Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Kupfer klettert zweites Quartal in Folge
(shareribs.com) London 30.03.2017 - Der Ausfall von zwei großen Minen hat den Kupferpreis im ersten Quartal unterstützt. Zum Wochenschluss geht es für das rote Metall leicht nach unten, belastet vom festeren US-Dollar.
Die Handelswoche geht für die Industriemetalle mit leichten Kursverlusten zu Ende. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen weiter.
Kupfer steht weiterhin unter dem Eindruck der zu Ende gehenden Streiks in wichtigen Minen. Zuletzt hat Freeport-McMoRan bekanntgegeben, dass die Cerro Verde-Mine in Peru wieder die Produktion aufnehmen werde. Der dortige Streik hat zuvor drei Wochen angedauert. Auch in Chile wurde der Streik in der Escondida-Mine beendet und in Indonesien verbessert sich die Lage für Freeport in der Grasberg-Mine.
Die größten Produktionsausfälle sind damit nahezu Geschichte, ein Umstand, der die Preise in den kommenden Wochen belasten könnte. Zunächst geht man aber davon aus, dass die Wochen des Produktionsausfalls die Lagerbestände in den Warenhäusern der LME reduzieren dürfte. Die Kupferbestände sind in vergangenen beiden Wochen gefallen und liegen unter der Marke von 300.000 Tonnen. Zum Monatsbeginn lagen die Bestände bei unter 200.000 Tonnen.
Analysten von Blenheim Capital teilten mit, dass vor allem Kupfer und Zink in den kommenden Monaten steigende Preise verzeichnen, da das Marktfundament sich mit einem schwächeren Angebot und der Aussicht auf eine höhere Nachfrage verbessere.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im März um 0,2 Punkte auf 51,8 Zähler gestiegen ist. Der Index hat damit das höchste Niveau seit fast fünf Jahren erreicht. Dies wird als Zeichen gewertet, dass die Wirtschaft der Volksrepublik im ersten Quartal wieder stärker expandiert ist. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg um 0,9 auf 55,1 Zähler.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.957 USD, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 2.312 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.867 USD ab. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.954 USD nach unten, Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.808 USD.
Die Bestände von Aluminium sind an der London Metal Exchange zuletzt um 13.625 auf 1,898 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer ging es um 6.725 auf 297.550 Tonnen nach unten, die Bestände von Nickel sanken um 1.464 auf 378.402 Tonnen.
Die Handelswoche geht für die Industriemetalle mit leichten Kursverlusten zu Ende. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen weiter.
Kupfer steht weiterhin unter dem Eindruck der zu Ende gehenden Streiks in wichtigen Minen. Zuletzt hat Freeport-McMoRan bekanntgegeben, dass die Cerro Verde-Mine in Peru wieder die Produktion aufnehmen werde. Der dortige Streik hat zuvor drei Wochen angedauert. Auch in Chile wurde der Streik in der Escondida-Mine beendet und in Indonesien verbessert sich die Lage für Freeport in der Grasberg-Mine.
Die größten Produktionsausfälle sind damit nahezu Geschichte, ein Umstand, der die Preise in den kommenden Wochen belasten könnte. Zunächst geht man aber davon aus, dass die Wochen des Produktionsausfalls die Lagerbestände in den Warenhäusern der LME reduzieren dürfte. Die Kupferbestände sind in vergangenen beiden Wochen gefallen und liegen unter der Marke von 300.000 Tonnen. Zum Monatsbeginn lagen die Bestände bei unter 200.000 Tonnen.
Analysten von Blenheim Capital teilten mit, dass vor allem Kupfer und Zink in den kommenden Monaten steigende Preise verzeichnen, da das Marktfundament sich mit einem schwächeren Angebot und der Aussicht auf eine höhere Nachfrage verbessere.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im März um 0,2 Punkte auf 51,8 Zähler gestiegen ist. Der Index hat damit das höchste Niveau seit fast fünf Jahren erreicht. Dies wird als Zeichen gewertet, dass die Wirtschaft der Volksrepublik im ersten Quartal wieder stärker expandiert ist. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg um 0,9 auf 55,1 Zähler.
Die Tonne Aluminium verliert 0,6 Prozent auf 1.957 USD, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 2.312 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.867 USD ab. Für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.954 USD nach unten, Zink verliert 1,4 Prozent auf 2.808 USD.
Die Bestände von Aluminium sind an der London Metal Exchange zuletzt um 13.625 auf 1,898 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer ging es um 6.725 auf 297.550 Tonnen nach unten, die Bestände von Nickel sanken um 1.464 auf 378.402 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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