Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Kupfer stabil
(shareribs.com) London 06.12.12 - Die Industriemetallnotierungen tendieren heute seitwärts. Die stagnierenden US-Haushaltsverhandlungen, die wenig optimistischen Einschätzungen der EZB und ein festerer US-Dollar begrenzen die Erholung. Kupfer kann sich aber weiter auf dem hohen Niveau halten.
Bisher dominierte am Markt die Position, dass die Euro-Zone im kommenden Jahr wenigstens wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum verzeichnen würde. Mit der heutigen EZB-Sitzung haben sich diese Hoffnung zerschlagen. Die EZB hat in Antizipation einer verlängerten Konjunkturschwäche den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent belassen. Gleichzeitig wurden die Wachstumsziele für 2012 und 2013 nach unten korrigiert und erst 2014 wird wieder mit einer Rückkehr in die Wachstumszone gerechnet. Dies belastet heute den Euro, der erst am Mittwoch ein Sieben-Wochenhoch erreicht hatte. Der Euro sackt heute auf 1,2989 USD ab, gestern wurde ein Hoch von 1,3095 USD erreicht. Ein festerer US-Dollar wird generell eher negativ für in der Währung gehandelte Rohstoffe gewertet.
Ein weiterer belastender Faktor sind die anhaltenden Haushaltsverhandlungen in den USA. US-Finanzminister Geithner hatte erstmals durchblicken lassen, dass er auch ein Eintreten der sogenannten fiskalischen Klippe akzeptieren könne, sollte sich der republikanisch geführte Kongress nicht zu Steuererhöhungen für höhere Einkommen durchringen können.
Lichtblick ist einmal mehr China. Die dortigen Produzenten verzeichnen eine steigende Nachfrage, was eine grundsätzliche Verbesserung gegenüber den vergangenen Monaten darstellt. Am Sonntag wird China die Daten zur Industrieproduktion, dem Einzelhandelsumsatz und den Investitionen bekanntgeben. Die Industrieproduktion war im Oktober um 9,6 Prozent gestiegen, für November wird ein Anstieg um 10,0 Prozent erwartet.
Kupfer notiert aktuell bei 8.083 USD, Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.117 USD, Blei verliert 0,7 Prozent auf 2.227 USD, Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 17.504 USD und Zinn verbessert sich um 0,5 Prozent auf 21.849 USD.
Bisher dominierte am Markt die Position, dass die Euro-Zone im kommenden Jahr wenigstens wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum verzeichnen würde. Mit der heutigen EZB-Sitzung haben sich diese Hoffnung zerschlagen. Die EZB hat in Antizipation einer verlängerten Konjunkturschwäche den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent belassen. Gleichzeitig wurden die Wachstumsziele für 2012 und 2013 nach unten korrigiert und erst 2014 wird wieder mit einer Rückkehr in die Wachstumszone gerechnet. Dies belastet heute den Euro, der erst am Mittwoch ein Sieben-Wochenhoch erreicht hatte. Der Euro sackt heute auf 1,2989 USD ab, gestern wurde ein Hoch von 1,3095 USD erreicht. Ein festerer US-Dollar wird generell eher negativ für in der Währung gehandelte Rohstoffe gewertet.
Ein weiterer belastender Faktor sind die anhaltenden Haushaltsverhandlungen in den USA. US-Finanzminister Geithner hatte erstmals durchblicken lassen, dass er auch ein Eintreten der sogenannten fiskalischen Klippe akzeptieren könne, sollte sich der republikanisch geführte Kongress nicht zu Steuererhöhungen für höhere Einkommen durchringen können.
Lichtblick ist einmal mehr China. Die dortigen Produzenten verzeichnen eine steigende Nachfrage, was eine grundsätzliche Verbesserung gegenüber den vergangenen Monaten darstellt. Am Sonntag wird China die Daten zur Industrieproduktion, dem Einzelhandelsumsatz und den Investitionen bekanntgeben. Die Industrieproduktion war im Oktober um 9,6 Prozent gestiegen, für November wird ein Anstieg um 10,0 Prozent erwartet.
Kupfer notiert aktuell bei 8.083 USD, Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.117 USD, Blei verliert 0,7 Prozent auf 2.227 USD, Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 17.504 USD und Zinn verbessert sich um 0,5 Prozent auf 21.849 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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