.
Kupfer verzeichnet heute eine Fortsetzung der Gewinnmitnahmen. Das rote Metall wurde nach oben getrieben von den Produktionsausfällen in Chile und Indonesien. Während sich in Chile eine Lösung abzeichnen könnte, bleibt die Produktion in der indonesischen Grasberg-Mine weiter stillgelegt. Die Regierung und Freeport-McMoRan stehen in Verhandlungen, Fortschritte gibt es hier bislang aber nicht.
Weiterhin wurde Kupfer unterstützt von Anzeichen einer fortgesetzt starken Nachfrage aus China, wo die Kreditvergabe im Januar stark angestiegen ist. Dies veranlasst Marktteilnehmer zu der Annahme, dass die Investitionen in Sachanlagen weiter hoch bleiben, wie Goldman Sachs mitteilte. Die Analysten dort erwarten hieraus einen Anstieg der Metallnachfrage, welcher Kupfer und andere Metalle ins Defizit drücken und zu einem Rückgang der Lagerbestände führen könnte.
Nickel klettert nach oben, da die Philippinen weiterhin gegen Minen im Land vorgehen. Der Umweltminister hat einen großen Anteil an Genehmigungen für noch unentwickelte Minen zurückgezogen. Zudem wurden 28 von 41 Minen im Land geschlossen.
Ein Analyst von SP Angel sagte, dass die Bestände von Nickel noch hoch seien, diese könnten aber zügig schwinden. Zwar habe Indonesien seinen Exportbann für Nickel leicht gelockert, dies habe aber nur wenig Einfluss auf das Angebot von Nickelerz.
Der US-Dollar bewegt sich heute wieder leicht nach unten, der Dollarindex steht bei 100,55 USD, 0,6 Prozent weniger als gestern.
Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.895 USD, Kupfer gibt 1,1 Prozent auf 5.990 USD ab. Für Blei geht es um 1,6 Prozent auf 2.279 USD nach unten, Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.860 USD und Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 11.014 USD.
Kupfer verzeichnet heute eine Fortsetzung der Gewinnmitnahmen. Das rote Metall wurde nach oben getrieben von den Produktionsausfällen in Chile und Indonesien. Während sich in Chile eine Lösung abzeichnen könnte, bleibt die Produktion in der indonesischen Grasberg-Mine weiter stillgelegt. Die Regierung und Freeport-McMoRan stehen in Verhandlungen, Fortschritte gibt es hier bislang aber nicht.
Weiterhin wurde Kupfer unterstützt von Anzeichen einer fortgesetzt starken Nachfrage aus China, wo die Kreditvergabe im Januar stark angestiegen ist. Dies veranlasst Marktteilnehmer zu der Annahme, dass die Investitionen in Sachanlagen weiter hoch bleiben, wie Goldman Sachs mitteilte. Die Analysten dort erwarten hieraus einen Anstieg der Metallnachfrage, welcher Kupfer und andere Metalle ins Defizit drücken und zu einem Rückgang der Lagerbestände führen könnte.
Nickel klettert nach oben, da die Philippinen weiterhin gegen Minen im Land vorgehen. Der Umweltminister hat einen großen Anteil an Genehmigungen für noch unentwickelte Minen zurückgezogen. Zudem wurden 28 von 41 Minen im Land geschlossen.
Ein Analyst von SP Angel sagte, dass die Bestände von Nickel noch hoch seien, diese könnten aber zügig schwinden. Zwar habe Indonesien seinen Exportbann für Nickel leicht gelockert, dies habe aber nur wenig Einfluss auf das Angebot von Nickelerz.
Der US-Dollar bewegt sich heute wieder leicht nach unten, der Dollarindex steht bei 100,55 USD, 0,6 Prozent weniger als gestern.
Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.895 USD, Kupfer gibt 1,1 Prozent auf 5.990 USD ab. Für Blei geht es um 1,6 Prozent auf 2.279 USD nach unten, Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.860 USD und Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 11.014 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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