Rohstoffe: Industriemetalle leichter - Kupfer vor 6.000 USD
(shareribs.com) London 12.01.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Dabei steht Kupfer weiter unter Druck und rutschte unter die Marke von 6.100 USD. Der Ölpreis belastet die Stimmung deutlich.
Der Kupferpreis ist am Montag weiter abgerutscht und hat das geringste Niveau sei viereinhalb Jahren erreicht. Weiterhin wird der Markt dominiert von der Erwartung eines Marktüberschusses, wobei die man davon ausgeht, dass die Nachfrage weniger stark wachsen wird, als das Angebot. Hinzu kommt der fortgesetzte Einbruch der Ölpreise, zuletzt befeuert durch Goldman Sachs, welche eine längerfristige Tiefpreisphase erwarten.
Robin Bhar von der Societe General sagte, dass der anhaltende Rückgang der Industriemetalle auf einen allgemeinen Rückzug aus Rohstoffen zurückzuführen ist. Dies habe man bereits bei Rohöl, Eisenerz und Kohle beobachten können. Dieser Rückzug dürfte Kupfer unter die Marke von 6.000 USD drücken, wobei ein Niveau von 5.500 USD einen Boden darstellen könnte, so Bhar. Gleichzeitig besteht aber auch die Möglichkeit, dass ein Abrutschen auf dieses Niveau den Kupferpreis noch stärker belasten könnte. Wie die CFTC am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren in den USA ihre Netto-Shorts auf Kupfer in der Woche bis zum 6. Januar deutlich ausgeweitet. Die Commerzbank teilte in einem Bericht mit, dass der Kupferpreis auf dem aktuellen Niveau zu niedrig sei und dass die Einschätzungen zur Angebotsentwicklung zu optimistisch seien, während die Nachfrage stabil scheint.
Am Dienstag werden neue Konjunkturdaten aus China erwarten. Diese dürften Aufschluss über die Verfassung der Wirtschaft des Landes geben, wobei eine weitere Abschwächung im Dezember wahrscheinlich ist. Aus den USA kamen zuletzt erneut gute Konjunkturdaten, allerdings könnte die Rally des US-Dollars vorerst zu einem Ende kommen, nachdem dieser zuletzt massiv aufwertete.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 75 auf 187.400 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.775 auf 4,157 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 432 auf 414.732 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert gegenwärtig 1,5 Prozent auf 6.011 USD, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.814 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 1.849 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 15.146 USD nach unten, Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.147 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der Kupferpreis ist am Montag weiter abgerutscht und hat das geringste Niveau sei viereinhalb Jahren erreicht. Weiterhin wird der Markt dominiert von der Erwartung eines Marktüberschusses, wobei die man davon ausgeht, dass die Nachfrage weniger stark wachsen wird, als das Angebot. Hinzu kommt der fortgesetzte Einbruch der Ölpreise, zuletzt befeuert durch Goldman Sachs, welche eine längerfristige Tiefpreisphase erwarten.
Robin Bhar von der Societe General sagte, dass der anhaltende Rückgang der Industriemetalle auf einen allgemeinen Rückzug aus Rohstoffen zurückzuführen ist. Dies habe man bereits bei Rohöl, Eisenerz und Kohle beobachten können. Dieser Rückzug dürfte Kupfer unter die Marke von 6.000 USD drücken, wobei ein Niveau von 5.500 USD einen Boden darstellen könnte, so Bhar. Gleichzeitig besteht aber auch die Möglichkeit, dass ein Abrutschen auf dieses Niveau den Kupferpreis noch stärker belasten könnte. Wie die CFTC am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren in den USA ihre Netto-Shorts auf Kupfer in der Woche bis zum 6. Januar deutlich ausgeweitet. Die Commerzbank teilte in einem Bericht mit, dass der Kupferpreis auf dem aktuellen Niveau zu niedrig sei und dass die Einschätzungen zur Angebotsentwicklung zu optimistisch seien, während die Nachfrage stabil scheint.
Am Dienstag werden neue Konjunkturdaten aus China erwarten. Diese dürften Aufschluss über die Verfassung der Wirtschaft des Landes geben, wobei eine weitere Abschwächung im Dezember wahrscheinlich ist. Aus den USA kamen zuletzt erneut gute Konjunkturdaten, allerdings könnte die Rally des US-Dollars vorerst zu einem Ende kommen, nachdem dieser zuletzt massiv aufwertete.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 75 auf 187.400 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.775 auf 4,157 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 432 auf 414.732 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert gegenwärtig 1,5 Prozent auf 6.011 USD, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.814 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 1.849 USD ab. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 15.146 USD nach unten, Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.147 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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