Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickel fest
(shareribs.com) London 08.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas fielen etwas besser, dennoch nehmen die Marktteilnehmer Gewinne mit. Nickel kann seine Kursgewinne ausweiten.
Die Industriemetalle verzeichnen am Donnerstag leichte Gewinnmitnahmen. Dabei zeigt sich das Marktumfeld etwas stärker als in den Vortagen. Der US-Dollar bleibt weiterhin schwach, obgleich die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf ein neues Zwei-Monatstief gesunken sind.
Der chinesische Außenhandel zeigte sich im August etwas fester, die Importe stiegen leicht, die Exporte sanken weniger stark als erwartet. Beobachter werten dies als Zeichen, dass die Nachfrage nach den Sommermonaten wieder anziehen dürfte.
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins am Donnerstag unverändert belassen und teilte mit, dass die monatlichen Anleihekäufe im Umfang von 80 Mrd. USD bis Ende März oder darüber hinaus laufen könnten. Eine Ausweitung der Anleihekäufe wurde in der EZB aber nicht besprochen, wie EZB-Präsident Mario Draghi mitteilte.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass Kupfer und Aluminium weiter vom Überangebot beeinträchtigt seien. Zink und Nickel wiesen hingegen Angebotsprobleme auf.
Nach Veröffentlichung der Außenhandelsdaten Chinas sind am Freitag die Inflationsdaten fällig, in der kommenden Woche werden die Daten zur Industrieproduktion, den Einzelhandelsumsätzen und den Investitionen erfolgen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.375 auf 338.225 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 6.700 auf 2,203 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 102 auf 367.854 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 449.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.587 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.897 USD ab und Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 4.637 USD. Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 10.275 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.308 USD ab.
Die Industriemetalle verzeichnen am Donnerstag leichte Gewinnmitnahmen. Dabei zeigt sich das Marktumfeld etwas stärker als in den Vortagen. Der US-Dollar bleibt weiterhin schwach, obgleich die Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf ein neues Zwei-Monatstief gesunken sind.
Der chinesische Außenhandel zeigte sich im August etwas fester, die Importe stiegen leicht, die Exporte sanken weniger stark als erwartet. Beobachter werten dies als Zeichen, dass die Nachfrage nach den Sommermonaten wieder anziehen dürfte.
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins am Donnerstag unverändert belassen und teilte mit, dass die monatlichen Anleihekäufe im Umfang von 80 Mrd. USD bis Ende März oder darüber hinaus laufen könnten. Eine Ausweitung der Anleihekäufe wurde in der EZB aber nicht besprochen, wie EZB-Präsident Mario Draghi mitteilte.
Robin Bhar von der Societe Generale sagte der Nachrichtenagentur Reuters zufolge, dass Kupfer und Aluminium weiter vom Überangebot beeinträchtigt seien. Zink und Nickel wiesen hingegen Angebotsprobleme auf.
Nach Veröffentlichung der Außenhandelsdaten Chinas sind am Freitag die Inflationsdaten fällig, in der kommenden Woche werden die Daten zur Industrieproduktion, den Einzelhandelsumsätzen und den Investitionen erfolgen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.375 auf 338.225 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 6.700 auf 2,203 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 102 auf 367.854 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 449.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,3 Prozent auf 1.587 USD, Blei gibt 1,3 Prozent auf 1.897 USD ab und Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 4.637 USD. Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 10.275 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 2.308 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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